Alle Gesundheitsfunktionen im Überblick
Apples Health-App: Bald mit 17 Gesundheitsbereichen und über 150 Daten-Typen
Unter der Überschrift „Menschen zu einem gesünderen Leben befähigen“ hat Apple heute eine knapp 60 Seiten umfassende Studie (PDF-Download) zu den Anstrengungen des Unternehmens im Gesundheitsbereich veröffentlicht.
Die Studie geht dabei weniger gezielt auf punktuelle Fortschritte in einzelnen Bereichen der Health-Applikation ein, sondern rückt den umfassenden Ansatz Apples ins Rampenlicht, den eigenen Mobilgeräten immer mehr Kapazitäten mit auf den Weg zu geben, damit diese die Gesundheit ihrer Anwender im Blick behalten können.
Schulterklopfer mit zwei Leitlinie
Cupertino klopft sich also selbst auf die Schulter und nutzt die Gelegenheit um zwei wegweisende Prinzipien zu unterstreichen, die jede Ausbaustufe der Heath-Applikation beeinflusst hätten.
Zum einen seien alle angebotenen Funktionen Gegenstand strenger wissenschaftlicher Validierungsprozesse, die stets in Kooperation mit Experten der medizinischen Gemeinschaft durchgeführt werden. Zum anderen würden alle Funktionen der Heath-Applikation die Privatsphäre der Nutzer in den Mittelpunkt stellen. Datenschutz, so Apple, sei für sensible Gesundheitsdaten von entscheidender Bedeutung.
Und Gesundheitsfunktionen auf iPhone und Apple Watch gibt es mittlerweile zuhauf. Mit der Freigabe von iOS 16 und watchOS 9 im Herbst werden beide Geräte insgesamt zwischen 17 Gesundheitsbereichen wie etwa Schlaf, Frauengesundheit und Herzgesundheit unterscheiden und über 150 Daten-Typen kennen. Bei Blutsauerstoff-Werten angefangen, über die Ruheherzfrequenz, den Umgebungsgeräuschpegel, die Menstruationsstärke und die Insulinzufuhr bis hin zur sexuellen Aktivität und dem Inhalator-Gebrauch.
Ganz interessant fanden wir das Schaubild auf Seite 7 der Studie, das einen groben Überblick auf alle von iPhone und Apple Watch erfassten Gesundheits- und Fitnessfunktionen bietet: