Verkaufsstart im Herbst 2026
Apples Klapp-iPhone: Das Foldable könnte doch günstiger werden
Apple arbeitet weiterhin an einem faltbaren iPhone und könnte die Herstellungskosten für das neue Gerät niedriger halten als zunächst angenommen. Ausschlaggebend dafür ist das Scharnier, das für diese Geräteklasse eine zentrale mechanische Komponente darstellt.
Fast 50% günstiger als angenommen
Branchenanalysen zufolge wird der durchschnittliche Stückpreis des Scharniers bei Serienfertigung lediglich 70 bis 80 US-Dollar betragen. Frühere Schätzungen waren von bis zu 120 US-Dollar ausgegangen. Die Einsparung ergibt sich nicht aus billigeren Materialien, sondern aus Verbesserungen im Montagekonzept und einer effizienteren Skalierung durch Apples langjährigen Fertigungspartner Foxconn.
Foxconn hat gemeinsam mit dem taiwanischen Scharnierhersteller Shin Zu Shing ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das etwa zwei Drittel der Scharnieraufträge übernehmen wird. Foxconn hält die Mehrheit in diesem Konstrukt und bestimmt die strategische Ausrichtung. Der verbleibende Anteil von rund 35 Prozent geht an den US-Zulieferer Amphenol, der sich offenbar weniger aktiv an Apples Ausweitung der Produktion beteiligt hat.
Hohe Marge oder attraktiver Einstiegspreis
Die geringeren Herstellungskosten beim Scharnier eröffnen Apple unterschiedliche Spielräume. Denkbar ist, dass das Unternehmen die Ersparnis zur Verbesserung der eigenen Marge nutzt. Ebenso möglich wäre ein vergleichsweise attraktiver Einführungspreis, um im Wettbewerb mit etablierten Anbietern wie Samsung oder Huawei gezielt Marktanteile zu gewinnen.
Ob die geringeren Produktionskosten auch zu niedrigeren Endverbraucherpreisen führen, bleibt derzeit also noch offen. Denkbar ist auch, dass Apple zunächst höhere Gewinnspannen erzielt, um den Entwicklungsaufwand und den Bau der neuen Fertigungslinien abzufedern. Der Marktstart des ersten faltbaren iPhones wird aktuell für Herbst 2026 erwartet.

Da wird das Einstiegsmodell wohl bei ca. 1.800,– € liegen.
Sie werden sicherlich einen 50:50 Plan fahren.
Der Einstiegspreis wird nicht exorbitant hoch – das sichert Marktanteile und sichert überhaupt einen erfolgreichen Markteintritt.
Aber die Marge wird trotzdem steigen, um Ausgaben wieder reinzuholen und den Aktionären ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!
Also… WinWin.
Es ist Apple. Der Einstiegspreis wird mit Sicherheit exorbitant hoch sein.
Hat schon mal jemand gehört / gelesen, wie groß es Display sein soll ?
Ja
15 Zoll wär richtig gut.
Genau die richtige Größe für die Hosentasche
Hoffe zumindest, dass die Ränder nicht so breit werden, wie auf dem Bild.
Naja ein um 50$ günstigeres Scharnier ist bei 2000€ vernachlässigbar.
Kommt drauf an.
iPhones kosten in der Produktion was? 300€
Verkauft werden sie aber um 1200-1500€
Rechne mal selber hoch.
50€ weniger auf die Scharniere kann für uns Endkunden 200-250€ weniger bedeuten.
Angeblich ca. 450€
Na ja, das sind die Reiner Produktionskosten, da kommen noch Forschung, Entwicklung, Werbung, Vertrieb usw. hinzu.
Nicht, wenn Du als Hersteller paar Millionen davon verkaufen willst…
Apple und günstig? Das sind zwei Gegensätze wie arm und reich oder Tag und Nacht… ;-)
Nennen wir es preiswert
leider auch nicht mehr das. Gefühlt hat die Qualität abgenommen, die Preise sind aber immer gestiegen.
Apple ist nunmal ein Wirtschaftsunternehmen und auch noch ein amerikanisches. Ich habe auch keine Hoffnung, dass die mit günstigen Einstiegspreisen irgendetwas am Hut hat. kein Mini mehr, keine günstiges SE, das Klapp iPhone wird so teuer wie ein iPad Pro und ein iPhone Pro zusammen, weil es ja beides ist, mit glück 2-3€ günstiger als ein Macbook Pro, weil ja keine Tastatur dran ist…
Tja, der Verkaufspreis von Apple hat aber mal fast gar nichts mit den Produktionskosten zu tun.
Solange man glaubt, dass die iPhone Kunden das ding für 1200€ kaufen werden, wird man da keinen ct. nachgeben, nur weil eine der teuersten Komponenten 50% günstiger ist.
Die Preise sind nur in Europa so abgehoben hier in den USA kostet das iPhone je nach Modell mal locker 500€ weniger. Hat man Glück und ist Soldat kann man es teilweise noch günstiger bekommen. Also hier drüben ist Apple von den Preisen weniger Premium. Airpodsmax bekomme ich hier im NEX für ca 300€ umgerechnet neu und original verpackt…
Natürlich (…) Weil hier ja auch niemand die US-Preise die immer zzgl. Ust. sind einsehen kann …
Nochmal in lesbaren Deutsch bitte?!
Die Tax kommt meist in den USA noch dazu aber ist trotzdem lächerlich gering… oft 0% oder 2,5% davon ab bei meinem Beispiel (NEX) ist es immer steuerfrei!
Der Verdienst liegt im Einkauf.. also bei Apple dann 50% drauf
…sieht aus wie mein Spion 3a in den 90ern! :-) ;-)
…sollte Psion heißen!
Genauso
Lustig mit wieviel Elan hier eine Sollbruchstellen thematisiert wird
Ah du bist also auch ein Werkstoffwissenschaftler und kannst dies bereits aus einen fiktiven Computergenerierten Bild ableiten…
Nö, aber wenn Material „arbeitet“ gibt es Verschleiß! Und da so eine Komponente, die jede Menge arbeitet, allgemein beim Alltagsgegenstand nicht geschont wird und von Ingenieuren und BWLern auf den Kleinsten nennen reduziert wird hab ich da eine Vorahnung! Hinge-Gate!
Nichts geht über Memory Stahl
Da stellt man sich schon die Frage, warum hier nicht täglich von gebrochenen Scharnieren bei MacBook geschrieben wird.
Für 1500-1700 würde ich es mir überlegen. iPhone Pro Max liegt auch schon bei 1550€ aktuell.
Glaub folds sind die Zukunft
Deswegen wird es Apple nicht für den Preis anbieten
Es sei denn das Max fällt weg
Aber sie werden dich nicht ein eigenes Produkt „selbst wegnehmen“
Also statt 5000€ nur 2500€ xDxDxD
Das wird so ein Rohrkrepierer wie die Vision xD
Würth stellt auch Scharniere her – aber da kommen die vermutlich Appleintern mit dem Umlaut nicht klar. ;-)
:-)
+1. :-)
Schwer vorstellbar, dass ein in derartig großen Stückzahlen hergestelltes Scharnier so teuer sein soll.
Ich finde die Tastatur beim gezeigten Modell eher unpraktisch.
Zweimal „T“ und zweimal „F“ .. dafür fehlen andere Buchstaben. ;) *humor*
Die „9%“ Taste ist noch besser …
50 $ günstiger, na dann…
Als ob reine Hardware-Kosten den Preis bestimmen würden. Und die Differenz zwischen Hardwarekosten und Verkaufspreis ist auch nicht gleich Marge. Da „verdienen“ noch einige mehr dran (u.a. Zwischenhändler und natürlich auch Zölle).
Zudem ist die ganze Apple-Infrastruktur mit iCloud usw. auch eingepreist, zusätzlich zu den Entwicklungskosten.