iCloud wird zur Pflicht
Es ist soweit: iTunes 11.1.2 entfernt lokalen Datenabgleich
Unter der Überschrift „iCloud wird zur Pflicht“ haben wir bereits Ende September auf das bevorstehende Ende der lokalen Datensynchronisation zwischen iPhone und iTunes hingewiesen.
Die damals beschriebenen Umstellungen, iTunes schafft die lokale Synchronisation von Kontakten, Kalendern, E-Mail-Accounts und Safari-Lesezeichen ab, sind mit der jetzt ausgegebenen iTunes-Aktualisierung auf Version 11.1.2 nun wirklich auf dem Desktop eingezogen.
So fehlt in OS X 10.9 das „Infos“-Tab in den iTunes-Einstellungen. Der Bereich, in dem sich die lokalen Kalender, E-Mail Konten und Kontakte mit angeschlossenen iOS-Geräten abgleichen ließen, wurde ersatzlos entfernt und macht den Umstieg auf Apples iCloud damit auch für all jene Nutzer zur Pflicht, die bislang noch auf Apples Ablgeich über die allwissende Wolke verzichteten. Natürlich steht interessierten Nutzern auch der arbeitsaufwändige Umweg über einen persönlich verwalteten CalDAV-Server frei, Apples Werksangebot lässt sich aber mit wesentlich weniger Aufwand nutzen.