iPhoto & Co: Sind alle Apple-Apps zukünftig kostenlos?
Wirft man einen Blick auf Apples iOS-Applikationen, tauchen in dem Line-Up nicht nur kostenlose Helfer wie die E-Book-Applikation iBooks, das Airport Dienstprogramm und die iTunes Fernbedienung „Remote“ auf, unter den 19 angebotenen iPhone- und iPad-Applikation finden sich auch zahlreiche kommerzielle Angebote, wie etwa die iWork-Suite, die mit 9€ pro App ausgezeichnet ist, die 4,49€ teure Videoschnitt-App iMovie und die gleichteure Musiker-Applikation Garageband.
Anwendungen, die sich seit ihren initialen App Store-Auftritten fast durchgängig in den Top-Charts halten, und mit denen Apple nicht nur für das Ineinandergreifen von OS X und iOS sorgt, sondern der Entwickler-Community auch demonstriert wie „gute Applikationen“ auszusehen und zu funktionieren haben.
Zeitgleich mit dem Herbst-Start von iOS 7 könnte Apple nun erstmals auf die bislang veranschlagten Preise verzichten. So sind das komplette iWork-Paket und die Foto-App iPhoto nach der Installation der gestern ausgegebenen „Beta 3“ erstmal in Apples Aufforderung zur Schnell-Installation aufgetaucht.
Das im September 2012 eingeführte Popup-Fenster begrüßt App Store-Besucher für gewöhnlich nach dem ersten Start der App Store-Applikation und bietet den Download mehrerer Apple-Apps mit einem Klick an:
„Zur optimalen Nutzung Ihres iPhone empfehlen wir Ihnen diese kostenlosen Apps von Apple.“
Waren im letzten Jahr ausschließlich Apples Gratis-App in dem Popup vertreten, tauchen seit gestern auch bislang noch kostenpflichtige Applikationen im Info-Fester der Schnellinstallation auf. Ein Zeichen, das auf den Wegfall der Preise hindeutet und zum Start der Web-basierten iWork-Suite passen würde. Danke Benny.