Reaktion auf schwache Absatzzahlen
Apple senkt offenbar iPhone-Preise in China
Apple reagiert offenbar auf die schlechten iPhone-Verkaufszahlen in China. Medienberichten zufolge sollen Preissenkungen den Absatz der Geräte ankurbeln. Dem Wirtschaftsmagazin National Business Daily zufolge (Google-Übersetzung) zufolge sollen Händler die aktuell angebotenen iPhone-Modelle mit bis zu 8,5 Prozent Preisnachlass erhalten.
Der Preis für das iPhone XR soll dem Bericht zufolge um 450 Yuan fallen, das sind ungefähr 57 Euro, der aktuelle Großhandelspreis liegt umgerechnet bei rund 670 Euro. Bei anderen Geräten soll der Nachlass etwas geringer ausfallen.
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Vergangene Woche musste Apple die ursprünglichen Umsatzerwartungen für das Weihnachtsquartal nach unten korrigieren. Ausschlaggebend waren hier offenbar in erster Linie miserable Verkaufszahlen in China. Die hohen Preise für die aktuellen Geräte dürften hier zumindest eine Rolle spielen, auch international nehmen kritische Stimmen zu Apples Preispolitik in Sachen Hardware zu. Höhere Einzelpreise sollen offenbar die sinkenden Verkaufszahlen abfedern.
Gestern bereits kursierten ebenfalls in asiatischen Branchenkreisen Berichte dahingehend, dass Apple die Produktion der aktuellen iPhone-Modelle für das erste Quartal 2019 um zehn Prozent zurückgefahrene habe.