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Rdio: 150.000 zahlende Nutzer, 2 Mio. Verlust pro Monat

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Der gestern bekannt gewordene Konkurs des Musik-Streaming-Anbieters Rdio – die US-Marke Pandora wird Teile des Spotify-Konkurrenten übernehmen und arbeitet an einem eigenen Streaming-Angebot – zeigt wie hart umkämpft der Streaming-Markt Ende 2015 ist.

rdio-down

So liegen aktuell die ersten Zahlen zum Umsatz, dem Gewinn und dem Verlust des 2008 gegründeten Streaming-Anbieters vor.

Eriq Gardner rechnet im Branchenportal „Hollywood Reporter“ vor: Für den Großteil der Rdio-Umsätze sorgten die zahlenden Abo-Kunden. Rund 150.000 Abonnenten lohnten die geforderten $10 und spielten Rdio damit etwa 1,5 Millionen Dollar pro Monat ein. Die werbefinanzierten Gratis-Account generierten hingegen lediglich zwischen $100.000 und $150.000 pro Monat.

Demgegenüber standen in den vergangenen Monaten jedoch Ausgaben von rund 4 Millionen Dollar, mit denen die Gehälter, die Infrastruktur und die Lizenzen für den Umfangreichen Musik-Katalog beglichen werden mussten.

Unterm Strich hat Rdio so rund 2 Millionen Dollar Verlust pro Monat generiert und sitzt aktuell auf einem ansehnlichen Berg von Schulden. Aktuellen Schätzungen nach belaufen sich die Ausstände auf 220 Millionen Dollar.

Rdio currently owes more for ads placed on Facebook (nearly $500,000) than to Universal Music Group ($294,000) or Merlin BV ($134,960), which represents independent record labels.

Merkwürdig: Auf der offiziellen Rdio-Seite lassen sich noch immer neue Accounts erstellen.

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18. Nov 2015 um 11:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    5 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Schade :-( ein sehr guter Dienst, hätte mein Abo gerne dort behalten.

  • Wer so wenig Werbung macht… Hab das nur immer bei Shazam gesehen

  • Deswegen bin auch sehr skeptisch was den IPO von Deezer angeht. Riecht nach Geld verbrennen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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