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APFS: Apple stellt neues Dateisystem vor

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Zur offiziellen Eröffnung der WWDC Entwickler-Konferenz im Anschluss an das gestrige Keynote-Event hat Apple inzwischen auch das komplette Tagesprogramm der WWDC-Applikation freigegeben – eine der aufgetauchten Überraschungen: Cupertino bereitet die Einführung eines neuen Dateisystems vor.

Intro

APFS – The Apple File System

Das neue Dateisystem trägt das Kürzel APFS und soll sich zukünftig um die Speicherverwaltung auf allen iOS, macOS und watchOS-Geräten kümmern. Laut Apple ist das Dateisystem für den Einsatz auf Flash- und SSD-Speichern optimiert und besitzt mehrere Qualitäten des bereits am Markt verfügbaren ZFS-Standards. Wir erinnern uns: Apple hatte den Wechsel auf ZFS vor Jahren in Aussicht gestellt, entfernte die Ankündigung jedoch kommentarlos von der eigenen Webseite und entwickelte den Hausstandard HFS weiter.

Das neue Dateisystem – die Entwickler-Dokumentation lässt sich hier einsehen – ist vorerst nur für den Einsatz auf externen Datenträgern vorbereitet und lässt sich aktuell weder auf macOS-Startvolumen, noch auf TimeMachine-Laufwerken und Fusion Drive-Festplatten nutzen.

Einmal aufgesetzt soll das Dateisystem jedoch für deutlich mehr Datensicherheit sorgen. So versteht sich APFS auf Snapshots und Clones, bringt einen besseren Support für die Vollverschlüsselung von Datenträgern mit und unterstützt TRIM-Kommandos:

The Apple File System (APFS) is the next-generation file system designed to scale from an Apple Watch to a Mac Pro. APFS is optimized for Flash/SSD storage, and engineered with encryption as a primary feature. Learn about APFS benefits versus HFS+ and how to make sure your file system code is compatible.

Mit Apples Datei-Transfer-Protokoll AFP versteht sich die Vorschau-Version des Dateisystems derzeit jedoch noch nicht. Lee Hutchinson hat einen ersten Blick auf die Apple-Dokumentation geworfen, die eigentlich noch unter Verschluss steht und ergänzt:

You can add physical storage to keep up with the volume’s growth without having to resize the logical volume.

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14. Jun 2016 um 09:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Mir würde es (als Enduser) vollkommen reichen, wenn MacOS mal NTFS voll unterstützen würde (Ohne Zusatzsoftware). Ein vernünftiges Dateisystem, das sowohl unter Windows, wie auch unter Mac funktioniert und beliebig große Dateien unterstützt, das wäre etwas, das ich wirklich gebrauchen könnte…

  • Soll AFP nicht sowieso durch SMB komplett abgelöst werden?
    Bzw. verwenden aktuelle OS X-Systeme standardmäßig ja schon SMP statt AFP.

  • Niemand formatiert eine Platte oder einen USB-Stick mit ExFAT, ist doch viel zu inkompatibel.

      • fat32 war der Müll.
        Exfat wird von sehr vielen Systemen unterstützt.

      • Ältere TVs und Mediaplayer können kein exfat. An Geräten mit Betriebssytsemen geht es natürlich.

      • Z.B. Debian Oldstable scheint es nicht zu können. Deshalb habe ich einen USB Stick mit Fat32 formatiert. Und eine richtige Alternative ist es doch nicht, weil Journailling fehlt, oder? (sorry, gerade mit iPad unterwegs, weshalb ich nicht gleich selbst nachgeschaut habe)

  • Ich hoffe du hast ntfs und vernünftiges Dateisystem nicht in einem Satz gesagt…

  • Echt ein Jammer dass man sich hier nicht auf ein Dateisystem einigt. Fat32 ist Müll, da nur <4gb, NTFS Windows Only, HFS Apple Only, exFat nicht kompatibel mit TV usw.

  • Kurze Frage. Wenn ich einen USB Stick an meinem Mac mit exFat formatiere und den Stick an nen Win Rechner mit Win 8 anschließe, dann will er den Stick formatieren. Woran liegt das?

    • In den Optionen noch auf Master-Boot umstellen (Mac). Dann klappt es auch mit dem Lesen unter Win!

    • Eigentlich sollte Windows exFAT unterstützen. Manchmal hilft es den Stick ab und erneut anzuschließen. Wenn du den Stick unter Windows in exFAT formatierst, dann wird es wahrscheinlich auf anhieb klappen. Generell sollte man am Mac keine Dateinträger für den Datenaustausch mit nicht OS X Geräten formatieren. Die Erfahrung zeigt das dies häufig nicht klappt. Immer das andere Gerät zum formatieren benutzen. Ach ja: Der Bootsektor spielt auch nich eine Rolle. Der muss Master-Boot-Record sein, sonst kann Windows mit dem Datenträger nix anfangen, auch wenn man davon nicht booten will.

      • Ich habe keine Probleme mit Mac-Formatierungen. Man muss halt leider extra einstellen, ob es mit dem uralten MBR formatiert werden soll, da sonst z.B. Win streikt den Stick zu erkennen. Oft nehme ich einfach FAT, was laut gparted in Linux anscheinend FAT32 ist. Das wird auch von Debian Oldstable unterstützt. Von ExFAT kann es nur lesen, aber nicht darauf schreiben. Es ist traurig, dass sich die Hersteller nicht auf ein gemeinsames un gutes Dateisystem einigen können, aber es ist leider verständlich. Übrigens kann man ohne aktivierte Option mit dem Mac von NTFS Partitionen zumindest lesen. Win dagegen kann überhaupt nichts (noch nicht einmal das uralte HPFS und AFS ohne +). Und dass man sich beschwert, dass Apple nicht von Haus aus NTFS unterstützt, zeigt die Ahnungslosigkeit. NTFS ist closed source von Microsoft und Microsoft vergibt Lizenzen. Entweder müsste Apple für eine Lizenz dafür zahlen, oder (was wahrscheinlicher ist) Microsoft verkauft Apple natürlich keine Lizenz zum Nutzen von NTFS. Wobei NTFS sowieso schlecht ist und XFS früher sehr gut war und jetzt ZFS sehr gut sein soll. Wenn APFS viele Elemnte von ZFS integriert, ist dies evtl. sogar besser als ZFS, da AFS+ bereits oft im Einsatz ist und war.

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