Positive Zwischenbilanz
Apple Pay in Deutschland: 90% männlich, 225 Euro Monatsumsatz
Die Wochenendausgabe der Süddeutsche Zeitung hat sich unter der Überschrift „Burger und Benzin mit der Uhr bezahlen“ mit dem offenbar erfolgreich verlaufenden Deutschlandstart des Bezahldienstes Apple Pay auseinandergesetzt.
Wie viele Apple Pay Nutzer es seit dem Deutschland-Debüt der kontaktlosen Smartphone-Börse gibt, verrät Cupertino selbst zwar nicht – auch die Institute dürfen keine Zahlen nennen – Nils Wischmeyer hat dafür jedoch etliche Eckdaten aus der Banken-Branche zusammengetragen und zieht eine positive Zwischenbilanz.
Der Dienst, der zum überwiegenden Teil von Männern genutzt wird – 90% der Boon-Nutzer sind männlich und im Schnitt gute 38 Jahre alt – sorgt für gute Kreditkartenumsätze. Während etwa die Comdirect-Kunden bei konventionellen Visa-Kartenzahlung bislang gerade mal 100 Euro im Monat umsetzten, kommen Apple Pay-Nutzer auf 225 Euro Monatsumsatz:
Wie sehnsüchtig die Apple-Jünger offenbar auf das Angebot des Techkonzerns gewartet haben, zeigen Auswertungen knapp einen Monat nach dem Start. Konkrete Zahlen dürfen die beteiligten Banken aber nicht verkünden – Apple verbietet es.
Über Umwege aber kommt man immerhin auf eine Größenordnung. Bei der Direktbank Comdirect schoss die Zahl der Registrierungen bereits am ersten Tag in den fünfstelligen Bereich und übertraf die Erwartungen in der Quickborner Zentrale. Mittlerweile steuern die angemeldeten Geräte auf den sechsstelligen Bereich zu. Bei durchschnittlich drei Geräten pro Person wären das bald 30 000 Anmeldungen. Bei der Deutschen Bank ist der Kreditkartenbestand seit dem Start um sieben Prozent gewachsen. Die Karte brauchen Kunden, um Apple Pay nutzen zu können.
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