Vorerst nur in den USA: „Automatic“ will Fahrzeug und Smartphone über OBD und Bluetooth vernetzen
Eine $70 Preisempfehlung, keine monatlichen Gebühren, kompatibel zu fast allen Fahrzeugen mit einem Baujahr nach 1996, im Mai für iPhone 4S und 5, im Herbst für Android-Nutzer verfügbar. Die Eckdaten des „Automatic Links„, einem OBD-Stecker der die Kommunikation zwischen iPhone und Fahrzeug ermöglichen wird, klingen viel versprechend. Ein Europa-Start ist leider noch nicht geplant.
Die kleine weiße Box, die auf automatic.com jetzt ihr Debüt feiert, erinnert an Opels “OPC PowerApp” bietet jedoch weit mehr Möglichkeiten an, als nur die Überwachung Fahrzeug-spezifischer Kenndaten.
So nutzt Automatic die GPS-Funktion des iPhones um Fahrten zu tracken und über die Parkposition zu informieren, verteilt Punkte für ein energiesparendes Verhalten und soll durch optimierende Hinweise dabei helfen den Sprit-Verbrauch langfristig zu reduzieren.
Je nach Fahrzeug-Typ informieren die Daten des OBD-Bus über Probleme am privaten KFZ und lassen sich, ist man in der Lage den gemeldeten Fehler selbst zu beheben, auch als „erledigt“ kennzeichnen. Automatic kommuniziert mit dem iPhone via Bluetooth, erlaubt dem iOS-Gerät aber auch das Halten einer zweiten Drahtlos-Verbindung zum Radio oder zur Freisprecheinrichtung.
Nach Angaben der Macher aus San Francisco soll sich der Automatic Hardware-Dongle selbstständig mit Updates versorgen, nur etwa 5MB Traffic pro Monat generieren und die im Webinterface der Macher hinterlegten Daten weitgehend vor den Augen Dritter schützen.
(Direkt-Link)
Sobald der weiße Dongle auch hierzulande zu haben ist, liefern wir einen ausführlichen Test des Fahrzeugbegleiters nach.
Webseiten wie Blafusel listen alle Fahrzeuge mit OBD-Unterstützung.