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"Depth and Water Seal Test"

Apple Watch Dichtheitsprüfung: Neuer Apple-Service mit Einschränkungen

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21 Kommentare 21

Apple bietet Besitzern der Apple Watch einen neuen Service an, der diese vor versehentlichen Beschädigungen der Computeruhr bewahren soll. Der so genannte „Depth and Water Seal Test“ ist jedoch nicht für alle Anwender verfügbar.

Apple Watch Ultra Oceanic

Nur für die Apple Watch Ultra

Wie der Konzern in einem neu veröffentlichen Hilfe-Dokument mitteilt, wird die Tiefen- und Dichtheitsprüfung ausschließlich Nutzern der Apple Watch Ultra angeboten, um sicherzustellen, dass diese auch den nächsten Unterwassereinsatz unbeschadet übersteht.

Apple empfiehlt den neu verfügbaren Test für Besitzer der Apple Watch, die ihre Uhr stark belasten und dadurch möglicherweise unsichtbare Schäden im Inneren der teuersten Apple Watch in Apples Portfolio verursacht haben. Beispielhaft führt das Unternehmen hier Stürze mit dem Fahrrad oder das Anschlagen der Uhr an Felsgestein während vergangener Outdoor-Aktivitäten an.

Tiefentest

Die Prüfung kann über den Apple Support beauftragt werden, erfolgt jedoch erst nach einer Inaugenscheinnahme der Apple Watch Ultra durch Apples Service-Personal. Erst wenn dieses sichtbare Beschädigung ausgeschlossen hat, wird der „Depth and Water Seal Test“ durchgeführt.

Test kann Uhr beschädigen

Dennoch warnt der Konzern, dass es durch den Test zu Beschädigung an der Apple Watch kommen könnte, die den Austausch des Gerätes nach sich ziehen würden. Dieser ist in der Garantie kostenlos, geht anschließend aber mit einer Austauschgebühr einher. Immerhin: Sollten Beschädigungen festgestellt werden, verspricht Apple den Austausch der Apple Watch Ultra binnen sieben Werktagen zu veranlassen.

Als einziger Apple Watch lässt sich die Apple Watch Ultra als Tauchcomputer nutzen, setzt dafür jedoch die Abo-Applikation Oceanic+ Dive Computer voraus.

Im Handbuch der Apple Watch Ultra weist Apple schon länger darauf hin, dass der Wasserschutz der Extremsportuhr mit der Zeit nachlässt.

03. Mrz 2023 um 12:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Und man fragt sich, was steckt wirklich hinter diesem „Service“.. ohne, dass etwas Geld abwirft, macht Apple normalerweise keinen Schritt

    • Reputation. Die Tiefenmessfunktion der Ultra wird auch hier in den Kommentarspalten regelmäßig kritisiert, weil man die Dichtigkeit nicht sicherstellen würde und dann ohne Tauchcomputer in 15m oder mehr „feststeckt“. Ich denke mal Apple versucht hier das Vertrauen der Taucher zu gewinnen, um die Ultra zukünftig auch bei den Sporttauchern in die Standardaustattung zu bekommen. Davon abgesehen, ist dieser Test kein Hexenwerk. Viele Juweliere (speziell die Rolex Konzis) dürften entsprechende Druckkammern haben, um diesen Test durchzuführen.

      • Hmm, also ich tauche nun schon recht lange und meines Wissens wird sowas bei keinem Tauchcomputer gemacht – und die sind ja auch nichts anderes als kleine Computer, mesitens am Handgelenk. Die Tatsache, dass ein Hersteller einen solchen Service überhaupt aktiv anbietet, erfüllt mich in keiner Weise mit Zuversicht ob der Brauchbarkeit / Sinnhaftigkeit, eine Apple Watch als Tauchcomputer einzusetzen (mal von der ganz absurden Abso-Konstruktion für eine notwednige App mit she rbegrenztem Funktionsumfang angesehen)

      • Also bei mir wir bei jedem Batteriewechsel des Tauchcomputers ein Drucktest auf Dichtheit gemacht.

      • Warum? Ich kenne 2 Taucher die die Ultra haben und begeistert davon sind – mit entsprechender App. Und ich finde diesen Service gut. Für meine britische Barbour-Jacke gibt es auch einen Service um die Jacke nachzuwachsen – das ist reiner Service und hat nichts mit mangelhafter Qualität zu tun.
        Im Gegenteil.
        Und wer die Ultra OHNE Apple Care+ nutzt dem ist nicht zu helfen…

      • Naja, ich verwende mein Tauchcomputer eben auch nur zum tauchen und nicht nebenher noch beim Bergsteigen oder trage sie zufällig beim Sturz mit dem Mountainbike, daher macht das so schon Sinn.
        By the Way…solange die Watch Ultra aber kein eigener vollwertiger Tauchcomputer ohne zusätzlichem Abo ist, wird sie es schwer bei Hobby Tauchern haben, denke ich.

      • Klaus Torsten Klaeden

        So ein Dichtigkeitstest ist bei Tauchcomputern um Uhrenformat z.B bei Suunto (D Serie) durchaus üblich. So wird bei einem Batterie Wechsel oder auch bei dem Ersatz von den Knöpfen an der Uhr, zumindest bei zertifizierten Servicehändlen dieser Test gemacht.
        Auch bei den Taucheruhren von Citizen wird nach einem Service ein Dichtigkeitstest gemacht.

  • Finde ich cool. Wenn ich bedenken habe, dann kann ich es einschicken zum Testen. Habe wirklich nichts dagegen. Daum hoch :-)

  • Bei einem Akkuwechsel muss Apple den Test sowieso durchführen.

    • Naja, das ist zum Glück nicht so häufig und wenn in der Zwischenzeit die Dichtung leidet, kann man sich danach u.U. den Akkutausch sparen

    • Müssen sie nicht. Nach deiner Logik müsste dann jede einzelne Uhr nach der Neu-Produktion geprüft werden! Es reicht, wenn die Uhr nach Sicherheits-Vorgabe/Richtlinie produziert / repariert wurde!
      Und der Tausch einer Batterie bei einer Apple Watch sieht so aus: Tausch der gesamten Uhr!

  • Ja ne ich kaufe eine Apple watch für 1000 Euro und soll dann noch testen lassen ob sie zugesicherte Eigenschaften einhält. Das sollte mal breitling und co machen. Unglaublich

    • Breitling, Omega, Seiko, Rolex, Citizen und wie sie alle heißen…. analoge Taschenuhren sollten regelmäßig (jährlich) auf Wasserdichtigkeit getestet werden – wenn man sie mit ins/unter Wasser nimmt. Halbwissen hilft hier nicht.

  • Ne Casio G-Shock hält und hält und hält und ………………….
    Selbst Citizen Taucheruhren können das viel besser.

  • Apple dafür Geld zahlen, dass Sie die Uhr kaputtmachen und ich danach eine neue bezahlen muss? Das geht günstiger

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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