CloudKit: Apple baut Server-Fähigkeiten aus
Die offizielle Ankündigung in Apples Entwickler-Blog beschränkt sich auf einen Satz, die jetzt kommunizierten Neuerungen sind aber nicht ohne: Apples CloudKit-Infrastruktur, versteht sich zukünftig auch auf Server-Anwendungen und lässt Apples Online-Daten-Ablage damit ein ganzes Stück erwachsener werden.
Während zum Zugriff auf den Nutzer-spezifischen iCloud-Speicher bislang native Mac- und iOS-Anwendungen vorausgesetzt wurden, die ihre Daten in Apples Online-Ablage speicherten und so sicherstellen konnten, dass eure Inhalte (Spielstände, angefangene Dokumente, Favoritenlisten und persönliche Datenbanken) stets auf synchronisierte Inhalte zugreifen konnten, können nun auch Web-Anwenungen auf Apples CloudKit zugreifen.
Ein Beispiel: Angenommen ihr nutzt eine Anwendung zum Vormerken spannender Kinofilme, die ihr euch in den kommenden Wochen anschauen wollt. Danke Apples Änderungen könnt ihr demnächst auch die Webseite der Macher nutzen um weitere Filme vorzumerken. Das Online-Portal kann eure Filme dann ebenfalls in eurem iCloud-Speicher sichern und so dafür sorgen, dass die Apps beim nächsten Start mit den neuen Informationen gefüllt sind.
Wie sich der zur CloudKit-Nutzung vorausgesetzte CloudKit „server-to-server key“ generieren lässt, erklärt Apple hier.
In addition to providing a web interface for users to access the same data as your app, you can now easily read and write to the CloudKit public database from a server-side process or script with a server-to-server key. Learn more about generating a server-to-server key and composing web service requests.