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Den Machern geht das Geld aus

Digitaler Notizzettel SeeNote gescheitert

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17 Kommentare 17

Eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne ist längst keine Garantie dafür, dass die auf diese Weise basisfinanzierte Produktidee jemals Realität wird. Diese Erfahrung musste nun auch die Macher des digitalen Notizzettels SeeNote machen. Per Mail teilen sich ihren Unterstützern mit, dass das Projekt eingestellt wurde.

Seenote

SeeNote war die Idee für einen E-Ink-Bildschirm mit 4 Zoll Diagonale, der per Bluetooth oder WLAN angebunden und als private Informationszentrale fungiert. Ob Wetterinfos, iPhone-Benachrichtigungen oder der gemeinsame Einkaufszettel, alles sollte an zentraler Stelle angezeigt werden. Letztendlich haben die 100.000 Kickstarter-Dollar und weitere Geldspritzen aus Venture-Kapitaltöpfen aber nicht ausgereicht, um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Das SeeNote-Team entschuldigt sich dafür bei den Unterstützern per Mail:

Thank you for seeing the future with us, and for helping to realize the vision for this product— we hope you’ll come along with us in the future as we work to deliver our next product with greater success.

Geld sollte keiner der Kickstarter-Unterstützer verloren haben. Das SeeNote-Team weist darauf hin, dass der jeweilige Betrag auf den Kreditkarten zwar geblockt, nicht aber abgebucht worden sei. In den nächsten Tagen sollte das so für den Fall der Auslieferung gebundene Geld wieder freigegeben werden.

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02. Nov 2016 um 16:46 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wirklich sehr schade, hatte mich schon so sehr darauf gefreut :-(

  • Sehr schade, aber immerhin ist das Geld der Unterstützer nicht weg.

  • woran das Projekt gescheitert ist wird nirgends erwähnt ?
    wär interessant, ob es technisch noch nicht umsetzbar ist, ob sich kein geeigneter Produzent gefunden hat, oder ob’s sonstige Gründe gewesen sein mögen

    • Ich denke nicht, dass das Projekt per se gescheitert ist. Bei Investoren-Gesprächen wird eine sogenannte due-diligence durchgeführt, dass heißt, es wird der (Markt)-Wert einer Idee taxiert. Im Rahmen dieser due-diligence Gespräche kann das auch dazu geführt haben, dass man sagt, geile Idee, super Vorarbeiten, aber wir sehen ein anderes Produkt, dass mehr Marktpotential hat. Daher war das Projekt eben vielleicht durchaus ein Erfolg (als Türöffner), der in Zukunft zu einem noch interessanteren Produkt führt. Ich jedenfalls würde immer mal wieder nach der Mutterfirma MoonRoof, Inc. schauen, was sich bei denen tut…

  • Ach bitte, das Ding war zum scheitern verurteilt. Braucht nun wirklich kein Mensch. Gut so, somit sparen wir uns eine Menge Elektromüll. Genau für solche Zwecke wurden Smartphones erfunden. Nur weil ein analoges Produkt fast 1:1 ins digitale übersetzt wurde, heisst das noch lange nicht das es funktioniert. Für Wetterberichte & Co benutze ich das Smartphone, für „besondere“ Erinnerungen verwende ich eben den klassischen altbewährten Post-It auf traditionelle Weise.

      • Frag mal den Planeten! Mit diesem übertriebenen Technikwahnsinn zerstören wir unseren Planeten. Die Meisten denken nur an ihr eigenes kurzes Glück und nicht an das ihrer Kinder und Enkel. Ich will meinen Kindern keinen vergifteten, ausgebeuteten Planeten hinterlassen. Und unser Wohlstand ist nur möglich, weil andere arm sind und unsere Technik für einen Hungerlohn zusammen bauen.
        Ich mag die Technik von heute auch, ich muss aus oben genannten Gründen aber nicht mehr alles, sofort und nicht immer das Neuste haben.

      • Ja, da ist etwas dran. Es ist gut, dass das Projekt gescheitert ist. Ja, wir zerstören unseren Planeten in dem wir immer mehr Müll und Elektroschrott produzieren.

    • Junge Junge Junge, komm mal runter vom Ross. Da scheint aber einer schneller Reiten zu wollen als das Ross…

  • hat jemand eine idee zum selberbasteln? e-ink display, dieser kleine chip, api zu wunderlist und schwups steht alles, was im kühlschrank fehlt, auf dem einkaufszettel des / der iphones …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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