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APFS: iOS 10.3 zerschießt iTunes-Dateifreigabe unter Windows

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43 Kommentare 43

Mit Einführung des neuen APFS-Dateisystems hat Apple die iTunes-Dateifreigabe unter Windows zerschossen. Ein Fehler, der nach dem weitgehend beschwerdefreien Rollout der iOS-Aktualisierung auf Version 10.3 erst jetzt auffällt.

Dateifreigabe

Darüber informiert der Software-Anbieter iMazing jetzt in seinem Hausblog und macht auf Ursachen und Symptome der fehlerhaften Dateiübertragung über Apples Jukebox aufmerksam.

Demnach sind vor allem Dateien betroffen, die in ihren Dateinamen auf spezielle Unicode-Buchstaben wie das spanische ñ, das in Skandinavien gebräuchliche Å und verschieden akzentuierte Buchstaben setzen. Die Dateien werden zwar übertragen, tauschen in den Applikationen anschließend allerdings nicht auf.

[…] we’ve been receiving more and more complaints from Windows users that some files wouldn’t transfer anymore from their computer to their iOS 10.3 iPhone or iPad: iTunes or iMazing seemed to copy the file just fine, but it would never appear in the app it was transferred to…

Anders als initial angenommen liegt der Fehler hier nicht bei den Entwicklern, die ihre Applikationen nicht ausreichen auf die mit APFS und iOS 10.3 eingeführten Änderungen vorbereitet haben, sondern bei Apple selbst. So hat Cupertino den Fehler im Entwickler-Forum bereits bestätigt und arbeitet an der Behebung.

Bis zur Freigabe einer entsprechenden Fehlerbehebung sollten Anwender auf andere Dateinamen ausweichen.

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09. Mai 2017 um 11:04 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    43 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich habe seit iOS 10.3 das Problem, dass die Option „Zeitzone einstellen“ unter den Ortungsdiensten trotz Deaktivierung immer wieder die GPS Funktion nutzt. Den Fehler habe ich sowohl auf einem iPhone 7 als auch auf einem 6er.

  • Sonderzeichen und Computer, immer wieder ein Problem. daher besser auf zB Umlaute bei Dateinamen verzichten.

      • Kind der 80iger

        Er hat aber recht

      • und wie er (habakuck) recht hat. wer jetzt oder kuenftig keine probleme haben will (auf jeder plattform, unter jedem OS, egal welchem dateisystem) sollte auf umlaute und sonderzeichen (auch f*ckin leerzeichen, dafuer gibt es den underscore) im dateinamen verzichten. ist ja nicht so schwer und kann viel aerger und zusaetzliche muehe ersparen. euch jungen ausschliesslich touch-oberflaechen-bediener fehlt es eindeutig an den entwuerdigenden erfahrungen aus der DOS/WIN3.11 zeit.

      • Zu DOS/WIN3.11 Zeiten gab es aber auch schon die Groß- und Kleinschreibung…

      • Usambara Veilchen

        Meine Rede …

      • Usambara Veilchen

        Och … der gehört unter Louis.

      • Kind der 80iger

        @vegiwhopper

        Was Groß- und Kleinschreibung mit Umlauten und Sondernzeichen zu tun hat wirst nur du wissen oder…

    • genau. Am besten verzichten wir auch noch auf andere willkürliche Buchstaben. Ich schlage da „e“ und „s“ vor…

    • dann gehen wir doch am besten gleich zurück zum wunderbaren DOS.
      betriebssysteme wie mac os sind erfunden worden, damit man keine ahnung von it haben muss und sich in einer intuitiven umgebung auf das wesentliche konzentrieren kann…
      hoch auf das leerzeichen und vernünftige umlaute…. und alles was schön ist.

      • Genau das versucht Apple immer allen zu verticken. Nur leider ist und war daran noch nie auch nur ein Hauch Wahrheit. Aber ich bin ja nur Informatiker ich habe davon ja am wenigsten Ahnung von allen.

      • Haha, Mac OS und intuitiv?
        *lach*

  • Dass so etwas heutzutage noch passieren kann, ist peinlich.
    OT: Konstruktive Kritik: Bitte unterbrecht nicht immer den ersten Satz gleich zu Beginn mit einem Nebensatz. Das liest sich nicht fließend und ist verwirrend.

  • Ahhhhh, kann es sein das das auch das unsere Ä,Ö,Ü betrifft ?

    Zuvor konnte Dokuments noch damit umgehen, auf einmal nicht mehr, alle Ordner und Dateien die ein ä.ö.ü im Ordner oder im Dateinamen haben, werden nicht mehr synchronisiert.

    Habe deshalb 1500 Dateien umbenennen müssen (AntRenamer (win10)war da sehr hilfreich)
    Aber gut zu wissen, Danke

  • iTunes Dateifreigabe??
    Ist damit die Möglichkeit gemeint, unter iTunes bestimmte Dateien auf das angeschlossene IPhone zu schieben – direkt in die entspr. Apps hinein?
    (Z. B. Gpx-Datei in Routenprogramm usw.)
    Oder habe ich was verpasst? Oo

    • es trifft auch direkt auf dem iOS Gerät zu. Seit der Umstellung auf das neue Dateisystem können keine Dateien mehr mit Sonderzeichen in die iCloud synchronisiert werden oder in andere Apps importiert werden wie beispielsweise eine Datei vom NAS in Goodreader speichern… somit ist egal ob dir das wurscht ist oder ob du kein Windows benutzt ;)

      • Wobei Goodreader wohl allgemein ein paar Probleme mit Umlauten hat: Dateinamen mit Umlauten von Dateien, die auf einem an der Fritzbox angeschlossen USB-Datenträger liegen, zeigt Goodreader nur mit Sonderzeichen an. Documents kann die Dateinamen korrekt mit Umlauten darstellen.

      • Ja, aber er öffnet es nicht mehr. Und ich bin schier verrückt geworden, alles gelöscht, neu aufgespielt. Nix half.
        Dann mal nen Tag in Ruhe drüber geschaut und festgestellt: Es sind immer die Dateien mit ä,ö,ü in der Benennung. Daher wusste ich das schon seit 2 Tagen.

      • Ein Goodreader-Update ist schon lääängst überfällig.

  • Im Normalfall benennt man Dateien auch nicht mit Umlauten, genau so dass man eigtl keine Leerzeichen verwendet.

  • Yep!
    Kann ich auch bestätigen: Betanke die App FileHub wahlweise über iTunes-Freigabe und über die integrierten Share-Möglichkeiten von meiner Syn-Box.
    Dateien mit Umlauten werden über das Laden von der Syn-Box erkannt – von Windoofs nicht.
    Hatte schon den Hersteller angeschrieben, der konnte sich das – nun verständlicher Weise – auch nicht erklären.
    Habe noch folgendes festgestellt:
    Der ASCII-Code beispielsweise für das „ö“ wird unter Windows als 246 aufgelöst.
    Überträgt man die Datei von Windows über die iTunes-Freigabe, wird die Datei in der App nicht dargestellt.
    Benennt man eine Datei innerhalb der iOS-Umgebung in „ö“ um und kopiert diese über die iTunes-Freigabe wieder in die Windowsumgebung, wird das (iOS) „ö“ als 111 aufgelöst, welches eigentlich dem ASCII-Code von „o“ entspricht.
    „ö“ und „o“ werden also ASCII-technisch unter iOS gleich behandelt und das Windows „ö“ nicht erkannt.

    Strange… :-/

    • Noch ein lustiges Phänomen:
      Stellt man die unter iOS in „ö“ unbenannte Datei wieder unter Windows in einem DOS-Editor (Codepage 850) dar, erscheint das (iOS) „ö“ ZWEISTELLIG: einmal als „o“ (ASCII-Code 111) und NUR die beiden Punkte „¨“ (ASCII-Code 168) als ZWEITES Zeichen!
      Wenigstens versucht Windoofs irgendwie damit fertig zu werden ;-)

  • Das ist nicht das einzige iOS 10.3 Problem von Apple mit Windoof! ;-(
    So kommt es zwischen iOS 10.3 und dem aktuellen iTunes 12.6.0.100 (Doof 10) zu keiner aktiven Verbindung. Das iTunes friert ein, sobald man das iPhone oder iPad anschließt. Somit gibt es weder ein Sync, noch ein BackUp seit über einem Monat. :-(

  • Mal offtopic: ich möchte mir ein paar Filme bei iTunes kaufen. Da ich nur noch 2 GB freien Speicher auf meinem iPad habe, kommt jedes Mal eine Fehlermeldung dass ich zu wenig Speicher habe. Wie kann ich mir die Filme denn kaufen ohne mein halbes iPad löschen zu müssen? Es kann ja nicht sein, dass ich mir keinen Film kaufen kann weil ich aktuell keinen Speicher frei habe.

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