Bloomberg zitiert verlässliche Quellen
Apples iPhone-Modelle 2019: Diese Neuerungen erwarten uns
Bloomberg fasst zusammen, was wir voraussichtlich am 10. September von Apple präsentiert bekommen. Das Wirtschaftsmagazin beruft sich dabei auf „mit der Angelegenheit vertraute Personen“ und lässt das eine oder andere bislang nicht bekannte Detail einfließen. So seien die 2019er-iPhones beispielsweise deutlich unempfindlicher gegen Stürze, besser Wassergeschützt und mit eine Koprozessor ausgestattet. Zudem funktioniere die Gesichtserkennung bei den neuen Geräten wohl auch dann, wenn sie flach auf dem Tisch liegen.
iPhone 2019: So wird’s wohl kommen
- Apple plant drei neue iPhones. „Pro-Modelle“ lösen dabei das iPhone XS und das iPhone XS Max ab, dazu kommt ein Nachfolger für das iPhone XR.
- Die wichtigste Neuerung der beiden Pro-Modelle wird ein neues Kamerasystem sein. Ein dritter Sensor soll hier Aufnahmen mit Ultra-Weitwinkel ermöglichen. Zudem soll die Kameraauflösung höher und und die Aufnahmequalität bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert werden.
- Auch die Videofunktionen sollen deutlich verbessert werden. Apple wolle mit den Pro-Modelle näher an die Qualität von professionellen Kameras rücken und auch die integrierten Bearbeitungsfunktionen deutlich erweitern, teils handle es sich dabei auch um Echtzeitfunktionen während der Aufnahme.
- Der Nachfolger des iPhone XR wird eine zweite Rückkamera für optischen Zoom erhalten, analog zum 2018er iPhone XS. Zudem werde Apple das Gerät zukünftig auch in Grün anbieten.
- Alle neuen iPhone-Modelle setzen auf Apples A13-Prozessoren. Eine neue Komponente im Chip, ein intern unter der Bezeichnung „AMX“ oder „Matrix“ geführter Koprozessor, entlaste den Hauptprozessor bei besonders rechenintensiven Aufgaben, beispielsweise AR-Anwendungen.
- Die Qi-Ladefunktion der neuen iPhones wird in beide Richtungen funktionieren. Auf diese Weise können dann beispielsweise AirPods mit kabellosem Ladecase auf der Rückseite der iPhones geladen werden.
- Optisch wird sich an den Geräten nicht viel ändern, doch sollen neue, matte Farbvarianten erscheinen. Zudem seine die Geräte robuster und unempfindlicher gegen Sturzschäden.
- Auch sei die Gesichtserkennung Face-ID verbessert und erfasse nun einen deutlich größeren Kamerabereich. Auf diese Weise sei das Entsperren deutlich einfacher, selbst dann, wenn die Geräte flach auf dem Tisch liegen.
- Apple habe zudem die Wasserfestigkeit der Geräte deutlich verbessert und es sei auch ein Untertauchen für einen längeren Zeitraum als die bisher angegebenen 30 Minuten gewährleistet.
- Die neuen OLED-Bildschirme unterstützen kein 3D-Touch mehr, statt dessen setzt Apple fortan auf „Haptic Touch“, also das lange Berühren der Schaltflächen.
- Apple werde in diesem Jahr noch kein 5G-iPhone anbieten, die sei für das kommende Jahr geplant.
Titelbild: Marques Brownlee
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