Dropbox als MP3-Ablage: Drei iOS-Apps im Videovergleich
Niemand hat mehr Lust sein iPhone am Rechner zu synchronisieren. Oder, anders formuliert: Inzwischen gibt es fast keinen plausiblen Grund mehr, dass eigene Mobilgerät mit dem Rechner zu verbinden und die iTunes-Synchronisation anzuschmeißen.
Um die Backups kümmert sich Apples iCloud, neue Apps werden ohne Rechner-Umweg geladen – falls doch, tauchen diese automatisch auf dem iPhone auf – für die Musik-Berieselung ist inzwischen ausschließlich die Spotify-Applikation zuständig und auch die neuen Podcast-Episoden werden von speziell vorbereiteten Anwendungen wie Pocket Casts oder Downcast geladen.
Tatsachen, die bei uns dazu geführt haben, dass wir neue MP3-Dateien, die per Mail oder über einen stinknormalen Web-Download auf unserer Platte gelandet sind, fast nicht mehr auf die persönlichen iPhone bzw. iPad-Einheiten geladen haben.
Angefangen bei spannenden Vortragsmitschnitten, über kurze Audio-Aufnahmen am Rechner, bis hin zu Tonspuren ausgewählter Youtube-Videos und und und…
Im ganz konkreten Fall liegt auf meinem Rechner ein Ordner, in dem nach und nach all jene MP3-Dateien landen (meist gesprochene Inhalte), die irgendwann noch mal gehört werden sollen aber weder besonders wichtig sind, noch einen Platz in der ansonsten akribisch gepflegten iTunes-Bibliothek verdient hätten. Zurück zur eingangs gestellten Frage: Wie landen die Audio-Dateien jetzt möglichst komfortabel auf dem iPhone?
Wir haben uns drei iOS-Applikationen angeschaut, die die persönliche Dropbox als MP3-Ablage zweckentfremden und ihren Nutzern versprechen, die perfekte Lösung für den geschilderten Fall anzubieten.
Die Idee: Ihr richtet in der Dropbox einen speziellen MP3-Ordner ein, in dem alle Audio-Dateien abgelegt werden, denen ihr euch noch mal widmen wollt. Wenn gerade Zeit ist, startet ihr eine der Apps und greift einfach direkt auf die Hörbuch-, Musik- und Vortrags-Sammlung zu.
In unserem Video haben wir die drei Universal-Anwendungen Cloudbeats, Boxytunes und Tunebox miteinander verglichen, zeigen euch Vor- und Nachteile der Kandidaten und erklären, warum wir uns letztlich für Cloudbeats entschieden haben.