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Ab nächsten Monat

2 Cent mehr pro Minute: DriveNow erhöht die Preise

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Der Carsharing-Anbieter DriveNow erhöht zum 1. Dezember einmal mehr seine Preise. Die vom gewählten Fahrzeug abhängigen Minutenpreise werden im Standardtarif um jeweils 2 Cent teuer und liegen künftig somit bei 33 bzw. 36 Cent pro Minute. DriveNow ist vor sechs Jahren damals noch mit einem Minutenpreis von 29 Cent in Deutschland gestartet.

Häufige Nutzer haben allerdings die Möglichkeit, die Kosten mithilfe von Stunden- oder Sparpaketen auf bis zu 25 Cent pro Minute zu drücken. Ausführliche Infos zu den aktuellen DriveNow-Preisen finden sich hier. Der Anbieter begründet die Preiserhöhung mit gestiegenen betriebswirtschaftlichen Kosten.

Carsharing-Nutzer mit iPhone in der Tasche bieten sich mit Car2Go, Flinkster und weiteren Anbietern mittlerweile allerdings jede Menge Alternativen. Noch recht jung ist bislang nur in Berlin auch drive by mit von der Partie, der Anbieter hebt sich von der Konkurrenz durch die Abrechnung nach Kilometern oder Tagestarife anstelle von Minutenpreisen hervor.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
20. Nov 2017 um 12:20 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • DriveNow auf der Watch?

    Ich kann die App nicht installieren?

  • Dass sie auch zeitgleich die Parkgebühren streichen und durch die Minutenpreise beim Fahren ersetzen, ist mal höflich formuliert frech…

    Zitat Drive Now:

    Darüber hinaus wird der Parktarif beim Zwischenstoppen entfallen – hier gilt dann auch der reguläre Minutentarif

    • Kommt immer drauf an, wie man ein Auto (nicht) nutzt..

      Rechne mal ehrlich(!) zusammen: Anschaffungskosten Neuwagen, Service, Vollkasko ohne Selbstbehalt, Sprit, Parkgebühren/Garage,…

      Da bist du auch bei nur 4000km rasch mal auf 500-600 Euro monatlich – also 6000-7200 Euro jährlich (ja es ist so teuer wenn man ehrlich rechnet)..

      Vergleich: Ich zahle aktuell 30 Euro monatlich (= 100 Minuten) + 200 Euro jährlich (Selbstbehalt auf 0€).. Macht also 560 Euro jährlich.. Da kann ich um die restlichen 5000-6000 Euro Tagespakete noch und nöcher nehmen und hab noch immer Geld für 2 schöne All-In-Urlaube für 2 Personen..

      • Bei hundert Minuten schaffst du aber bei weitem keine 4000km im Jahr.

      • Das ist richtig. Die 4000km bin ich früher mit meinem eigenen Auto gefahren, weil ich das Auto ausnutzen wollte – kostete immerhin auch genug.

        Nun habe ich vor 3 Jahren umgestellt und spare mir viel Zeit, Geld und Nerven:

        * 100min reichen für die „Alltags-Fahrten“ – also zum Beispiel mal vom Restaurant nach Hause etc.

        * Längere Fahrten mache ich mit Stundenpaketen, wo es an internationalen Feiertagen Aktionen gibt (24h zum Preis von 9h zum Beispiel). Kommt aber nur selten vor. Auf‘s Monat runtergerechnet sind das ca. 10€

        * Lebensmittel/Drogerie lasse ich mir direkt nach Hause liefern – 1x pro Woche schafft es jeder mal 3h daheim zu sein. Die Lieferung einzeln kostet mich nichts – ich zahle 45 pro Halbjahr ubd kann so oft liefern lassen wie ich will.

        Wenn man es nun durchrechnet…

        Vorher: ca. 650€/Monat
        Jetzt: ca. 65€/Monat

        Auf die 3 Jahre gerechnet, die ich das nun schon so mache, habe ich so also ca. 21.000€ gespart und zusätzlich einiges an Gesundheit gewonnen, weil ich nicht für jede kleine Fahrt ins Auto steige…

        So viel kann ich bei DriveNow also garnicht verfahren, wie ich mir Geld spare…

  • Wichtig scheint mir, dass in Zukunft auch Parkminuten gleich teuer sind – Einkaufen mit dem Wagen vor der Tür wird also teurer.

  • Als DriveNow-Nutzer kann ich das verstehen, wenn auch ärgerlich … man schaue sich aber mal an, wie viele Nutzer mit den Autos umgehen, als wären sie Spielzeug!

    – verdreckt (auch Asche, obwohl Rauchverbot!)
    – zerkratzt
    – beschädigt
    – Teile fehlen
    – etc…

    Denkste das meldet mal einer?

    Selbst bei Car2go – erstaunlich, dass die die Preise noch nicht erhöht haben, so massiv verraucht und verascht wie die sind – kann man tagtäglich sehen, wie die Autos immer räudiger werden … !

    Bin mal gespannt, wie weit die Preise noch nach oben gehen …

    • also wenn ich ein total verdrecktes auto vorfinde, melde ich das immer! und erst recht wenn ich schäden vorfinde. die werden vorab immer gleich in der app gecheckt und dann am auto geprüft.

      hab auch mal nen wagen abbekommen, der roch als wurde man in nem aschenbecher sitzen, die leeren getränkedosen waren noch drin und n tannenbaum war auch transportiert worden, da überall die tannennadeln rumlagen, selbst auf den vordersitzen. direkt bei drivenow angerufen und beschwert. da ich allerdings das auto wirklich dringend gebraucht hab und in der nähe kein anderes rumstand, hab ich 15 gratisminuten bekommen. das is ja immerhin schon n ganz guter service. kann mich auch sonst nicht beschweren über den kundenservice. alle super freundlich, engagiert und versuchen alles zur zufriedenheit zu erledigen.

      autos parken und währenddessen weiter reserviert lassen nutze ich persönlich nicht, daher is das recht egal in meinem fall.

      • Das Problem ist, das eben nicht ALLE so handeln, wie du & ich … ;-)
        Gibt leider VIELE, denen das egal ist … Für manche eben nur wertlose Gebrauchsgegenstände … Nach dem Motto: „Nicht mein Eigentum, nicht mein Problem“!

        Außerdem ist es mittlerweile schade, dass man in der App, oder im Fahrzeug nicht mehr den Zustand sehen, bzw. melden kann…

    • Es nicht zu melden wäre auch ganz schön dumm, da du im Zweifel als der Verursacher giltst, wenn der nach dir es meldet.

      • Das macht aber in der Realität nichts aus.

        Die: „Sie haben unser Auto dreckig/kaputt gemacht.“
        Du: „Nein.“
        Die: „Doch, denn Sie fuhren als letzter…“
        Du: „War schon so…hatte keine Zeit/Lust/Geld/Muße das zu melden!“
        Die: „Aber hier steht…“
        Du: „Beweise?“
        Die: „Gut, dann fragen wir bei dem Vorletzten nach“ (und bei dem Vorvorletzen…)
        Du: „Viel Spaß damit!“

      • Das glaube ich kaum… lies mal die AGB ;-)

  • Was ich abgesehen von den erhöhten Minutenpreisen viel schlimmer finde, ist der Wegfall des günstigeren Parktarif. Ab 1. Dezember ist jetzt das Parken auch nur zum normalen Fahrtarif möglich.

    Ich nutze DriveNow z.B. häufig zum Einkaufen. Schon mit der Einführung des verpflichtenden Euros zur Reduzierung des Selbstbehalt wurden meine Fahrten um einiges teurer. Und jetzt auch noch das…

    • Buch doch einfach die Jahrsabbuchung um 99 bzw 199 euro jährlich.. schon hast du immer den niedrigeren oder komplett wegfallenden selbstbehalt.. und wenn du viel fährst, zahlt es sich auch aus…

  • Und eines nicht zuvergessen: Die reduzierten Gebühren fürs zwischenzeitliche Parken werden ersatzlos gestrichen und den erhöhten Fahrpreis angeglichen. Somit sogar eine doppelte Preiserhöhung…

  • car2go hat vor kurzem die Minutenpreise ebenfalls über eine Hintertür erhöht indem man bei der Einführung der Stundenpakete (und damit neuen AGB) auch den Minutenpreis um 2 Cent angehoben hat.

    • Wobei die Stundenpakete schon ganz nett sind. Was aber nicht nett ist, dass ich bei den letzten 8 gemieteten Fahrzeugen bei Car2go ausnahmslos einen vollen Aschenbecher vorgefunden habe! Der Support – den ich immer vergeblich versuchte zu erreichen – sagte, dass ich ja auch hätte anrufen können … klar, Miete beginnt bei öffnen und ich hänge dann erstmal 20 min in der Warteschleife!

      Bei DriveNow, Car2Go & Co. sollten mmN die Gebühren an der richtigen Stelle erhöht werden!

  • In der DriveNow-E-Mail mit den Änderungen wird zusätzlich noch erwähnt, dass der Tarif für den Zwischenstopp nicht mehr existieren wird, sondern auch bei einem Zwischenstopp der normale Tarif erhoben wird!

  • Die Pakete haben eigentlich eine frech kurze Gültigkeit

  • Ganz schön teuer für carsharing. Da Miete ich bei sixt lieber nen Auto für 50€ am Tag.

    • hast Du deren carsharing prinzip ectl nicht ganz verstanden?

      bei sixt und co musst Du da abgeben wo angemietet wurde (bei den guenstigen tarifen) bei car2go / drive now schnappste spontan ein auto und laesst es spontan stehen. ein ganz anderes system dahinter!

      • Das nennt sich free-floating Carsharing. Aber er hat im Prinzip recht! Bei Sixt & Co mieten ist für 1 Tag immer noch wesentlich günstiger!

      • Selber kochen ist auch günstiger als Restaurant oder spontanes Fast Food. Das ist eben der Preis des Komforts und der Tatsache, dass du innerhalb von 10 Sekunden ein Auto mieten und stehen lassen kannst, egal wo du bist.

      • Das Auto kann ich bei sixt für 10€ mehr auch überall abstellen. Außer irgendwo in der Pampa oder im Ausland (aber das geht bei carsharing ja auch nicht).

      • Ist bei Flinkster, welche ich diese Woche als erstes Carsharing Unternehmen ausprobiert habe, nicht so!
        Muss exakt an den gleichen Ort zurück!!!

      • Antwort ist an xcook gewendet!

    • @th0: Tagesmieten über billiger-mietwagen.de bewegen sich meist um die 25€ inkl aller KM und ohne Selbstbehalt. Da vergisst du SIXT ganz schnell!

    • Meine Mietdauern bewegen sich zwischen 5 (letzte Meile zum Büro nach ÖPNV-Nutzung) und 18 min (Tür zu Tür). Und das Auto nehme ich nur, wenn ich gerade nicht mit dem Rad fahre.
      Daher ist für mich DriveNow bzw. car2go die günstigste Variante.

  • Lernfähig ist der Mensch wohl nur über den Geldbeutel…
    Wüssten alle, dass zB Rauchen im Auto 100€ Strafe nach sich zieht, würde es jeder Nachmieter melden, bzw. die Raucher davor vielleicht sogar verzichten seiner Sucht zu frönen.
    Starke Verschmutzung müsste dann ebenfalls genauso hart bestraft werden.
    Was ich schon Getränkebecher, Hamburgerverpackungen etc. entsorgen musste, geht auf keine Kuhhaut :-(

  • Die firmen machen einen massiven fehler, da sie reudige mieter nicht ahnden.
    Was ich hier lese ist ekelhaft!

    Ich würde nie so reudige fahrzeuge mieten, da uber ich lieber.

    Ich finde es abstossend und widerlich und mochte nicht mit solchen menschen ein fahrzeug teilen.

    Eine firma, die das knallhart ahndet hat die besten marktchancen!

  • Ich kann den Argumenten nicht folgen. Der Benzinpreis ist heute 30% niedriger als bei Einführung. Gleichzeitig dürften Infrastrukturkosten wie Server, etc. inzwischen bezahlt sein. Es ist der Zeitpunkt, in welchem andere Unternehmen die Preise senken umd Mitbewerber abzuschrecken….

    DriveNow hat sich da sicher eine „Unternehmensberatung“ ins Haus geholt. Die machen das Unternehmen erst kaputt um dann an der Sanierung erneut zu verdienen. Ich als Kunde der ersten Stunde bin erstmal raus. Es gibt genug Alternativen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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