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Ausführliche Stellungnahme veröffentlicht

Apple antwortet auf Spotify-Vorwürfe: „Ihr wollt alles umsonst, so läuft das nicht“

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115 Kommentare 115

Apple geht in einer ausführlichen und mittlerweile auch auf Deutsch verfügbaren Stellungnahme auf die Vorwürfe von Spotify ein, der iPhone-Hersteller behindere seine Konkurrenz durch gezielten Restriktionen sowie durch die Preispolitik im App Store. Spotify hat in diesem Zusammenhang eine Wettbewerbs-Beschwerde bei der EU eingereicht.

Apple hebt in dem umfangreichen Text nun auf seine Führungsrolle bei der Revolutionierung der Musikindustrie und als Wegbereiter für den Erfolg von Smartphone-Apps ab und betont sein inniges Verhältnis zu Künstlern, Kreativen und Entwicklern. Spotify ziehe aus der von Apple geschaffenen Infrastruktur einen immensen finanziellen Vorteil, wolle aber für diese Nutzung keine Beträge entrichten und halte zudem auch die Künstler finanziell knapp.

Spotify Dp

„Wir unterstützen alle Entwickler“

Konkret widerspricht Apple dem Vorwurf, die Spotify-Entwickler seien in ihren Möglichkeiten beschnitten worden oder Apple hätte gar gezielt Updates oder die Freigabe neuer Funktionen behindert. Vielmehr sei Apple beispielsweise mit Blick auf die Integration von Siri oder AirPlay 2 aktiv auf Spotify zugegangen und habe Unterstützung angeboten. Auf CarPlay und der Apple Watch zähle Spotify schließlich zu den erfolgreichsten Anwendungen überhaupt.

Abrechnungstechnisch werde Spotify wie jeder andere Entwickler auch behandelt. Apple habe klare Richtlinien hinsichtlich der für App-Store-Angebote fälligen Provisionen. Für digitale Angebote wie dem von Spotify falle nunmal grundsätzlich eine Abgabe von 30 Prozent im ersten und 15 Prozent in den Folgejahren an. Dies sei mit Blick darauf, dass Apple für Spotify nicht nur eine technisch aufwändige Vertriebsplattform bereitstelle, sondern zudem auch Nutzer vermittle, absolut gerechtfertigt.

Ohne das App Store-Ökosystem wäre Spotify nicht das Unternehmen, das es heute ist, aber jetzt nutzt es seine Größe, um zu vermeiden zur Erhaltung dieses Ökosystems beizutragen. Wir denken, dass das falsch ist.

Wir teilen Spotifys Liebe zur Musik und ihre Vision, Musik mit der Welt zu teilen. Worin wir uns unterscheiden ist, wie man dieses Ziel erreicht. Hinter der Rhetorik verbirgt sich das Ziel von Spotify, mehr Geld mit der Arbeit anderer zu verdienen. Und es betrifft nich nicht nur den App Store, bei dem sie versuchen alles herauszuholen, sondern auch Künstler, Musiker und Songwriter.

Apple betont, dass es schon immer zur Leitlinie des Unternehmens gehört hat, Kunst und Kreativität zu fördern. Auf diese Weise könne man neue Möglichkeiten für alle und nicht zuletzt auch neue Marktplätze schaffen, von denen am Ende dann alle profitieren können.

Die Streitigkeiten zwischen beiden Unternehmen werden uns noch eine Weile begleiten. Insbesondere darf hier mit Spannung erwartet werden, wie sich die EU-Kommission in der Angelegenheit positioniert. Für Apple haben Einnahmen wie die Provisionen von Spotify oder auch anderen Schwergewichten wie Netflix als konstante Ertragsquelle in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen.

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15. Mrz 2019 um 08:48 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ui dann packen wir mal das Popcorn aus. Bin gespannt wie das ausgeht.

  • Telekom antwortet auf StreamOn-Vorwürfe: „Ihr wollt alles umsonst, so läuft das“ :-D

    • Naaja, wenn du denkst du erhältst StreamOn kostenlos, hat die Telekom Marketing-Abteilung wohl alles richtig gemacht ;)

    • Stream On ist der Anfang vom Ende der Netzneutralität, also völlig anderes Thema.

    • Deine monatliche Grundgebühr bedenkst du dabei aber schon!?

    • Äpfel und Birnen.
      Hier geht es um die Bezahlung zur Nutzung eines Vertriebsweges inkl. Abrechnungssystem.

      Bei Deinem Telekom-Fall geht es um die Netzneutraliät.

    • Nur für die Leichtgläubigen geht es um Netzneutralität. Für die Beteiligten geht es um Geld. Stell dir vor je mehr du arbeitest, desto geringer wird dein Geld und du musst jeden Monat mehr arbeiten. Klingt das fair?

      Je mehr YouTube streamend desto bessere Leitungen muss der Provider anbieten und der Preis für die Nutzer bleibt gleich. YouTube macht mehr Geld durch Werbung, Telekom investiert und der Nutzer will immer geringere Preise. Wie soll das denn gehen?

      Mit den ersten Stream on Sachen sollten die Firmen was von dem Gewinn abgeben, aber es wurde wegen Netzneutralität abgelehnt.

      Wird Stream On auch noch verboten bleibt eigentlich nur noch horende Tarife anzubieten.

      • @Moe
        Zu Abs. 1: Apfel/Birnen. Vergleich hinkt. Darum nicht fair.
        Zu Abs. 2: Wenn du mehr Leistung willst, sollst du mehr zahlen. Da aber die Leistung der technischen Komponenten (Server, Switch etc.) bei einem Austausch bzw. bei einer Reparatur bereits höhere Leistung haben und verwendet werden, steigt automatisch die Leistung, die ein Telko Unternehmen anbieten kann. Wenn sie das macht, ist es für den Verbraucher gut, wenn nicht, ist sie nicht mehr Wettbewerbsfähig.
        Ja, jeder will mehr für weniger Geld. Solltest mal die EK-Preise für HW im Grossverbrauch sehen. Gehen tut das nur, weil die armen Tröpfe in Asien für ein Minimum arbeiten und ein Maximum an Mehrleistung geben müssen. Das, was du in Abs. 1 ankreidest, was nicht gehe und moralisch falsch sei, müssen diese machen. Und ja, es geht. Leider

      • Moe, „wie soll das denn gehen?“

        Kannst Du Dir das WIRKLICH nicht vorstellen??:

        Die Antwort auf Deine Frage ist so einfach, wie diese selber, sie heißt: … TUSCH!!!…: W E T T B E W E R B. … … …

  • Apple soll mal nicht so rum Tönen, für die ist doch spotify als Einnahmequelle genauso wichtig

    • Weiter denken, wenn die für Spotify eine extra wurst machen…. Wollen das alle anderen in Zukunft auch. Umgedreht das gleich, Spotify verdient auch prächtig an Apple ;) sonst hätten die schon längst die Mücke gemacht. Man bedenke die ganzen iOS Geräte.

  • Geiz ist geil Generation… irgendwie geht das nicht auf . Jede Arbeit muss bezahlt werden . Oder arbeitet ihr umsonst???

    • Dann müssen viele aber auch erstmal anständig bezahlt werden… Woraus meinst du denn entsteht dieses Geiz ist Geil?

    • Meinst du die großen Künstler auf Spotify und Co. würde für das Geld arbeiten welches ihre Kunden jeden Monat beziehen?
      So lange es normal und „richtig ist“ das bspw. ein Künstler Millionen auf seinem Konto häuft und ein Arbeiter ab Mitte des Monats schauen muss wie er über die Runden kommt, so lange wird es „Geiz ist geil“ auch geben und dies völlig zu Recht!

      • Es ist wie überall, ein kleiner Teil der Künstler bekommen den größten Teil des Geldes. Jetzt aber zu sagen dass sei gegenüber den Arbeitern unfair, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Manager sollte mehr dem Arbeiter geben und die Musikindustrie mehr den kleinen Künstlern. Aber wenn es nach Ihnen ginge, wären die Arbeiter vermutlich Könige und alle anderen könnten schauen wo sie bleiben.

    • Nee, lhommy, die Geiz-ist-geil-Generation, welche Du ansprichst (und zu welcher ich mich übrigens ebenfalls zähle), hält es ja mit der Heilsarmee, mit dem Gießkannenprinzip, mit dem Motto: „Geben ist seliger denn Nehmen“, usw. . Ironie off, lhommy: auch, wenn DU es vielleicht mit diesen Prinzipien hältst/dies von anderen erwartest, halte(n) (Kunden wie) ich es immer noch lieber mit den Prinzipien eines gewissen Herrn John Maynard KEYNES, der u. a. den Standpunkt vertreten hat, daß der Verkaufspreis sich stets nach Angebot und Nachfrage richtet – zumal der, welcher versucht, mehr aus der Kasse herauszunehmen, als in ihr drin ist, zwangsläufig bankrottgehen wird.

      Sonst noch Fragen? …

  • Als ob Apple Spotify Nutzer bringt. Das ließe sich genausogut anders herum argumentieren.

    • Naja, Apple bringt aber eher Spotify Nutzer wie anders herum

    • Ich glaube nicht dass sich jemand ein iPhone kauft weil es dort Spotify gibt

    • Wieso sollte Spotify Apple Nutzer bringen? Das verstehe ich nicht.

    • Du meinst dass irgendjemand wegen Spotify Apple Produkte kauft?

    • Na dann argumentiere doch mal bitte. Ich bin gespannt. Spotify bringt Apple Nutzer – und go …

      • Ganz einfach, mit Spotify auf dem HomePod würde Apple sicherlich mehr Einheiten verkaufen als jetzt. AMusic ist im direkten Vergleich einfach nur Käse. Apple ist viel schlimmer als Spotify und nutzt die Künstler richtig aus ohne Mehrwert, denn ohne die Künstler hätte Apple gar nix. Bei Spotify sehe ich mehr Liebe in den Playlisten, der Software usw. Bei AMusic ist alles so halbgar, leider. Alleine iTunes ist die schlechteste und zugleich älteste Beta-Software ever. Von Apple ist man gewohnt dass die noch eine Schippe draufsetzen was bei AMusic leider nicht zugrifft. Es dümpelt vor sich hin. Das ist kein Respekt vor den Künstler sonder blanker arroganter Hohn, was man schön an dem ANusic connect gut sehen konnte. Kein Künstler konnte/wollte das bedienen. Bei Spotify haben viele dagegen eine eigenPlaylist die sie pflegen. Alleine was Spotify in Sachen Podcasts macht ist grandios. Apple? Apple bockt und blockt nur noch wo es geht. Fortschritt war gestern. Und mit diesem Statement tun sie sich keinen gefallen. Apple ist für mich wie Heidi Klum damals. Zu ihren Anfängen war sie atemberauben schön und unnahbar, dann hat man sie sprechen gehört und merkte plötzlich wie dumm sie eigentlich ist (ja auch erfolgreich, aber auch arrogant und manipulativ). Und genau diese Strategie wird bei Apple immer klarer, leider ohne Steve. Steve hätte einen anderen Knochen hingeworfen wo sich alle draufgestürzt hätten, da wäre Spotify kein Thema mehr geschweige hätte überhaupt unter Steve/Amusic überlebt.

      • Deinen Erguss habe ich gelesen. Grundaussage: Spotify macht alles besser als Apple. Der Meinung kann man sein. Warum genau bringt Spotify Apple jetzt Kunden? Das hast du leider nicht beantwortet.

      • Damals habe ich mir unter anderem ein Smartphone wegen Spotify/Apps gekauft (Stichwort Speicherplatz und die ganze Musik in einer App). Wo war da Apple nochmal mit Amusic? Spotify hat Apple mit reich gemacht und den AppStore. Der ganze App Store ist eine Mpgelpackung von Apple. In Wahrheit haben die Apps erst eine notwendigkeit für ein Smartphone geschaffen. Ohne wäre der Apfel tot. Und selbst heute gehen mehr zu Spotify weils eine Free Version gibt, somit potenzielle Premium Kunden sind die wiederum für den Zugang ein Smartphone benötigen, egal ob iOS oder Android. Somit schafft Spotify Kunden! Kuck dir mal den Erfolg der Spotify Podcasts an, wo findet man nochmal Podcasts bei Apple? Schafft man so Kunden?

      • @rudi
        Die Meinung kann man natürlich haben. Und klar ist Spotify bei einigen Sachen weiter bei Apple. Aber wenn du ehrlich behauptest, das Apple die Künstler ausnutzt dann kann ich deiner Aussage leider keine gewichtigtkeit geben. Es ist bewiesen das Spotify am wenigsten an Künstler zahlt. Daher ist leider deine Argumentation dahin

      • @rudi: abgesehen von der Beleidigung bezüglich der Heidi, gebe ich dir absolut recht.

        Seit der Einführung von Apple Music habe ich es mehrmals ausprobiert. Zuletzt sogar habe ich mich aufgrund meiner zwei HomePod für 3 Monate dazu gezwungen. Das Abo läuft in zwei Wochen aus und ich habe vor drei Tagen wieder ein Spotify Premium Abo. Was soll ich sagen… ich bin froh wieder zurück bei Spotify zu sein. Es ist nämlich genau wie du sagst so, dass Apple Music halbherzig wirkt. In Punkto Musikvorschläge, Playlists und auch im Design. Auch das Thema Podcast ist bei Spotify jetzt so schön gelöst. Alles in einer App, dass ist super. Die HomePods steuere ich jetzt einfach per iPad oder iPhone über AirPlay 2 an. Das ist zwar um zwei Sekunden verzögert und beim ersten Versuch laufen die HomePods nicht synchron, aber wenigstens habe ich Spotify zurück.

        Was aber bei Spotify sehr schlecht ist, ist die Bezahlung der Künstler. Ich persönlich würde für den Dienst sogar 15€ monatlich hinlegen. Ich weiß, dass Apple die Künstler besser bezahlt, aber dennoch kann ich mich mit der App nicht anfreunden. Ansonsten würde ich sofort den Dienst benutzen, welcher die Künstler am besten entlohnt. Ich hoffe einfach, dass Apple Music irgendwann grundlegend überarbeitet wird und schöne Playlists anbietet, die unbekanntere Interpreten beinhalten.

      • @Rudi: Schwachsinn. Spotify gab es auch vor dem IPhone und zwar fast genau 1 Jahr.

    • Ohne auf das eigentliche Thema einzugehen. Apple gab es vor Spotify und Apps in der Form
      Sind auch nur entstanden seit es Apple und eben den AppStore gibt.

      • Man könnte zumindest argumentieren das Spotify den Streamingmarkt so wie wir ihn aktuell kennen erst etabliert hat.
        Apple kam mit Apple Music ja erst Jahre später.

    • Natürlich bringt Apple User zu Spotify. Ich glaube ja kaum das sich jemand ein iPhone wegen spotify kauft, aber die meisten werden spotify kaufen wegen dem Apple Store, sonst würde man sich auch mit Apple Musik begnügen. Selten so einen Quatsch Kommentar gelesen.

      • Vielleicht würde eine App nicht so einen großen Unterschied machen. Aber stell dir vor es würde keine Facebook, Whatsapp, Instagram und Spotify App mehr unter iOS geben.
        Ich denke es würden ziemlich viele Nutzer abwandern.

  • Popcorn und Cola…

    An sich kann ich Spotify etwas verstehen nach der Positionierung von Apple Music am Markt.
    Aber: prinzipiell hat Apple recht, wie überall in der wirtschaft ist es üblich, wenn jemand einen Marktplatz anbietet, dann verlangt er einen Preis. Dieser sollte dann vom Kunden gezahlt werden, klar kann man hier und da verhandeln, aber wenn der Marktplatz auf seinen Preis besteht, dann muss der Kunde diesen anerkennen oder woanders hingehen. Das ist überall so.
    Apple hat hier sicherlich diese erste Stufe geschaffen und auch Spotify mit dem AppStore groß gemacht. Da sollten sie sich nicht beschweren, ebenso finde ich den Preis von 15% in den Folgejahren eigentlich fair.
    Nun kann sich ja Spotify auch überlegen, wollen sie am Markt bleiben gemeinsam mit Apple, wo man laut Berichten zu folge der Meinung ist, dass dies die zahlungswilligeren Kunden sind und bestimmt mehr Premium Abos haben als andere, oder wollen sie auf den Apple Teil verzichten und im Android Markt, PC und etc bleiben. Zudem ist das Problem ja eigentlich noch geringer als betitelt, auch ein Apple Nutzer kann ganz normal online die „100%“ an Spotify Zahlen ohne dabei Apple zu begünstigen …

    • Das Hauptproblem ergibt sich erst dadurch, dass Apple nun neben seinem Marktplatz auch selber ein Konkurrenzprodukt anbietet, welches den „Nachteilen“, die sich Spotify ergeben, nicht unterlegen ist. Ob das wirklich unfair ist, muss wahrscheinlich die Wettbewerbsaufsicht klären.

      • Fall 1: Wenn ich Leute zum Essen einlade und am Tisch mir das grösste Stück selber auf den Teller tu, dann ist das zwar nicht gastfreundlich und egoistisch, aber mein Recht.
        .
        Fall 2: Wenn ich ein Restaurant betreibe und zahlende Gäste bewirte, können sie auf der Menükarte sehen, was sie für ihr Geld erwarten dürfen und erhalten sollen. Jetzt kommt mein Kind, das auch essen will, und ich geb ihm das Menü gratis. Ist auch mein Recht.
        .
        Fall 3: Ich betreibe einen Lebensmittelgrossmarkt à la CCA/TopCC und verkaufe den Restaurantbesitzern die Lebensmittel zum Preis X. Meinem Restaurant gebe ich die Einkäufe gratis oder mit sehr grossem Rabatt. Ist auch mein Recht.
        .
        Da der Grossmarkt und das Restaurant mir gehören, darf ich mich bevorzugen oder über andere Querfinanzieren.
        Ja, es gab schon vor mir Restaurants. Wenn ich es besser, schöner oder attraktiver mache, als die Konkurrenz – oder halt das nächstgelegene/einzige Restaurant in der Region hab – ist Glück, Geschäftssinn oder Marktwirtschaft. Ist auch mein Recht.

        Fall 4: Zufälligerweise vermiete ich noch Fahr-/Motorräder, Skies/Snowboards, Kletter-/Wander-/Bade-/Winterausrüstungen und Boote, biete Sessellifte an und Helikopter oder Flugzeuge, um die Region touristisch zu bewirtschaften. Ander könnne untervermieten oder erhalten Provision. Dass ich zufällig noch in Gremien und Vorständen dabei bin hilft mir sicher auch. Und dass ich keinen Vertrag mit den grossen Konkurrenzgebieten ennet den Bergen eingehen will liegt auch auf der Hand.

        Warum soll ich jetzt plötzlich teilen? Selbst wenn ich mein ganzes Imperium aufteilen soll und meinen eigenen Firmen gleich viel verlangen soll, wie bei der Konkurrenz – was hindert mich daran, als HQ Gutscheine für meine Firmen herauszugeben?
        Da keine Quersubvention mehr stattfindet, kommt noch mehr Geld rein. Das reinvestiere ich halt noch mehr in Marketingmassnahmen und gebe an die Endkunden Kick-backs.

        Fazit:
        Rein geschäftlich keine Chance.
        Rechtlich – vielleicht gewisse Möglichkeiten, die aber schnell umgangen werden. Sehr schnell.
        Kundenfreundlich – das muss jeder für sich entscheiden. Schliesslich will ja jeder mündig genug sein (wehe man zweifelt das an, uiuiui, der Verstand ist das einzige Gut, von dem jeder meint, genug zu haben. Meist mehr als der andere). Und schliesslich hat man sich für eine technische Umgebung freiwillig entschieden. Auch wenn es heisst, das kleinere Übel zu wählen
        Moralisch – nun, die armen Teufel sind doch überall die Working Poor, egal wo und wie. Die immer schneller untergehende Natur. Und all jene, die froh wären, sie hätten wenigstens 1x täglich sauberes Wasser und einen vollen Magen. Aber das interessiert ja kaum jemand, da zu moralisch.

  • Wäre schön, wenn in diesem Zusammenhang das vorhandene App Store-Monopol Alternativen bekommen würde, wie es bei Android ja schon immer ist. 90% würden trotzdem noch „Apples App Store“ bevorzugen, die andere Minderheit hätte aber zumindest eine Wahlmöglichkeit. Aber klar, warum sollte Apple ihre volle Kontrolle einfach hergeben, wenn sie niemand dazu zwingt..

    • Jeder Anbieter kann seine Dienste auch unabhängig vom App Store anbieten. Niemand wird gezwungen seine App über den App Store anbieten. Er kann auch eine Weblösung anbieten gerade spotify deren weblösung fast gleich der App Lösung ist. Und man weiß doch was es für Spionage und Schädlings Software für Androiden gibt gerade weil es Alternative. Dort gibt. Das brauche ich bei Apple nicht. Auch einen alternativen Store würde ich ganz sicher nicht nutzen weil ich mich darauf verlasse dass Apple solche Schädlings Software nicht zulässt und das iPhone so sicher ist dass sich keine Software unauffällig installieren und verbreiten kann wie bei Android oder Windows. Ich sehe hier kein Monopol und Kartelle wohl auch nicht, sonst hätte man gewiss bereits gehandelt

    • Wohnst Apple ein Monopol mit dem App Store???? Jeder kommt mit dem Monopol was keines ist. Jeder. Kann und darf über den App. Store sein Produkt anbieten und bezahlt nur beim Verkauf Erlöse an Apple. Die Zahlung der Dienste kann und darf jederzeit sich außerhalb von Apple Zahlungssysteme stattfinden. Wo ist hier also ein Monopol ????

  • Stehe voll hinter der Stellungnahme. Zumal es ja eine Alternative für Spotify gibt die Rechnungen zu begleichen.

  • Wie kann man einen App Store melken ….hmm
    Ich wusste nicht das Apple jemals Geld zahlen musste an die App Hersteller.
    Apple ihr seit schon seltsam….
    und wenn ihr so solidarisch seit, warum fließen nicht eure, gegenüber den Mitbewerbern eingesparten Provisionen, vollends an die Künstler ??

  • Verstehe das Problem von spotify micht, einfach handeln wie Netflix und die Zahlung per app-Store abschaffen.

  • Ich kann der Argumentation von Apple schon folgen. Sie stellen eine Plattform und damit meine ich nicht nur den App Store, sondern auch die Geräte wie Apple Watch, iPhone, iPad, CarPlay etc. Wenn es das alles nicht gäbe, dann hätte Spotify wahrscheinlich nicht so viele Nutzer.
    Aus meiner Sicht ist es wie ein Wochenmarkt oder Trödelmarkt. Wenn man dort seine Ware anbieten möchte, dann muss man eine Standgebühr entrichten. Man kann vielleicht über die 30% streiten, aber so ist es immer im Leben. Aber ich sehe den App Store nicht nur als reine Plattform auf der die Apps bereitgestellt werden, durch die Startseite und die Charts ist es auch ein Marketinginstrument für die Entwickler und solche Features wie CarPlay Integration ist wahrscheinlich auch ein Verkaufsargument für Spotify

    • Apple stellt die Geräte bereit? Das klingt als würde Apple die Geräte verschenken. Ich habe aber 1300,- Euro für mein Gerät bezahlt. Bin ich der Einzige? Also habe ICH doch schon die Plattform bezahlt (Entwicklung, Hardware, Software) und Apple kassiert doppelt und dreifach.

    • Meine Güte, Apple stellt die Plattformen doch nur aus einem Grund: Dollars.

      • …und du nutzt sie nur um Geld auszugeben, oder evtl. wegen eines geldwerten Gegenwertes?

    • Das mit dem Trödelmarkt finde ich eine gute Analogie. Aber man muss sie schon
      richtig formulieren:

      – Der Trödelmarktbetreiber fordert eine Standgebühr.
      – Der Trödelmarktbetreiber fordert zusätzlich eine Umsatzbeteiligung von 30% am ersten Tag, 15% ab dem zweiten Tag
      – Der Trödelmarktbetreiber erlaubt dir nicht, dass du erwähnst dass Mo-Fr auch ein Ladengeschäft existiert, in dem manche Produkte günstiger sind als am Trödelmarkt da du dir dort die 30% Umsatzbeteiligung sparst
      – Der Trödelmarktbetreiber erlaubt dir bestimmte Formulierungen ggü. dem Kunden nicht
      – Der Trödelmarktbetreiber erlaubt dir nicht, vorbeilaufende Kunden auf Angebote auf deinem Stand aufmerksam zu machen. Er selbst macht es aber an seinem Stand.
      – Der Trödelmarktbetreiber erlaubt dir seit kurzem nicht, die begehrten T-Shirts zu verkaufen. Komischerweise verbietet er es dir erst, seit er auf seinem eigenen Stand genau die gleichen T-Shirts verkauft
      – u.s.w.

      • Perfekt formuliert!

      • @Flogs

        Schöner Vergleich, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich dann frei entscheiden kann: Verkaufe ich auf dem Trödelmarkt oder nicht? Das sind Regeln des „Hausbesitzers“ und denen ist folge zu leisten wenn sie eben keine illegalen Handlungen bedeuten. Wenn du bei mir zu Besuch bist und ich dir 10 noch so lächerliche Regeln aufstelle (kein Kaugummi kauen – ich darf es aber) dann hast du die zu befolgen oder nicht wieder zu kommen.

      • @Schnee
        Richtig, außer, und dieses kleine außer ist sehr wichtig: Der Trödelmarkt ist kartellrechtlich relevant. In diesem Fall kommt nämlich der Gesetzgeber und schreibt dem Hausbesitzer einige Regeln vor.

        Ob das bei Apple aus Sicht der EU der Fall ist werden wir bald wissen.

      • @Schnee
        Das würde nur in dem Fall stimmen wenn es mehrere Trödelmärkte gibt. In diesem Fall gibt es aber nur den einen Trödelmarkt und wenn der Hausherr hier andere Standbetreiber benachteiligt oder sich selbst einen Vorteil verschafft, dann sollte man sich das genau anschauen.

        Zumal man nie vergessen darf das der Flohmarktbetreiber ja auch noch 99 Euro Gebühr pro Jahr verlangt, damit man überhaupt seinen Stand aufbauen darf + plus Gebühr pro Verkauf, plus all die genannten Einschränkungen.

  • Ich sehe den AppStore auch als Vorteil für viele Kunden und Entwickler. Die bessere Sicherheit und die zentrale Anlaufstelle für Apps ist durchaus attraktiv. Problematisch ist nur, dass es keine Alternative dazu gibt. Durch den hohen Marktanteil von Apple kann ein Entwickler aber nicht die Plattform iOS auslassen und so ist er quasi gezwungen den Weg den Apple vorschreibt zu gehen. Auch wenn es vielleicht irgendwann 50% Provisionen wären.
    Eine Öffnung der Plattform wäre sicher sinnvoll. Dann könnte jeder selbst entscheiden ob Software, wie bei macOS, lieber über den sicheren Weg von Apple oder über einen ggf. unsicheren Weg erwirbt bzw. vertreibt.

  • Interessant…Spotify könnte die SIRI API also genau so nutzen wie Apple Music. Haben Sie allerdings immer noch nicht gebacken bekommen. Hat ja mit der Watch App auch ewig gedauert und Offline geht immer noch nicht. Was die Entwicklung der App angeht ist Spotify einfach wahnsinnig langsam -.-

    • Die Siri API ist allen Entwicklern gegenüber offen kann also von jedem genutzt werden. Wenn die es nicht machen, selber schuld aber spotify tut sich eh schwer damit vernünftige Apps zu entwickeln wie man an der Apple Watch App sieht.

  • Spotify ist einer der wenigen europäischen Champions, ich wünsche Ihnen maximalen Erfolg!

    • Mit Champion hast Du recht. Jedoch sind sehr viele Musikstreaminganbieter aus Europa, Frankreich zumeist. Zusammen häten sie viel Macht.
      Es kann nicht sein, dass ein Monopol-Store abkassiert, weil sie gewissermaßen gezwungen sind, ihre iOS-App dort anzubieten.

      • Sie werden nicht gezwungen eine App für iOS herauszubringen. Spotify will nur den maximalen Umsatz generieren. Die könnten genauso gut eine WebApp herausbringen oder sich auf andere Plattformen konzentrieren.

      • Im Gegensatz zu Apple, oder wie? Die kassieren 30 und dann 15 Prozent just for fun? Einfach so, weil sie können?
        Eine iOS-App zwingt sie in den Store. Darum geht es. Nicht darum, ob sie es auch bleiben lassen können.

      • Oder die Jährling außerhalb vom Store abzuwickeln. Apple zwingt. Jemanden dazu die Zahlung nur im Store zu ermöglichen. Das schnallen die User irgendwie nicht

      • Und wer zwingt den Entwickler dazu nur die Zahlung mit Apple vorzunehmen ?

      • Sie werden nicht gezwungen,… freie Entscheidung

  • Eine weitere Benachteiligung besteht auch darin, dass iOS immer mehr als Frontend für Apple-Dienste fungiert.
    Es verhält sich nicht neutral, sondern verweist vielerorts auf ihr Music und anderes.

    • Auf was denn genau ? Also wenn ich die Music App lösche und spotify installiere verweist mein iPhone auf spotify. Oder hast du ein anderes ? Genauso bei anderen Apps auch.

      • Es gibt keine Möglichkeit Standard-Apps auszuwählen (kein anderer Browser, Email Programm, etc.).
        Es gibt keine Möglichkeit einen anderen Cloud-Dienst als Standard einzustellen. Ist iCloud voll, wird regelmäßig sehr penetrant darauf hingewiesen doch mehr Speicher zu kaufen.

    • Sehe ich auch so. Super nervig, dass man nicht Spotify als Standard-Music-Player auswählen kann. Sollte bestraft werden wie damals Microsoft mit dem Internet Explorer. Apple behindert hier die gesunde Konkurrenz ohne ersichtlichen Grund.

      • Das sehe ich auch so. CarPlay startet manchmal einfach die Musik App von Apple, obwohl ich diesen nie nutze. Standard Spotify wäre so schön.

      • Kannst du dir doch entsprechend einrichten super leicht mit Siri

      • Sag mir bitte wie, dass wäre ja traumhaft.

      • Ich habe Spotify und kein AppleMusic. Mir wird in keiner Situation AppleMusic vorgeschlagen oder werde weitergeleitet.
        Ihr habt ja merkwürdige Geräte xD

      • Das kommt bei mir leider auch manchmal vor.

  • Witzig ist, dass wenn Qualcomm für ihre Lizenzen vollkommen überzogene und nicht marktübliche Preise verlangt heißt es Pech für Apple. Zahl es oder nutz es nicht.
    Wenn Apple 30% fordert (was Google glaube ich auch tut) heißt es Apple könne doch nicht für ihre geschaffene Infrastruktur Geld verlangen.

    • Das ist normal. Sobald Apple das macht was andere machen ist das absolut ungerecht. Dieser Neid der Menschen geht mir so auf den Sack. Selber zu blöde ein Unternehmen erfolgreich aufzubauen und andere kritisieren obwohl diese wirtschaftlich völlig normal agieren. Das kotzt mich sowas von an. Dann gründet selber ein Unternehmen in der Größe und macht es anders, aber hört endlich auf, mit dieser Missgunst. Es nervt einfach nur.

      • Schalte mal eine Stufe runter, carstentrading.
        Hast Du ein Unternehmen in der Größe? Wohl kaum. Ist aber schön, dass Du, carstentrading, den Trader-Durchblick hast, nur mit der Verständlichkeit Deiner Beiträge hapert es noch.

      • @awesome

        Eigentlich ist sein Text leicht zu verstehen. Zudem hat er nicht gesagt das er ein Unternehmen in der Größe besitzt. Noch nicht mal ob überhaupt eines besitzt. oO

      • Lese die Beiträge richtig und verstehe sie oder lasse es sein.

  • Sollen Spotify einfach rauswerfen, halten sie sich nicht an die Regeln. Die Diskussion ist total daneben.

  • Ich weiß zwar nicht woher ihr Eure Artikel bezieht…aber im Netz kursieren erheblich bessere. Apples Antwort liest sich aber auch etwas anders und die Schlussfolgerungen der anderen gehen eher vernichtend mit Apple um.
    Die 30% Gebühren für Spotify wären gerechtfertigt wenn Apple Music diese auch zahlen müsste. Die Apps für iWatch (werden behindert) und iPot (werden grundsätzlich alle anderen Dienste) werden seitens Apple behindert. Die EU-Wettbewerbskommision hat auch schon eine Stellungnahme veröffentlicht in der sie Spotify’s Sicht bestätigt.
    Ich Maße mir nicht an alles zu wissen…aber ich lese auch andere Publikationen und die scheinen teilweise erheblich besser informiert zu sein.

    • Sie zahlen es im Prinzip auch, nur bleibt es in der gleichen Tasche. Ist nunmal der Vorteil eines vielfältigen Großkonzerns.
      Würde man Apple aufspalten wie zuletzt in einem Artikel hier beschrieben von US-Senatorin Elizabeth Warren gefordert, würde das auch nichts daran ändern sofern das Kapital nicht strikt getrennt wird.

  • Ich bin da sehr gespannt, in welche Richtung die EU tendieren wird. Ein spannendes Thema.

    Meiner Meinung nach hat Apple in seiner Erklärung mit dem Hinweis auf die Künstler (Spotify will dort alles umsonst) ein klassisches „aber der ist doch noch viel schlimmer“ gebracht, was meiner Meinung nach für ein Unternehmen dieser Größe/Marktmarkt einfach unwürdig ist. Man hat das Gefühl, dass Apple ein wenig die Argumente ausgegangen sind, und man es dann so herum probiert.

  • Deckt sich ziemlich mit meinen Gedanken, die ich bei den letzten beiden Posts zu diesem Thema hatte. Solange die 30% für alle gelten, steht es jedem Anbieter frei ihre Apps über den Appstore anzubieten oder es eben zu lassen. Warum sollte sie in diesem Fall eine Extrawurst machen? Wenn Spotify damit nicht klar kommt, müssen sie eben ihr Geschäftsmodell überdenken. Die haben eh nur so viele Nutzer, weil sie auch eine Gratisversion anbieten. Zum Leidwesen der Künstler nebenbei bemerkt.

  • So ein Quatsch,…

    Spotify hat die Wahl:
    – die Geschäftsbedingungen akzeptieren, wie es jeder andere Entwickler auch macht der die Plattform von Apple nutzen möchte
    – Keine Abos über den AppStore anbieten, sondern nur auf der eigenen Homepage (wie es Netflix es nun macht)
    – Die App aus Apples AppStore nehmen und auf die Android User setzten

    So ein unnötiges Gejammer. Und das Apple AppleMusic hat ist für Spotify natürlich unglücklich, aber möchte man jetzt vorschreiben wer welche Dienste aufbauen darf?

    Ich bin Spotify User

  • Vernünftige Stellungnahme zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit den 30%-Abgaben.
    Auf die anderen Vorwürfe gehen sie aber nicht ein (Werbung via Push Nachrichten, Podcast beschnitten)??
    Schwach, denn diese erscheinen mir als die validesten Punkte.

    • Du kannst bei Apple der Nutzung deiner Daten für werbezwecke jederzeit widersprechen. Geht sogar ziemlich einfach in den Einstellungen. Bei Android hat auch spotify die Möglichkeit via Push Werbung zu machen. Nur das anbieten einer App im App Store kostet keinen Anbieter Geld, sondern nur die Nutzung des Zahlungssystems von Apple. Hier kann spotify durchaus auf andere zahlungsmöglichkeitrn gehen wie zum Beispiel Netflix oder auch zahlreiche André Anbieter. Apple beschneidet in keinster Weise die Möglichkeiten. Ich denke da an Apollo welche App spotify selber aus dem Store geklagt hat nur weil man selber absolut unfähig ist eine vernünftige App zu entwickeln wie es Deezer zum Beispiel gemacht hat. Die App ist top. Alles was spotify vorbringt klingt eher nach Kindergarten und ich will nicht mir Dir spielen du bist doof. Langsam nervt’s

      • Geht ja nicht darum als Nutzer den Bedingungen widersprechen zu können.
        Sondern, dass laut App Store Regeln es verboten ist App Benutzer mittels Push Benachrichtigungen überhaupt mit Werbung zu belästigen. Widerspruch hin oder her.
        Wer das trotzdem macht verstößt gegen diese Regeln. Das ahndet Apple bei anderen Entwicklern, aber nicht bei sich selber!

  • Tja, Spotify hat ca. 80 Millionen zahlende Kunden, nehmen wir an die Hälfte ist bei Apple, das ergibt ca. 60 Millionen an Tantiemen monatlich. Seien wir ehrlich das sind Peanuts für Apple, Google bezahlt nach „offiziellen“ Angaben fast eine Milliarde pro Monat, damit der Suchdienst auf sämtlichen Apple-Produkten aufgeschaltet bleibt … ps. Spotify hat so seine finanziellen Schwierigkeiten und Apple mehr Geld als Gott, alles klar ?

    • Und deswegen hat Spotify eine Beschwerde bei der EU eingelegt. Weil es alleine nichts erreichen kann. Die EU dagegen kann Apple kräftig weh tun, sollte sie auf einen Missbrauch entscheiden. Die 4,3 Milliarden die Google damals zahlen musste, waren noch lange nicht das Maximum was die EU hätte fordern können.

  • lustig ist ja, daß apple im patentstreit mit quallcomm quallcomm genau dasselbe vorwirft, nämlich keinen fix-preis zu verlangen, sondern einen prozentualen anteil an den umsätzen, den apple mit den geräten macht…

    zitat aus einem heise-artikel: „Apple argumentiert, da der Chipkonzern keinen Festpreis, sondern einen Anteil vom Verkaufspreis der Geräte haben wolle, versuche er auf ungerechtfertigte Weise von Apples eigenen Innovationen zu profitieren.“

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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