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Video: Googles NFC-Bezahlvorgang in Aktion

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23 Kommentare 23

Der Nachrichtenwert des unten eingebetteten Videos liegt eigentlich in der Tatsache, dass das im Clip gezeigte Galaxy S III im amerikanischen Verizon-Funknetz arbeitet, aber dennoch mit dem im September 2011 eingeführten „Google Wallet“ bezahlen kann. Der Provider und der Suchmaschinen-Riese hatten sich diesbezüglich bereits in den Haaren, der hier beschriebene Geräte-Hack – ein Android-Jailbreak und eine Handvoll Software-Modifikationen – machen es dennoch möglich.


(Direkt-Link)

Eingebettet haben wir den Clip aber aus einem anderen Grund. So zeigt das 120-Sekunden Video den alltäglichen Einsatz des Handy-Bezahlvorgangs ohne sich in den sonst üblichen Werbe-Pirouetten zu verlieren. Ein interessantes Thema, das seit Apples 356 Millionen schwerer Übernahme der Fingerabdruck-Spezialisten AuthenTec wieder an Fahrt zunimmt.

Der Smartphone-gestützte Einkauf, wie oben bei McDonalds, läuft deutlich schneller als die hierzulande bevorzugte EC-Karten-Zahlung und wird nicht nur von Google sondern auch von der Telekom, Visa und Mastercard vorangetrieben. Apple fehlt momentan eigentlich nur die fähige Hardware. Diese kommt entweder in anderthalb Monaten auf den Markt oder in etwas mehr als einem Jahr. Wir würden den früheren Start bevorzugen.

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31. Jul 2012 um 11:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ein Leckerbissen für jeden Hacker, Bankdaten auf dem Smartphone, bei Android werden diese ja sowieso gleich kopiert und im Hintergrund versendet? Gibt es bei diesen Chips auch irgendwo ein Pluspunkt im Bereich Sicherheit? Glaube eher weniger das sich das bei uns „schnell“ durchsetzt? Der CCC hackt es sofort..

  • Ist das nicht extrem unsicher?Muss doch nur einer in der Nähe sein,mit einem manipulierten Gerät und kann damit die Zahlungsdaten auslesen…

    • Es ist sicher…….die übertragsweite beträgt nur max 4cm.

      • Erstens ist die Übertragungsweite sehr sehr eingeschränkt, zweitens funktioniert das ganze nur wenn es aktiv ist.

        Also müsste jemand mit einem Lesegerät direkt zu deinem Gerät hingehen, dazu vorher einen Betrag definieren der sich dann auch innerhalb des definierten Limits befindet. „Aus der Hosentasche heraus“ funktioniert das auch nicht, weil dafür erst eine App gestartet werden muss.

        Kurzum: Den Geldbeutel zu klauen ist und bleibt weit einfacher als ein paar Cents über ein NFC-Handy zu stehlen.

      • So sicher wie die EC-Karte?

  • Ich glaube NFC kommt dieses Jahr, weil in ios 6 passbokk integriert ist. Passbbook ist doch zum betahlen da, oder?

  • ich sehe das ganze so: für die kunden ist google wallet auf android handys eher eine spielerei. sie könnten wissen, dass es solch eine funktion gibt, befassen sich aber nicht mehr damit, weil sie sich damit nicht auskennen und es sowieso nicht nutzen würden(vllt kommen sie sich dabei blöd vor)

    wenn jetzt aber apple als einflussreiche marke und hersteller solch ein angebot auf den markt wirft, was intuitiv und einfach zu bedienen ist, werden sich die kunden damit auch eher befassen und es nutzen.

    lange rede kurzer sinn: ohne apple setzt sich diese bezahlmethode garantiert nicht durch! ich würde mich sehr freuen, wenn apple es im nächsten iphoneneinführt.

  • Ich hätte NFC schon gerne am iPhone. Man muß es ja nicht nützen, aber da und dort hätte es sicher Vorteile. Ich denke, dass man bei NFC-Kassen sicher manch Wartezeit vermeiden könnte. Wenn man auch noch ein Höchstlimit (Abbuchung) eintragen könnte, wäre das eine weitere Sicherheit.

  • Ich finds irgendwie cool. Hoffe fest, dass NFC beim nächsten iPhone drin sein wird. Bei uns in der Schweiz rüsten die beiden grössten Detailhändler Migros und Coop per 2013 ihre Kassen mit NFC auf.

  • Was ging jetzt daran schneller, als eine Karten-Zahlung?

    • meine ec-karten zahlung letztens bei burger king hat 2min gedauert.
      im normalfall dürfte man hier wohl nur 10sek sparen, mir geht es aber vielmehr um die zahlungsart. nfc wird die geldkarte ersetzen… geldkarte? kennt ihr nicht? richtig, hat sich in deutschland nie durchgesetzt. das war eine zahlungsmethode für kleinbeträge ohne pin-eingabe und ohne die hohen gebühren für den händler, die sonst bei einer ec oder kreditkartenzahlung anfallen.
      nfc soll also in erster linie das münzgeld abschaffen. natürlich wird es auch möglich sein, höhere beträge zu bezahlen, dann wird das aber nicht über ein guthabenkonto gemacht, sondern wie gewohnt direkt vom konto oder kreditkarte. der vorteil wäre dann immer noch, dass man keine karten mir mitschleppen muss und auf dem gerät eine zahlungsübersicht hat.

      • Nicht ganz korrekt. Bei uns an der Uni gibt es das schon lange (NFC Chip in den Studie-Ausweisen). Der Bezahlvorgang dauert rund 5 Sekunden.

  • Damit Standortdaten noch besser mit meinem Konsumverhalten verknüpft werden können? Nee, ich verzichte.

    • also bei der geldkarte war man anonym, bei nfc auf wunsch bestimmt auch, man kann das aber auch mit einer kundenkarte (starbucks, payback) verknüpfen, worüber dann natürlich auch wieder daten gesammelt werden können. wer keine rabatte haben möchte, der kann sicherlich auch einfach nur unerkannt bezahlen. und selbst wenn, mir ist es egal, ob starbucks weiß, wie oft ich dort etwas kaufe.

  • Einfach nur geil, hoffe dass es bald auch großflächig in Deutschland möglich sein wird – zusammen mit der passenden Hardware natürlich.

    Zum Thema Sicherheit: Mit einer Handtasche entlang der überfüllten spanischen Einkaufsmeilen zu wandern, ist meiner Ansicht nach weit gefährlicher, als diese Art der Bezahlung.

  • Ich würde mit NFC gar nciht bezahlen wollen. Es gibt hier auch ungefährliche aber praktische Nutzungsmöglichkeiten! Grundsätzlich fänd ich es aber besser, wenn nicht die App codegeschützt wäre sondern die Transaktion einen Code abrufen ließe, wie bei BT. Beide Seiten bestätigen diesen zufälligen Code und gut is.

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