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Neu in der Beta von iOS 17.2

Das ist „Journal“: Apples Tagebuch-App kommt mit iOS 17.2

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80 Kommentare 80

Schon vergangenen Sommer hat Apple angekündigt, iOS 17 um eine neue Werksapplikation zu ergänzen. Ein von Apple bereitgestelltes Tagebuch soll Anwendern einen Platz für flüchtige Gedanken, zum Reflektieren, und zum Innehalten geben.

Journal 1

Journal: Startet als leere Anwendung

Neu in iOS 17.2

Jetzt steht fest: iOS 17.2 wird die mit „Journal“ bezeichnete Tagebuch-Applikation offiziell auf dem iPhone einführen. Wir haben einen kurzen Blick auf die Anwendung geworfen, die sich in der am Donnerstagabend ausgegebenen ersten Vorabversion von iOS 17.2 bereits ausprobieren lässt.

Journal 2

Automatische Vorschläge sollen den Einstieg erleichtern

Bereits mit einer deutschen Oberfläche versehen, startet die Journal-Anwendung mit einem gänzlich leeren Tagebuch, das jedoch Schreibanregungen und Themenvorschläge anbietet, um Tagebuch-Neulingen den einfachen Einstieg in die täglichen Kurzdokumentationen zu ermöglichen.

Und damit nicht genug: die Anwendung versucht, das Erstellen neuer Einträge teilweise zu automatisieren, indem etwa besuchte Orte oder Kontakte, mit denen telefoniert, gesprochen oder gechattet wurde, automatisch vorgeschlagen werden.

Journal 3

Fragen sollen zum Nachdenken anregen

Vorschläge gut konfigurierbar

In welchen Bereichen euch die Journal-Applikation dabei Vorschläge unterbreiten soll, lässt sich detailliert konfigurieren. Zur Auswahl stehen hier Aktivitäten, Medien, Kontakte, Fotos und wichtige Orte.

Zudem kann festgelegt werden, ob die Journal-Anwendung durch die Gesichtserkennung Face ID oder den Fingerabdruckscanner Touch ID gesichert werden soll.

Journal 4

Einträge lassen sich schützen aber nicht exportieren

Wie die Notiz-Applikation bietet auch die Journal-Anwendung leider keine Exportfunktionen an, sondern sammelt eure Einträge lediglich in Apples iOS-Applikation. Eine sichere, lokale und kostenfreie Art und Weise, ein Tagebuch zu führen, allerdings auch eine, die euch fester an Apples Ökosystem binden wird.

27. Okt 2023 um 11:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Kein Export? Scheisse.
    Legt es die Tage automatisch an? Das wäre toll.

  • Sebastian Voigt
  • Hm, wieder ne App, die sich auf den 1. Homescreen einnistet und alle weiteren Screens durcheinander bringt? Und noch dazu eine App, die nicht jeder benötigt… super.

    • Kannst du sicherlich entfernen wie alle anderen auch

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    • Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, Apps zu verschieben oder gänzlich vom Homescreen zu entfernen.

    • @mozarella: Welche App benötigt denn jeder? Hmm, und du weisst schon, dass du diese App nicht nutzten musst, und dass du diese App auch löschen kannst. Oder installierst du auch Apps, die du nicht benötigst? Ich verstehe hier deine Verärgerung über diese nicht.
      Einfach positiv(er) denken, das hilft oft.

      Antworten moderated
      • Ok, dann werd ich mal erklären. Mir wird eine App aufgedrückt, die sich naturgemäß mal wieder auf dem 1. Homescreen setzt. Dadurch wird eine App dann auf den 2. Screen verschoben, von dort die „letzte“ auf den 3. Screen usw… Also bringt mir das alles durcheinander. Mal wieder.
        Eine App, die jeder nutzt? Die Einstellengen, das Telefon, den Browser, Nachrichten, Adressbuch, mal so als Beispiel.

        Klar kann man die App löschen. Aber wieso kommt die einfach mit? Man könnte die ja auch nachladen, wie jede x-beliebige App auch. Und nein, ich lade nur die Apps, von denen ich einen Mehrwert erfahre und nicht alles. Im Gegenteil, ich nutze sehr wenige Apps. Und habe auch auf dem iPhone relativ wenige Apps.

        Daß sich neue Apps von Apple gerne auf dem 1. Screen setzen, gab es neulich auch schon mal. Da kam nach einem Update wieder mal so eine App mit. Hab den Namen schon vergessen, weil sie direkt nach dem Update runter geflogen ist und ich meine Home-Screens wieder ordnen mußte.
        Vielleicht wäre es auch mal schön, wenn man die Apps freihand ordnen könnte, und daß nicht durch das Löschen einer App alles verschoben wird.

      •  ut paucis dicam

        ich glaube, du kennst dein Gerät noch nicht! Du kannst jede App anordnen wie du es möchtest , oder „auslagern“ auf einen hintersten Screen.
        Bei mir sind die Apps in Ordnern, je nach Art: „Büro, Finanzen“, etc.

      • Hast du Probleme. Tipp zum Schluss, Kauf dir ein Android Smartphone.

    • Wenn man schon keine Ahnung hat, sollte man damit nicht hausieren gehen

    • Also bei mir hat sich die App ganz hinten auf der letzten Seite eingenistet.

  • Ich nutze die aktuell Grid Diary und Day One und muss sagen, das ich bei der Apple Variante nichts sehe, was mich zum Wechsel veranlassen könnte. Schade!

  • Gibt es denn Import Möglichkeiten? Viele Jahre Day One will man nicht einfach verlieren.

  • Also keine iCloud Synchro, hab ich das richtig verstanden? Das heißt, wenn ich ein neues iPhone einrichte, muss ich zwingend die Daten vom alten aufs neue übertragen. Ist okay.

  • Und auf’s iPad kommt die App nicht?

    Antworten moderated
  • Naja, mal angucken. Hat aber nichts, was mich jetzt vom Hocker hauen würde.

    Ich nutze „Punkt“ von Gregor Pichler und bin immer noch sehr angetan. Minimalistisch, aber nicht feature-arm, unaufdringlich und gut strukturiert, mit optionalem Einmalkauf. Ist wirklich eine Empfehlung.

  • Weiß man schon ob es das auch für iPadOS geben wird? In meinem Alter schreibt man lieber auf etwas größeren Geräten ;-)

  • Ich schreibe schon seit Jahrzehnten mal mehr mal weniger ein Tagebuch. Mit Buch und von Hand. Diese App habe ich 60 Sekunden angeschaut und gelöscht. Unvorstellbar, diese App dafür zu verwenden.

  • Gibt es keine Integration mit Health?
    Dort gibt es ja auch die Themen Achtsamkeit und Protokollieren von Gefühlen.
    Das würde mir gar Apple Like vorkommen.

  • Die die Probleme(Krankheiten) haben evtl da eine Möglichkeit Zusammenhänge zu verstehen, ansonsten Spielerei und Apple hat mehr Daten.

    • Tagebuch schreiben, oder eine andere Form der Selbstreflexion, betreibt man am besten schon vorher, damit es gar nicht erst zu Problemen kommt.

      • Ach komm, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger „vorher anfangen damit keine Probleme“: lieber spät als nie!Veränderung ist jederzeit möglich, außen wie „innen“. :D
        Wenn auch vielleicht mit „Schmerzen“ verbunden – leben ist leiden. Oder so ähnlich. ;-) Hauptsache, wir bleiben (oder werden) empathisch-sozial – nicht egozentrisch.
        Einatmen… 1, 2, 3 …
        Halten 4, 5, 6 …
        Ausatmen 7, 8, 9, 10.
        Ommmmmmmmmmm.

        ;-p

  • Wie konnte ich bloß die letzten Jahre ohne diese App leben!?

  • Tja, so was ohne ein export ist wertlos, denn selbst wenn man im Apple Ökosystem bleiben möchte, ist es doch unwahrscheinlich, dass diese App noch in 20 Jahren existiert.
    Und das ist ein kleiner Zeitraum, wenn man über Tagebücher spricht.

  • Gibt es ernsthaft Leute die sowas nutzen? Leer ihr euch dann 5 Jahre später nochmal durch, was ihr da reingeschrieben habt?

    Die App fliegt direkt runter sobald 17.2 rauskommt. Verstehe auch nicht wieso ich Apple oder wem anders so sensible und persönliche Daten anvertrauen sollte? Am besten noch mit Cloud Sync.

  • Eine Tagebuch-App aus einer Datenkraken-Silicon-Valley Schmiede ist weit hinter dem letzten Ort in diesem Universum, in welches solch persönliche Notizen gehören.

    Aber hey, jeder wie er möchte :-/

    Antworten moderated
  • Suchfunktion: Eine Funktion zum Suchen von Schlagworten gibt es nicht, oder?

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  • Schön. Hoffe, es kommt irgendwann auch eine entsprechende iPad- und Mac-Version

    Antworten moderated
  • Verstehe ich das richtig, dass man die Journal App mit dem iPhone Passcode bzw. Face ID sperren kann? Falls ja, schön und gut. Aber wenn mir unter Gewalt mein iPhone abgezogen wird und ich zur Herausgabe des Passcodes gezwungen werde (in manchen Gegenden ein realistisches Szenario), dann hat die Person also auch direkt Zugriff auf mein Journal.
    Ein separater Passcode für das Journal wäre wesentlich sicherer.

    Antworten moderated
  • Und interessant wäre auch zu wissen, ob bei den Suggestions auch die gehörten Podcasts / Musik etc. berücksichtigt werden, die ich auf anderen Geräten, z.B. auf dem Mac gehört hab.

  • Ich frage mich immer, welche Leute das sind, die so viel Zeit übrig haben, dass sie Tagebuch führen über das, was sie den restlichen Tag über getan oder gedacht haben. Wie wenig Auslastung muss man dafür im Alltag haben?

    • Ich investiere 5 Minuten der Zeit, die ich abends sowieso auf der Couch verbringe, damit meine Erlebnisse und Gedanken aufzuschreiben. Allein schon um mich an mein Leben erinnern zu können. Die Erinnerungen verblassen mit den Jahren, und irgendwann sind sie vielleicht weg. So sind sie immer für mich abrufbar. Es gibt etliche Dinge, die Menschen nach Feierabend machen, die weitaus weniger Sinn machen.

    • Frank, wenn Du Dich das wirklich immer fragst, hast Du meiner Ansicht nach ebenfalls irgendwo zu viel Zeit …
      SCNR :)

    • Ich frage mich immer, welche Leute das sind, die so viel Zeit übrig haben, dass sie Dinge kommentieren die sie eigentlich gar nicht interessieren. Wie wenig Auslastung muss man dafür im Alltag haben?

  • Und warum eigentlich nur auf dem iPhone? Oder wird es auch für das iPad kommen? Für das iPhone gerne, um vielleicht unterwegs etwas flüchtig zu erfassen, aber wollte man es nachbearbeiten, wäre mir das dann per iPad schon lieber.

  • Mich würde es gerade motivieren, diese Journal App auszuprobieren – da ich gerne Tagebuch und Gedanken festhalte. Lese sie auch gerne nach Jahren nach. Doch hat diese App eine Suchfunktion? Kann ich z.B. ein Datum vor 3 Jahren eingeben und es zeigt mir genau diesen Eintrag dann an? Oder Einträge aus einer ausgewählten Zeitspanne? Ohne stundenlang zu scrollen:)

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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