Apple verabschiedet sich vom iTunes-Taschengeld für Kinder
Mit einer Aktualisierung des Support-Dokumentes #HT201676 hat Apple heute die Einstellung der Taschengeld-Funktion für minderjährige iTunes-Nutzer angekündigt und verweist auf die Verfügbarkeit der sogenannten Familienfreigabe, die zukünftig die Abrechnung von Familieneinkäufen übernehmen soll.
Wird Ende Mai eingestellt: Das iTunes-Taschengeld
Laufende Taschengeld-Aufträge wird das Unternehmen zum 25. Mai stornieren. Mit Hilfe der Taschengeld-Funktion konnte registrierte iTunes-Nutzer festgelegte Geldbeträge an ausgesuchte Apple-IDs senden und so etwa den Nachwuchs mit einem iTunes-Taschengeld für den Kauf von Anwendungen und Medieninhalten versorgen.
Apple erklärte zur Einführung der Option:
Mit einem iTunes-Taschengeld können Sie anderen monatlich ein iTunes Store-Guthaben für Einkäufe im iTunes Store, App Store und iBooks Store zukommen lassen. Sobald Sie das iTunes-Taschengeld aktivieren, wird der festgelegte Betrag automatisch der Apple-ID hinzugefügt, die der Empfänger im iTunes Store nutzt. Danach wird der volle Taschengeldbetrag am Ersten jedes Monats verarbeitet, bis Sie das Taschengeld zeitweilig einstellen oder entfernen.
Familienfreigabe: Nachfrage statt Taschengeld
Ein Feature, das fortan zu Gunsten der Familienfreigabe eingestellt wird. So verzichtet die Familienfreigabe zwar auf festgelegte Monats-Geschenke, kann neue Einkäufe aber dem Familienorganisator zur Prüfung vorlegen.
Einkaufen ist einfach. Grenzen setzen auch.
Alles, was ein Familienmitglied neu in iTunes, iBooks oder im App Store kauft, wird über den Account des Familienorganisators abgerechnet. Aber der Organisator behält immer die Kontrolle. Aktivieren Sie für die Kinder in der Familie einfach die Option „Kaufgenehmigung einholen“. Wenn Kinder etwas einkaufen möchten, erhält der Organisator eine Meldung und kann den Inhalt direkt auf seinem Gerät ansehen und den Kauf erlauben oder ablehnen. Dies gilt sowohl für Einkäufe als auch für kostenlose Downloads.