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Abrechnung pro gefahrenem Kilometer

drive by: Neuer Car-Sharing-Anbieter geht in Berlin an den Start

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Mit drive by bringt der Mai einen neuen Car-Sharing-Anbieter in die Hauptstadt der sich als Alternative zu den an der Spree bereits verfügbaren Angeboten von DriveNow, Car2Go, Flinkster, und Multicity positioniert – es fängt an unübersichtlich zu werden.

Drive By Shooting

Frisch gestartet teste „drive by“ sein Angebot aktuell mit einer überschaubaren Flotte von 25 Fahrzeugen, will das Angebot noch in diesem Jahr jedoch auf 120 Autos aufstocken, bis 2019 sollen dann 450 Audi A1 und Fiat 500 im Geschäftsgebiet unterwegs sein.

Kilometer-Abrechnung als Alleinstellungsmerkmal

Im Gegensatz zu DriveNow und Car2Go setzt drive by nicht auf eine minutengenaue Abrechnung, sondern versucht sich mit einem Kilometer-Modell von den Konkurrenten abzusetzen. Unabhängig bzw. fast unabhängig von der gefahrenen Zeit, zahlen Nutzer lediglich für die gefahrenen Kilometer und können so schon vor Fahrtantritt die voraussichtlichen Kosten kalkulieren.

Drive Gebiet

Der Anbieter erklärt:

Wie bei der direkten Konkurrenz auch, übernimmt das Unternehmen sämtliche anfallenden Kosten wie Steuer, Versicherung, Wartung oder Parkgebühren. Der Kunde zahlt lediglich für die gefahrene Distanz und hat so die volle Transparenz und Kostenkontrolle, bereits vor Fahrantritt. drive by ist aktuell der einzige Anbieter auf dem Markt der diese Planungssicherheit bietet. Durch ein neues Verifizierungssystem, welches zu 100% online arbeitet, kann jeder Smartphone- und Führerscheinbesitzer innerhalb von nur wenigen Minuten Teil der drive by – Community werden. Der Besuch einer Verifizierungsstelle entfällt.

drive by berechnet den Kilometerpreis im Audi A1 mit 79 Cent, im Fiat 500 werden 69 Cent fällig. Um die Dauernutzung auszuschließen, etwa das Parken bei laufendem Motor, verlangt drive by eine „Gebühr bei vorsätzlichem Blockieren des Fahrzeugs“ von 10 Euro pro Stunde. Diese soll etwa dann fällig werden, wenn Kunden länger als 60 Minuten für 3 Kilometer benötigen. Die Selbstbeteiligung bei verschuldeten Unfällen liegt bei satten 1000 Euro.

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17. Mai 2017 um 11:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • „Drive by“ erinnert mich stark an „Drive-by-shooting“ :/ gehts da nur mir so? :D

  • Der englische Begriff Drive-by-Shooting (umgangssprachlich auch nur Drive-by) stammt aus den USA und bezeichnet einen Anschlag mit Feuerwaffen aus einem am Opfer vorbeifahrenden Fahrzeug. Drive-bys sind überall auf der Welt verbreitet.

    :-)

    • „Drive-by-wire“ z.B. bedeutet dass alles elektronisch geht statt manuell, ist ein Schlagwort aus der Automobilindustrie. Dem angelehnt passt das mit dem Drive by miles natürlich schon.
      Generell sind Anglizismen (Mittel zur Zerstörung unserer hochentwickelten Sprache) natürlich zu vermeiden.
      Aber hey, hier wo jeder hip ist und über alles bestens meint Bescheid zu wissen, da passt das doch bestens mit dem Sprachenmischmasch.

  • Prinzipiell begrüße ich Konkurrenz und nutze regelmäßig drivenow, car2go und Greenwheels. Aber 1.000 Euro Selbstbeteiligung ist mal ’ne Ansage! Solange das nicht gesenkt wird, werde ich davon Abstand nehmen bei denen Kunde zu werden. Selbst winzige Beulen „kosten“ ganz schnell mal ein paar hundert Euro.

  • Das exakt selbe Abrechnungsmodell mit 0,69€ p. Km. hatte bereits Spotcar. Die sind aber daran gescheitert, dass sie eine ähnlich niedrige Anzahl von Fahrzeugen in der Flotte hatten wie jetzt drive by. Den Namen dieses Anbieters wird man sich also gar nicht erst merken müssen.

  • Nicht nur, dass hier der Name „drive by“ einen faden Beigeschmack hat, auch das Motto „miles not minutes“ passt nicht so ganz in den europäischen Raum mit Kilometern, nicht Meilen… (hört sich natürlich aber viel „stylischer“ an…)

  • Gehupt wie gesprungen. Mal kurz meinen Arbeitsweg berechnet. Aktuell bei mittlerem Verkehr dauert es 25 Minuten für 9 km. Kostet 6 € bei car2go im Smart und 6,21 € bei DriveBy im Fiat500. Da nehme ich doch lieber den wendigeren und besser zu parkenden Smart mit Automatik!

    • Die Fiat 500 Modelle haben auch Automatik genau so wie die Audi’s. Ok, zugegeben, die Automatik von Fiat erinnert an die ersten Modelle der Smart’s von Car2Go

      Sowohl der Fiat als auch der Audi lassen sich hervorragend einparken. Mit Park-distance-control ein Parkrempler freies Vergnügen :)

      • Ach das wusste ich gar nicht. Aber die geringe Fahrzeuglänge und den Wendekreis bringen die beiden nicht. Und das ist im Hamburger Zentrum Gold wert.

  • Das rechnet sich also nur bei Ultrakurzstrecken mit möglichst viel Stau. Da kann man besser gleich Bahn, Fahrrad oder die Füße nehmen…

  • Leider deckt sich deren Nutzungsgebiet mit den großen Konkurrenten und bietet keinen Mehrwert.

  • Und wieder ein Carsharing Untrenehmen hinzu, damit das Angebot noch weiter fragmentiert wird. Solange das Angebot so inhomogen ist wird das nie was mit dem Carsharing. Ich als Kunde möchte hohe Flexibilität. D.h. ich möchte ein Auto möglichst kurzfristig anmieten, für Kurz- oder Langstrecke, Oneway (z.B. Von einer Großstadt in die andere), ohne Begrenzung durch irgendwelche gesonderten Geschäftsgebiete und auch die Möglichkeit Fahrzeuge anzumieten in denen große Personen (204cm) Platz haben. Schließt euch (Carsharing Unternehmen) endlich zusammen. Wenn es ein solch flexibles Carsharing-System geben würde wäre ich einer der ersten die sich dem anschließen und ggf. sogar das eigene Auto abschaffen würde. Ich habe mich bei DriveNow angemeldet, aber z.B. gehört zu meinem Erstaunen der Bezirk Berlin Britz nicht mehr zum Geschäftsgebiet. Was soll sowas? Auch möchte ich nicht zig verschiedene Apps installieren weil die eine Firma für bestimmte Bedingungen ein besseres Angebot hat als die andere. So wird das nix.

  • Teurer als Car2Go auf gleicher Strecke mit dem jeweils preiswertesten Fahrzeug, allerdings sollte kein Stau sein.

  • „drive by ist aktuell der einzige Anbieter auf dem Markt der diese Planungssicherheit bietet.“
    Stimmt nicht. Ist bei TeilAuto schon immer so. Ausserdem, 70 Cent für den Kilometer … Wahnsinn.
    Teilauto berechnet für einen Passat im Standardtarif weniger als die Hälfte.

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