Ohne App-Wechsel und ohne Registrierung
Apple Maps: Ladevorgang künftig direkt aus der Karten-App starten
Gute Nachrichten für E-Auto-Piloten: Noch im Laufe des Monats ermöglicht eine neue Funktion in Apple Maps das direkte Starten von Ladevorgängen für Elektrofahrzeuge. In Zusammenarbeit mit dem Datendienstleister CIRRANTIC wird das sogenannte Charging Wallet in Apples Karten-App integriert.
Der Dienst soll es vereinfachen, Ladesäulen zu finden, verfügbare Tarife zu vergleichen, den Ladevorgang zu starten und direkt über Apple Pay oder andere Zahlungsmethoden zu bezahlen, ohne App-Wechsel oder separate Registrierung.
Transparenz beim Preis und einfache Bedienung
Nutzer wählen über Apple Maps eine Ladestation aus, tippen auf „Laden“ und können den passenden Ladepunkt samt gewünschtem Angebot auswählen. Anschließend wird der Ladevorgang autorisiert und kann durch Einstecken des Kabels beginnen. CIRRANTIC zufolge bündelt das Charging Wallet alle verfügbaren Ladeoptionen an einer Station, etwa Ad-hoc-Angebote, Lade-Abonnements oder Sondertarife. Preisangaben sollen dabei transparent ausgewiesen werden. Auch eine automatische Rechnungsstellung und ein Echtzeit-Überblick über den Ladevorgang sind Teil des Angebots.
Die Bezahlung ist laut Anbieter flexibel: Neben Apple Pay stehen je nach Plattform weitere Optionen zur Verfügung, darunter auch die Abrechnung über die Mobilfunkrechnung.
Auch über Moovility-App nutzbar
Für Betreiber von Ladepunkten und Mobilitätsdienste eröffne die Integration neue Möglichkeiten, erklärt CIRRANTIC. So könnten Ladeangebote an bestehenden Stationen deutlich sichtbarer gemacht und neue Nutzergruppen über verschiedene Plattformen hinweg erschlossen werden. Auch die Umsetzung dynamischer Preismodelle sowie die Reduzierung des Betreuungsaufwands für Kunden würden durch die automatisierten Abläufe vereinfacht.
Zum Start ist das Charging Wallet in Apple Maps an Stationen von CITYWATT, JOLT Energy, da emobil und illwerke vkw in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Schweden verfügbar. Weitere Anbieter sollen folgen. Zusätzlich ist das System auch über die Moovility-App nutzbar.
Grds. sehr praktisch. Vmtl. eher im Ausland interessant. Hier nutzen eFahrer vmtl. den bevorzugten Anbieter ihrer Wahl und dessen App/Karte, weil die Konditionen günstiger sind. Zumindest bei mir so.
Sobald und sofern diese mitmachen klappte das ja auch. Das wäre wirklich praktisch
Nurze für die Navigation mit dem Auto ausschließlich das Tesla-Navi. Auch zur Routenplanung ggf. mit „A better route planner“ meilenweit im Vorsprung vor allen anderen Anbietern. Leider kann man ja in Apple Maps nichtmal nach den besten E Routen suchen, oder Manuell auf der Strecke die nächste Ladesäule von Anbieter X,y und Z filtern oä. Sehr schade.
Toll, noch eine Ladeapp…. genau das , was man so braucht …
Na eigentlich das eben nicht.
Ich fahre seit viereinhalb Jahren rein elektrisch und habe von den aufzählten Anbietern noch nie etwas gehört.
Ich seit 2 ½ Jahren und mir gehts gleich. Vielleicht was US-amerikanisches?
Wie schön, noch eine Ladeapp ! Das habe ich mir gewünscht.
Apple Nutzer? NEIN! Text gelesen und verstanden? NEIN! Was willst du hier?
Entspann Dich Dummel
Ich kenne keinen einzigen dieser Abieter. Nutze IONITY, EnBW und Tesla Supercharger wenn gar nichts geht.
So lange das nicht einen Vertrag vorraussetzt und auch AdHoc bezahlt werden kann top. EnVW, Aral und die anderen Verbrecher meide ich wo ich nur kann. Gerne TEAG oder sowas, günstige AdHoc Preise ohne dämliche Ladekarte. Wenn das mit CarPlay dann auch geht, super Sache.
Alles schön und gut aber solange meine Batterie nicht für das Laden vorkonditioniert wird, wenn ich mit einem anderen Routenplaner navigiere als dem im Fahrzeug eingebauten, bringt mir das alles nichts.
Leute, wie peinlich. Alle E-Auto-Freunde, die hier noch etwas von den erwähnten Anbietern gehört haben: Allein Citywatt betreibt mehr als 50 Ladeparks allen bei und und bietet zusätzlich Zugang zu 200.000 Ladepunkten in D. Sie betreiben sehr viele Ladepunkte in Parkhäusern, Firmenanlagen, Tankstellen etc.
Einfach googeln.
Citywatt Und Jolt kenne ich zwar, werden aber von mir aufgrund der schlechten Preise ignoriert.
Bei meinen Touren schaue ich vorher kurz, welche Anbieter in Frage kommen. Am Ende läuft es auf Tesla raus und Ionity oder ENBW. Bei der Tour nach Frankreich, die ich am Donnerstag starte, werden es Tesla und Ionity, plus sporadisch vor Ort lokale Anbieter. Die sind da auch ganz günstig. Die Strategie hatte auch letztes Jahr in Frankreich und Skandinavien funktioniert.
Ich bin immer wieder erstaunt wie Firmen, wie beispielsweise Jolt, existieren können bei den Preisen.
Grundsätzlich eine nette Idee, aber sinnvoll ist es dann, wenn viel mehr Ladesäulen eingebunden sind und die Preise nicht wieder höher sind als mit der Karte/App des Betreibers. Ich verstehe es so, dass man diese einbinden kann.
Es muss mehr Druck auf die Politiker und darüber auf die Konzerne gemacht werden. Es sollte halbwegs einheitliche Preise geben in zwei Stufen: AC und DC, Bezahlung über gängige Zahlungsmittel (Kreditkarte, Debitkarte) und am besten Plug&Charge, das wars. Schluss mit dem Karten- und App-Dschungel und der Abzocke beim Adhoc-Bezahlen.