iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 37 391 Artikel

"Trust & Safety Council" ist Geschichte

Auf Kosten der Gesellschaft: Twitter löst gesamten Sicherheitsrat auf

Artikel auf Mastodon teilen.
78 Kommentare 78

Der Kurznachrichten-Dienst Twitter hat seinen im Jahr 2016 ins Leben gerufenen Sicherheitsrat, das sogenannte „Trust & Safety Council“ aufgelöst und das Gremium aus über 100 Fachorganisationen und Experten ersatzlos gestrichen.

Breit aufgestellter Berater-Pool

Der Sicherheitsrat, der sich aus Menschen- und Bürgerrechtsorganisationen, Selbsthilfegruppen, Bündnissen gegen Selbstverletzung, Mobbing, Missbrauch und Hassrede, Kinderschutz-Organisationen und zahlreichen anderen zivilgesellschaftlichen Zusammenschüssen zusammensetzen, hat den Kurznachrichtendienst Twitter in den zurückliegenden Jahren beraten, wenn neuen Funktionen eingeführt, Inhalte moderiert oder auf Besorgnis erregende Trends und Vorkommnisse auf der Plattform reagiert werden mussten.

Der neue Twitter-Eigner Elon Musk will fortan auf die Expertise der Berater verzichten und hat das „Trust & Safety Council“ per E-Mail im Vorfeld einer für diese Woche anberaumten Sitzung aufgelöst.

Warum der Sicherheitsrat, dessen Mitglieder dem Kurznachrichtendienst freiwillig vor anstehenden Entscheidungsfindungen unterstützten, selbst aber keine Entscheidungen getroffen haben, plötzlich aufgelöst wurde ist unklar. Die plötzliche Entscheidung lässt jedoch den Ruf nach externer Regulierung lauter werden.

Experimente auf Kosten der Gesellschaft

Wie alle sozialen Netzwerke experimentiert Twitter kontinuierlich mit Richtlinien, moderierten und erlaubten Inhalten und zulässigen Wortmeldungen.

Verlaufen die Experimente positiv, profitiert das soziale Netzwerk. Führen die Eingriffe hingegen zu negativen Auswirkungen auf die Community der Twitter-Nutzer, verlässt sich der Kurznachrichtendienst auf gesellschaftliche Sicherheitsmechanismen, Auffangnetze und Behörden, die sich mit den Konsequenzen von Online-Mobbing, Hassrede, Extremismus und Co. in der echten Welt auseinandersetzen müssen.

Der Aufbau des „Trust & Safety Council“ war Twitters Versuch einen Teil der Verantwortung für die negativen Auswirkungen sozialer Netze auf die Gesellschaft zu tragen. Mit der Auflösung des Sicherheitsrates zieht sich Musk nun komplett aus der gesellschaftlichen Verantwortung seines Unternehmens zurück.

13. Dez 2022 um 10:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    78 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wer sich angegriffen fühlt nutzt die Plattform nicht, ist das so schwer?

      • Naja, Twitter ist mir ziemlich egal. Musk zeigt nur gerade was er für ein Mensch ist. Ich weiß nicht ob die reichen Hippies die Tesla fahren in Zukunft noch die Autos kaufen wollen, wenn da so ein leicht rechter Depp am Steuer ist.

      • Alle mir bekannten Tesla-Interessenten oder -Fahrer haben mit dem Menschen Musk nichts am Hut, beschäftigen sich stattdessen nur mit dem „grünen“ Image von E-Autos (andere Diskussion) und dem „Euch ist ein E-Auto zu teuer? Mir nicht! Wenn schon, dann das Original: Tesla. Ätsch.“ Alternativen kennen die nicht.
        Über die Qualität eines Tesla (Verarbeitung etc.) als „daily driver“ kann ich nichts sagen.
        Das Einzige, was ich Tesla (noch) anrechne – als ich das letzte Mal schaute: die Revolution des (Online-)Auto-Bestellprozess: Leistung, Farbe, Felgen, fertig. Keine Options-Pakete, einfach „alles drin“. (Ob Mensch wiederum dieses „alles“ benötigt – Ambientebeleuchtung, nur noch Touch-Displays, elektr. Fensterheber… – steht auf einem anderen Blatt.)

      • Wie kommst du denn auf das „leicht rechts“-Framing? Wer nicht super woke ist ist immer „rechts“. Ist es denn überhaupt nicht mehr erlaubt sich politisch rechts von links (z.B. in der Mitte) einzuordnen ohne in der Nazi-Schublade zu landen?! Genau das ist doch der Grund warum Musk Twitter gerade mal wieder auf den Nullpunkt zurückholt.

  • So what, einfach Twitter nicht mehr nutzen – es kann so einfach sein

    • Twitter ist schon gar nicht mehr nutzbar. Nur koch Bots die dich per PM zuspammen und die Hashtags Charts übernehmen.

      • Stimmt. Bis vor wenigen Wochen haben sich die Spam message requests auf eine Handvoll pro Jahr beschränkt. Nun sind es oft mehrere täglich

    • NEIN! Das reicht nicht. Es sind einfach zu viele Flachpfeifen und Hater dort unterwegs die das Klima vergiften. Es muss Kontrollmechanismen geben. Musk entwickelt sich langsam zum rechtsaussen Arschloch.

      • @Pollux: so sieht’s definitiv aus

        :-/

      • So ist es leider.

      • Ja leider

      • Na ja. Wenn sich so viele Hassredner etc. angehäuft haben dann hat das System beim Twitter also anscheinend nicht richtig funktioniert. Auflösen den Verein und neue Wege versuchen. Denke Musk macht hier alles richtig.

      • Sehr gut ! Ich habe meinen Twitter Account sofort bei der „Machtübernahme“ von Musk gelöscht !
        Wahrscheinlich begrüdet Musk die Auflösung des Sicherheitsrates auch mit „Zum Wohle der Menschheit“ – wesswegen er ja auch Twitter gekauft haben will….
        Naja – Twitter ist jetzt eben sein Sprachrohr – und vielleicht auch das vom alten Trumpy.
        Und derjenige , der die Rechnungen bezahlt , gibt auch die Laufrichtung an….! Muß einem ja nicht gefallen, dann kann man – so wie ich – die Konsequenzen ziehen !

      • Genau so habe ich auch gehandelt.

      • Langsm. Nein, das ist er schon sehr lange.

    • Also Twitter den Extremen überlassen ohne Nutzer die für einen mässigenden Ton sorgen.
      Diese Nutzer werden sich dann wie Elon Musk wohl aktuell auch bereits nur noch in ihrer eigenen Blase fort bewegen sich radikalisieren und die Gesellschaft wird zunehmend gespalten.

      • So wie Parler

      • Ich denke man muss sich abfinden das Twitter“ verloren“ ist

      • Twitter boykottieren bis sich Werbung dort nicht mehr lohnt. Musk ist nur mit Geld zu kriegen, nicht mit guten Worten gegen Bots. Hab’s seit der Übernahme gelöscht und ich vermisse nichts.

      • @Teamracer: Wenn es denn überhaupt möglich wäre, gegen die Hater und Hetzer anzukämpfen. Es ist doch so, nach der Übernahme von Musk ist folgendes auf Twitter de facto erlaubt (mit Beispielen wer das so tut):

        – Lügen (Musk, AfD, Reps, Musk Fans)
        – Desinformationen verbreiten (Querdeppen, Klimaleugner, Musk)
        – Marktmanipulationen (Musk)
        – Verhöhnung von Opfern (Kyle Rittenhouse)
        – Drohungen aussprechen (Homburg, Afd-Parteimitglieder)
        – transphobe Hetze (Reichelt, EMMA, Bild)

        Was ist nach Musks Übernahme nicht mehr erlaubt bzw nicht gern gesehen:

        – Kritik an Musk
        – Melden von Verstößen gegen das NetzDG

        Nach 10 Jahren Nutzung ohne auch nur einen bisher beanstandeten Tweet von mir, habe ich gestern eine Sperrung des Accounts kassiert, weil ich einen respektlosen Tweet von Musk zu Fauci mit den bisher 7 Mio Toten durch Covid in Verbindung setzte und ihn fragte, ob er sich nicht lieber um den fallenden Börsenkurs seiner Unternehmen kümmern will, die könnte man nun ja gut shorten. Zack, Sperrung. Aufhebung nur wenn ich meine Telefonnummer preisgebe, wegen Identitätsüberprüfung. Support reagiert nicht. Der Laden hat so fertig.

      • Die Frage, wer denn nun die Extremen sind, muss allerdings erlaubt sein. Diejenigen zu sperren, die eine andere Meinung vertreten betrachte ich als extrem.

      • Es geht NIE um anderen Meinungen oder diese einzuschränken.

        Die, die am lautesten nach Meinungsfreiheit brüllen, sind meist die, die anderen ihre am wenigstens gönnen und gleichzeitig am meisten Hassrede verbreiten.

        Leider verwechseln diese Leute Meinungsfreiheit permanent mit Akzeptanzpflicht. Jeder kann seine Meinung haben und diese auch (im Rahmen der Gesetze) öffentlich sagen, aber niemand ist gezwungen, diese zu akzeptieren. Meinungsfreiheit ist mittlerweile ein so missbrauchter Begriff geworden. Am Besten ist es, wenn die gleichen Leute öffentlich in Talkshows sitzen und die mangelnde Möglichkeit, ihre Meinung kund zu tun, bemängeln. Das ist Slapstick pur.

        Komischerweise kommen die Rufe nach Meinungsfreiheit und die angebliche Unterdrückung dieser immer nur aus einer Ecke (AfD, Querdenker, Springer-Presse, Musk Fans). Schön jemals aus der „linken“ oder „woken“ Ecke gehört, dass die Meinungsfreiheit in Gefahr sei? Ich nicht. Aber wenn man jemandem sagt, dass man diese Meinung nicht teilt, kommt sofort die Keule „Meinungsfreiheit“. Das ist so ermüdend.

      • Leute mit denen ich nichts zu tun haben will kann ich doch immer noch blocken. Also wo ist das Problem? Ich hab mit der Plattform an sich kein Problem. Idioten gibts immer. Aber denen muss man ja nicht zuhören…

  • Michael Hirsmüller
  • Ich warte schon auf die „damit die Wahrheit nicht mehr verborgen und unterdrückt wird!“-Postings.

  • Twitter ist, so denke ich, bald Geschichte. Zumindest für seriöse Dinge….

    • Das wiederum glaube ich nicht. Wie oft schon wurde hier und anderswo „nutz ich nicht (mehr)“ oder „wird gelöscht“ proklamiert. Reflexhafte Reaktionen einer permanent aufgeregten Gesellschaft auf Veränderungen. Und wenn der Sturm sich gelegt hat: Business as usual. Auch Twitter wird es weiterhin geben und es wird mit Sicherheit weiterhin der populäre Kurznachrichtendienst bleiben der er war.

    • Ich habe Twitter noch nie genutzt und werde es auch in Zukunft nicht nutzen. Ich bevorzuge Diskussionen mit Menschen, die mir auch mal Widerworte geben können. Dennoch finde ich den Ansatz von Elon Musk richtig!

  • Musk sein ganzes Geld bisschen zu Kopf gestiegen. Schade!

  • Sehr gut. Jetzt wo bewiesen ist, dass das sowieso alles nur Marionetten waren die Befehle von der Regierung befolgt haben. :)

    • Ja komischerweise sehen das die meisten hier nicht so. Dabei ist Twitter ja sogar von der Regierung in Amerika gesteuert worden. Die Papiere hat er ja geleakt

      • Gar nix hat er da geleaked … hast du dir das mal angeschaut? Das ist alles ein Witz. Er bauscht das auf.

        – Anfragen auf Löschung von Revenge Porn zu Hunter Biden
        – Anfragen auf Reduzierung der Reichweite von Hate Speech und Hetze durch die Demokratische Regierung

        Den zweiten Punkt, dass schädliches Verhalten keine Reichweite mehr bekommen soll, hat er selber kurz nach Übernahme groß proklamiert. Er selber hetzt gegen alles, was ihm nicht passt. Der Mann ist einer der größten Psychos mit Geld, den es je gab.

        Er manipuliert Börsenkurse, Wahlen und öffentliche Meinungen. Und nun sogar mit seiner eigenen Plattform. Und geleaked hat er so unbedeutenden Mist, das ist selbst für die Bild zu tiefes Niveau.

  • Ich habe kein Facebook! Ich habe kein Twitter! Ich habe ein Leben!

    • Weil es irgendwie gut dazu passt:

      Wenn ein Baum im Wald fällt und niemand ist da, um es zu hören, macht der Baum dann ein Geräusch? Hast du wirklich ein Leben, wenn niemand auf Facebook davon etwas mitbekommt? ;-)

      Natürlich nur Spaß.

  • Twitter…was ist das? Wurde so oder so immer überbewertet.

  • nach alldem was musk in den letzten Tagen über die Twitter files rausgehauen hat… oder hat das hier niemand mitbekommen?

    Twitter wird einfach neu. Jeden dems nicht passt, nichts leichter als den Account zu löschen. Ich frag mich aber schon wo die Aufregung herkommt? Twitter gehört jetzt musk, der kann doch damit machen was er will.

    • Am lustigsten an den „Twitter Files“ ist ja, dass sie so ziemlich das Gegenteil dessen belegen, was die rechtsextremen gerne hätten, dass sie’s belegen. :D

      • Das verstehen aber nur die , die es mal lesen, was er da geteilt hat. Die meisten fressen doch nur, dass er angeblich sooooo geheimes Zeug geleaked hat. Das Zeug ist ein Witz.

  • Musk ist das Ergebnis davon, dass er wahrscheinlich sein ganzes Leben nur von Ja-Sagern und Speichelleckern umgeben ist. Pathologischer Narzissmus, der bei Musk soweit fortgeschritten ist, dass er völlig überfordert damit ist, wenn er mal echtes Feedback von der Außenwelt bekommt (siehe Chappelle Show, wo er nicht wusste wie er damit umgehen soll). Seine Reaktion darauf war natürlich direkt wieder ein diffuses Bashing (mittlerweile gelöscht) gegen „links“ und dass alle die gebuht haben eh nur „Libs“ waren. Total absurd, gerade wenn man bedenkt, dass das Publikum bei Chappelles Show sicher nicht im Verdacht steht besonders links zu sein.

  • Seht das doch mal so:
    Es gibt immer wieder User, die sich beschweren, dass sie plötzlich ihre Follower verloren haben oder ihre Tweets gelöscht wurden usw. Ich zähle mich leider auch dazu. Grundlos gelöschte Tweets.

    Wer garantiert uns denn, dass dieses Beraterteam unabhängig war? Vielleicht hatten die eben diesen Einfluss, über gewisse Trends zu entscheiden oder „andere“ Meinungen zu filtern.

  • Musk mach weiter so. Leider hat für mich die vergangene Zeit gezeigt, dass diese sogenannten Berater immer nur eines im Sinn haben, ihre eigenen Interessen so gut wie möglich durchzusetzen, ohne eigentlich ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Unsere Politik wie auch die Rundfunkanstalten haben auch solche Berater Pools, trotzdem wurde ein Teil der Gesellschaft ausgegrenzt und verfolgt. Wir sollten endlich anfangen vor der eigenen Haustür aufzuräumen, statt durch solchen Nebenschauplätze uns ablenken zu lassen.

    • Wie wahr. Faesers Wunsch nach Beweislastumkehr beispielsweise ist auch quasi unkommentiert geblieben.
      Und es gibt sehr viele weitere bedenkliche Entwicklungen.

    • Doppeltes „Autsch!“ für lehrbuchhafte Beispiele von QUERDENKEN,

      1. Es ist also Opfer-Organisationen zu verübeln, dass Sie „nur ihre eigenen Interessen vertreten“ … sollten sie mehr Verständnis für Hassreden aufbringen?

      2. Du findest also, dass unsere wahren Probleme darin liegen, dass unsere Rundfunkanstalten und Regierung „Teile der Gesellschaft ausgrenzen“ … meinst Du damit die armen Reichsbürger?

  • Ich finde Musk macht alles richtig. Alle die über ihn schimpfen und meckern sollen doch Twitter nicht nutzen. So einfach ist das.

    • So leicht ist es leider nicht. Wenn ich von 10 „Idioten“ umgeben bin und alle haben ein legitimes Wahlrecht, dann trifft mich deren Entscheidung auch. Und das obwohl sie evtl. nur „falsch“ oder unzureichend informiert sind.
      Mit einem Kurznachrichten Dienst der entsprechende Verbreitung hat, geht auch eine Verantwortung einher. Im Äußersten dann auch extern reguliert.

    • Es ist Dein gutes Recht, dies zu finden.

      Das Bemühen, Missstände aufzudecken und etwas dagegen zu unternehmen, mit dem Satz „allen, denen es nicht passt, sollen einfach verschwinden“ abzuwiegeln, ist jedoch argumentativ eher am unteren Ende der Argumentations-Skala anzusiedeln.

  • Früher hieß es mal Meinungsfreiheit. Heute sind nur noch Meinungen frei, wenn NGO, Staaten und Faktenchecker meinen, das die Meinung geduldet werden kann. Sonst kommt Zensur zum Vorschein.
    Ich spreche hier von Meinung. Nicht von Hass!

  • Ich war mal ein Fan des Visionärs Elon Musk und habe mir einen Tesla bestellt als es noch nicht mal eine Zeichnung von dem Auto gab. Jetzt hoffe ich dass er mit Twitter richtig auf die Schnauze fällt. Selbst wenn Twitter bankrott geht (was für die Welt kein Schaden wäre) nagt er noch nicht am Hungertuch.

  • Ich versteh nicht ganz wie es sein kann dass hier manche behaupten Musk wäre ein Rechter oder Rechtsradikal? Common, plappert doch nicht den Mist nach den ihr irgendwo gelesen habt. Was ist die Definition von Rechts? Der Begriff umfasst ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische politische Ideologien und Aktivitäten. Was hat Musk bitte damit zutun?

    • Da würde ich widersprechen. In einem demokratischen Land ist es genauso ok rechts wie links zu sein. Ein Problem ist es rechts-/links-extremistisch oder -radikal zu sein. Das sind die Ränder, die eine demokratische Gesellschaft im Auge behalten sollte.

      Und Musk würde ich nichtmal als durchgehend rechts / konservativ bezeichnen. Da steckt auch ein großes Stück Liberalismus mit Tendenz zum Libertären mit drin.

  • Habe keinen Twitter und Facebook Account und tatsächlich : ich lebe noch

  • Es ist traurig, dass so ein durchgeknallter Selbstdarsteller in der Lage ist, eines der bedeutendsten Social Networks der Welt zu kaufen und innerhalb weniger Wochen, unter dem Deckmantel der „freien Rede“, zu einer Spielwiese für Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker, Erzkonservative und anderer Spinner zu machen.

    Aber dieser Mensch wird irgendwann noch ganz tief fallen….

  • Account deaktiviert/gelöscht. Schade, aber nicht mehr tragbar.

  • Ihr müsst mal aufwachen.
    Wisst ihr, dass man zur Zeit von der Staatsanwaltschaft angeklagt wird, wenn man Aussagen von Personen exakt zitiert. Aussagen, die nicht nett waren, aber auch nicht im Nachhinein relativiert wurden. Wieder nachzulesen bei Twitter – bei @micLiberal.
    Was ist an dieser vergangenen Zensur gut?

    • Ich liebe Beiträge, die mit „Ihr müsst mal Aufwachen! Wisst Ihr eigentlich…“ beginnen!

      Bemerkenswert ist zudem die Darstellung, dass die Weiterverbreitung von Hassreden, etc. ja lediglich „Zitate“ sind und es ein Skandal ist, dass in Deutschland jetzt das Zitieren von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37391 Artikel in den vergangenen 6079 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven