SwiftUI-Entwicklung per Chat-Eingabe
App-Entwicklung mit KI: Bitrig bringt „vibe coding“ auf das iPhone
Mit Bitrig steht iPhone-Nutzern eine neue App zur Verfügung, die es ermöglicht, native Anwendungen direkt auf dem Gerät zu erstellen, ganz ohne Mac oder Xcode. Entwickelt wurde die Anwendung von einem Team ehemaliger Apple-Mitarbeiter, das zuvor an der Einführung des SwiftUI-Frameworks beteiligt war.
Die App nutzt Künstliche Intelligenz, um anhand einfacher Texteingaben lauffähige SwiftUI-Anwendungen zu erzeugen. Nutzer geben dabei per Chat oder Sprache eine Beschreibung der gewünschten App ein, woraufhin Bitrig (im besten Fall) den notwendigen Swift-Code generiert und sofort als Vorschau bereitstellt.
Eigener Swift-Interpreter ersetzt Xcode
Da iOS selbst die Ausführung von nativem Code stark einschränkt, greifen die Entwickler hinter Bitrig zu einem Umweg. Statt die Programme auf dem Gerät zu kompilieren, kommt ein eigens entwickelter Swift-Interpreter zum Einsatz, der das Verhalten des Codes simuliert.
So lassen sich erstellte Anwendungen direkt in der App testen. Wer über einen kostenpflichtigen Apple-Developer-Account verfügt, kann seine Projekte optional auf den App Store vorbereiten lassen. In diesem Fall übernimmt Bitrig das serverseitige Kompilieren und stellt die fertige App für TestFlight oder den App Store bereit.
Einschränkungen bei der Nutzung
Die App steht kostenlos zum Download im App Store bereit, allerdings sind die Nutzungsmöglichkeiten in der Gratisversion stark begrenzt. Ohne kostenpflichtiges Abonnement sind nur fünf Eingaben pro Tag und maximal 30 pro Monat möglich. Die Pro-Version für rund 23 Euro im Monat erhöht dieses Kontingent, bleibt jedoch bei der täglichen Beschränkung.
Derzeit unterstützt Bitrig bereits eine Vielzahl von Apple-Frameworks wie AVFoundation, MapKit oder WidgetKit. Weitere Programmbibliotheken sollen folgen, etwa SensorKit oder VisualIntelligence. Die App richtet sich primär an Nutzer ohne Programmierkenntnisse, kann aber auch für erfahrene Entwickler eine schnelle Möglichkeit sein, einfache App-Konzepte zu erproben.
Wie soll das gehen? Wie soll ich mit 5 Prompts pro Tag eine App entwickeln? Hä
Wie wäre es mit bezahlen?
Karlchen, wie wäre es mit Artikel lesen?
Lange Prompts ;)
Korrekt
Vielleicht vor dem promoten überlegen was man will .
Vor dem prompten überlegen was man will. Je ausführlicher umso besser das Ergebnis… ist bei allen KI ähnlich
Ja, wenn das program etwas komplexer ist, dann kann so ein Prompt auch mal locker 2, 3 oder auch mehr Dina 4 Seiten lang sein.
Zum einen ist es kaum möglich alles perfekt zu beschreiben in einem prompt. Zum anderen versteht eine AI auch gerne mal Details falsch. Vor allem bei einem so langen Prompt.
Ich habe versucht das zu machenden musste diverses noch korrigieren und doch ist immer noch nicht alles richtig…
5 Ansagen pro Tag bei dem Preis ist eine Frechheit. Selbst 150 Anfragen im Monat sind viel zu wenig.
Naja, für eine Einkaufsliste oder Ähnliches wird es reichen.
Sehr cool, das wollte ich schon immer haben sowas
Direkt mal getestet und funktioniert schonmal echt gut.
Wie hast du mit 5 Prompts ein Programm hinbekommen?
„Baue einen MS Word clone“
???
Geil
Das hört sich sehr interessant an. Mich würde noch interessieren, wie die fertigen Apps dann auf dem Gerät „installiert“ werden. Oder erfolgt der Zugriff darauf dann über die bitrig App?
Kannst sie direkt im App Store publishen.
Dafür beklagt man aber das Abo
Blöd wenn die follow-up questions einfach im Sande verlaufen und nicht funktionieren. Alle Prompts aufgebraucht für nichts.
Bestimmt wurde die App selbst auch per Vibe Coding gebastelt – scheint ja ein neuer Trend zu sein. Ich sehe schon die Qualität der Apps in den Stores sinken.