Panasonic ja, Duracell besser nicht
AirTag Batterie leer: Beim Ersatzkauf aufpassen
Die ersten Fuhre der seit April 2021 erhältlichen AirTag scheinen sich langsam aber sicher dem Lebensende der stromgebenden Knopfzelle zu nähern. Die kontinuierliche Absonderung des eigenen Beacon-Signals, die zahlreichen Firmware-Updates die Apple bislang ausgespielt hat und der hin und wieder anschlagende Signalton sorgen aktuell jedenfalls häufiger für den Hinweis, die Batterie doch bitte zeitnah auszutauschen.
Bei den Knopfzellen, die die AirTags antreiben handelt es sich um konventionelle Zellen vom Typ CR2032. Diese werden mit passenden Ladegeräten übrigens auch als Akkus angeboten, die Einweg-Varianten der CR2032 sind bei vielen Verbrauchern jedoch noch beliebter. Das schwedische Einrichtungskaufhaus IKEA etwa verkauft die Knopfzellen im Achterpack für 3 Euro.
Beim Ersatzkauf aufpassen
Wichtig ist beim Beschaffen der Ersatzzellen folgendes: Ihr solltet mögliche Kandidaten Im Super- oder Drogeriemarkt daraufhin prüfen ob diese mit einer bitteren Bitrex-Beschichtung überzogen wurden. Duracell spricht hier von Baby Secure. Die Schutzvorkehrung, die dafür sorgen soll, dass Kinder in den Mund gesteckte Knopfzellen schnell wieder ausspucken, funktioniert in den AirTags nicht verlässlich.
Ein Umstand, über den Anwender Anfangs noch selbst stolperten, inzwischen macht Apple in dem Hilfe-Artikel #HT211670 („Die Batterie des AirTag austauschen“) sogar selbst darauf aufmerksam. Hier merkt der Konzern an: „CR2032-Batterien mit einer Bitterstoffbeschichtung funktionieren möglicherweise nicht mit dem AirTag […]“.
Leser berichten zudem von schlechten Erfahrungen mit No-Name-Batterien, zu denen wir auch die IKEA-Zellen zählen würden und empfehlen hier den Griff zu Panasonic – dort tauchen sogar schon in den Rezensionen erste Querverweise auf Apples AirTags auf. Panasonic bietet sein Viererpack CR2032 für 3,26 Euro an.