Microsofts „Skype QIK“: Gleicher Name, neue App, bedingt brauchbar
Viele von euch werden die drei Buchstaben QIK noch mit dieser Video-Streaming-Applikation verbinden, die sich über Jahre hinweg aus dem App Store laden und, analog zu Skype, zum Führen von Videotelefonaten zwischen Android- und iOS-Geräten sowohl über eine bestehende W-Lan Verbindung als auch über einen UMTS-Masten in der Nähe einsetzen lies.
Die App, die kurz nach ihrem Debüt in das Portfolio der Windows-Produzenten von Microsoft wechselte, entwickelte sich lange Zeit fast überhaupt nicht weiter und wurde schließlich – Micrsosoft wollte (verständlicherweise) keine Ressourcen in einen eigenen Skype-Konkurrenten investieren – eingestampft.
Jetzt ist QIK zurück. Oder anders: Microsoft benutzt die drei Buchstaben wieder. Die Jetzt veröffentlichte Neuauflage der QIK-App wird seit gestern als Erweiterung der Skype-Familie vermarktet und bietet sich interessierten Nutzern als Video-Messenger an, mit dem sich kurze (Selfie-)Aufnahmen im Freundeskreis hin und her schicken lassen.
QIK platziert seine Nutzer-Accounts auf euren Mobilfunknummern und füllt eine Lücke, über deren Existenz sich sicher streiten lässt. Video-Clips lassen sich auch mit Apples Nachrichten-App versenden, für lange Telefonate bietet sich der Namensgeber Skype direkt selbst an.
Der QIKFunktionsumfang?
- Blitzschnelle Gruppeneinrichtung: Suchen Sie einfach ein paar Freunde aus dem Adressbuch Ihres Telefons zusammen und beginnen Sie einen privaten Chat.
- Vorwegaufzeichnung von Videoclips und anschließendes Senden (Qik Fliks): Sie können gerade nicht antworten? Daumen hoch, Smileys und vieles mehr, mit Ihnen als Darsteller.
- Löschen Sie Ihre Nachricht aus einer Unterhaltung.
- Immer aktuell: Nachrichten werden nach zwei Wochen automatisch aus Qik gelöscht.
- Unterhaltungen jederzeit und ohne Anmeldung: kein Benutzername oder Kennwort erforderlich.