N26 mit Siri-Integration
Per Sprachbefehl Geld versenden: iOS 10 macht Siri mächtiger
Mit iOS 10 bekommen Entwickler die Möglichkeit, Siri oder Apple Maps in ihre Anwendungen zu integrieren. Mit Blick auf Apples sonst so strenge Schnittstellenpolitik eine bemerkenswerte Öffnung, die allerdings auch nicht jede Nutzung zulässt. Die Siri-Integration ist zunächst auf die folgenden acht Anwendungsbereiche limitiert.
- VoIP-Telefonate
Apps für Audio- oder Videotelefonate können per Sprachbefehl anrufe einleiten oder die Anrufliste durchsuchen. - Messaging
Messaging-Apps können Nachrichten per Sprachbefehl erstellen und verschicken. Ebenso lassen sich hier bereits empfangene Nachrichten mithilfe von Siri durchsuchen. - Fotos
Fotoverwaltungsprogramme können per Sprachbefehl durchsucht und zur Anzeige bestimmter Fotos aufgefordert werden. - Bezahlfunktion
Apps, die Direktzahlungen zwischen Nutzern erlauben, können für diese Funktion auch Siri-Unterstützung implementieren. - Fitness-Apps
Fitness-Apps können Trainings per Sprachbefehl starten und steuern. - Mietfahrzeuge und Mitfahrgelegenheiten
Hier lassen sich sowohl Angebote abfragen als auch Buchungen tätigen. - Restaurantbuchungen
Reservierungs-Apps können ebenfalls per Sprachbefehl Angebote abfragen und Buchungen tätigen. - CarPlay
Apps von Automobilherstellern können Siri-Funktionen über CarPlay implementieren.
Oben sind die für Entwickler bereitgestellten Möglichkeiten gelistet. Nun liegt es an den Entwicklern, diese Funktionen auch bereitzustellen. Die Banking-App N26 will bereits von heute Abend an den Geldversand an Freunde per Siri-Befehl unterstützen. Ebenfalls früh am Start wollen weitere Apps wie WhatsApp, LinkedIn oder Pinterest sein.
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