Adobe kehrt iPhone-Entwicklung den Rücken [Update]
Update: Adlerauge John Gruber schnappt in diesem CNet-Artikel ein offizielles Apple-Statement zum „Fall Adobe“ auf. Mit Blick auf Adobes Vorwurf, Apple würde ein „geschlossenes System“ bevorzugen, zitiert CNet die Apple-Sprecherin Miller wie folgt:
„Someone has it backwards — it is HTML5, CSS, JavaScript, and H.264 (all supported by the iPhone and iPad) that are open and standard, while Adobe’s Flash is closed and proprietary“. /Update Ende
Knapp zwei Wochen nach Apples Änderung der für die Erstellung von iPhone-Applikationen relevanten Entwickler-Richtlinien (wir berichteten), hat Adobe sich nun erstmals offiziell zum Thema geäußert. Zwar wird Version CS5 der Flash-Entwicklungsumgebung nach wie vor über die Fähigkeit verfügen, Flash-Projekte als vollkompatible iPhone-Applikationen zu veröffentlichen, vom Einsatz der so erstellten Anwendung rät Adobe nun jedoch ab. Man werde das Modul zukünftig nicht mehr weiterentwickeln,
Adobe-Mitarbeiter Mike Chambers hat den Hintergründen der Entscheidung einen ausführlichen Blog-Eintrag gewidmet und geht zudem davon aus, dass Apple langfristig auch die über 100; bereits im AppStore erhältlichen Anwendungen entfernen wird, die unter Zuhilfenahme der Flash Entwicklungsumgebung programmiert worden sind.
Personally, I am going to shift all of my mobile focus from iPhone to Android […] We are at the beginning of a significant change in the industry, and I believe that ultimately open platforms will win out over the type of closed, locked down platform that Apple is trying to create.