OutBank DE erreicht den App Store: Eine Gratis-App, die keine ist
Die gute Nachricht: In der jetzt veröffentlichten OutBank DE-Applikationen sind – entgegen anders lautender Ankündigungen – weit und breit keine Werbebanner zu erkennen. Die schlechte Nachricht: Ohne den Abschluss eines sich automatisch verlängernden Abonnements hat man keine Möglichkeit, die heute gestartete Banking-Anwendung auszuprobieren. Zwar werden die ersten sieben Tage nicht berechnet, die Kündigung dürft ihr bei einer Entscheidung gegen die Nutzung der App jedoch nicht vergessen.
OutBank DE (AppStore-Link) ist derzeit ausschließlich in zwei Service-Modellen erhältlich, die euch direkt nach dem Erststart der Anwendung offeriert werden. Entscheidet man sich im Startbildschirm gegen einen Kauf, bietet euch die Applikation keine Optionen an einen „Blick hinter die Kulissen“ zu werfen. Kaufen oder schließen. Angebote werden:
- Das 1-Monats-Abo für 0,89 € pro Monat
- Das 12-Monats-Abo für 8,99 € pro Jahr
Nutzer, die sich für einen Abo-Abschluss entscheiden werden von Apple umgehend über die automatische Konto-Belastung informiert:
Mit dieser E-Mail bestätigen wir Ihre Bestellung des folgenden Abos mit einem kostenlosen Probeangebot für 7 Tage. Während der Dauer des kostenlosen Probeangebots fallen keine Gebühren an. Zum Zeitpunkt der automatischen Verlängerung Ihres 1 Monat-Abonnements wird Ihnen jedoch 0,89 € für die nächste Abo-Laufzeit in Rechnung gestellt.
Und was kann der OutBank 2-Nachfolger? Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Applikation nur optisch von ihrem Vorgänger. OutBank DE ist heller, setzt mehr Weißraum ein und nutzt grellere Farben. Funktionale Unterschiede müssen mit der Lupe ausgemacht werden. Die Macher geben den Verzicht auf einen iCloud-Sync als eines der „Highlights“ an und haben die Druck-Funktion via AirPrint jetzt direkt in die Applikation integriert.
Erwähnenswert ist die Voice-Over-Unterstützung mit der sich nun auch Sehbehinderte Ihren Kontostand vorlesen lassen können, die grafische Auswertung der Buchungs-Kategorien und die Unterstützung des Querformats in allen Ansichten darf hervorgehoben werden.
Davon abgesehen unterscheidet sich die 80MB große Universal-App jedoch fast nicht von ihrem Vorgänger, der immer noch gegen eine Einmalzahlung angeboten wird.
Gebt uns sieben Tage mit der Banking-App, dann versorgen wir euch mit einem qualifizierten Fazit. Bis dahin könnt ihr das Angebot auch gerne selbst unter die Lupe nehmen. Merkt euch dazu jedoch diesen Link. Hier bekommt ihr weiterführende Informationen zur Verwaltung von Apples App-Abonnements.