Im Browser und in der App
DuckDuckGo setzt auf Datenschutz und Apple-Karten
Die mit besonderem Fokus auf den Schutz persönlicher Daten entwickelte Suchmaschine DuckDuckGo setzt für die Kartendarstellung auf Apple Maps. In einem Blog-Beitrag loben die Entwickler der Anwendung die von Apple für diesen Zweck bereitgestellte Schnittstelle MapKit für die mit der Verwendung verbundene besondere Rücksicht auf die Privatsphäre der Nutzer.
Als eines der ersten globalen Unternehmen, die Apple MapKit JS einsetzen, können wir Benutzern jetzt verbesserte Adressensuche, zusätzliche visuelle Funktionen, verbesserte Satellitenbilder und ständig aktualisierte Karten bieten, die bereits auf Milliarden von Apple-Geräten weltweit verwendet werden.
Die Neuerung betrifft sowohl die Browser-Version von DuckDuckGo als auch die iOS-App. Die Integration von Apples Karten findet sich dort nicht nur im Suchbereich „Karten“, sondern auch die Anzeige der Standard-Suchergebnisse begleitend. Beispielsweise wird hier die Suche nach einem Pizzadienst um einen passenden Kartenausschnitt ergänzt.
DuckDuckGo weist auf seine strengen Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre hin. Bei Ortsanfragen werden dementsprechend auch keinerlei persönliche Daten wie etwa die IP-Adresse des dahinterstehenden Rechners an Apple weitergeleitet. Die Anonymität bleibt auch bei Kartenanfragen stets gewährleistet.