Apple Pay: Auch Banking-App Finom neu dabei

Neben der Sparkassen-Tochter 1822direkt, die seit heute zu den offiziellen Apple Pay-Partnern in Deutschland zählt, hat Apple auch die junge Banking-App Finom in den Kreis der offiziell bestätigten Partner aufgenommen.

Wie viele der Neo-Banking-Angebote setzt auch Finom auf die Banklizenz der Solaris-Bank und nutzt deren Baukasten-System um eine „eigene“ Banking-Lösung in Deutschland anbieten zu können. Finom bietet Geschäftskonten für Unternehmen und Freiberufler an, die von mehreren Zugriffsberechtigten eingesehen und verwaltet werden können.

Für Unternehmen und Freiberufler

Die Konten verfügen über einen eigenen Cloudspeicher, kümmern sich um buchhalterische Abläufe, wie etwa die Synchronisierung von Rechnungen und Transaktionen und integrieren weitere Unternehmer-Tools wie zum Beispiel eine automatische Zahlungserinnerungen für Kunden und einen gesonderten Zugriff für Buchhalter.

Das Konto lässt sich mit Diensten wie Billomat, Sorted, BillBee, LexOffice und FastBill verbinden und setzt auf VISA als Kreditkarten-Partner.

Neben der Gratis-Variante „Solo“ für einen Nutzer, die nur 0,10 Prozent Cashback bietet und maximal 50 ein- beziehungsweise ausgehende SEPA-Transaktionen unterstützt, offeriert Finom auf die Varianten „Start“ für 180 Euro im Jahr (2 Prozent Cashback, 3 Nutzer, 100 Transaktionen), „Premium“ für 216 Euro im Jahr (3 Prozent Cashback, 10 Nutzer, 200 Transaktionen) und „Corporate“ für 1560 Euro im Jahr (3 Prozent Cashback, kein Nutzerlimit, kein Transaktionslimit) an. Alle Tarif und Leistungen lassen sich auf dieser Übersichtsseite des App-Anbieters miteinander vergleichen.

Diesbezüglich nicht uninteressant: SWIFT-Überweisungen werden von Finom derzeit noch überhaupt nicht unterstützt. Bargeldabhebungen werden mit 2 Euro berechnet, wenn die im Tarif inkludierten Abhebe-Vorgänge aufgebraucht sind.