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Her damit: iPhone-Hülle „Geode“ sichert Kreditkarten mit Fingerabdruck, Universal-Karte und Lesegerät (Video)

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44 Kommentare 44

Eigentlich hätte die Produkt-Idee „Geode“ noch mehr als einen Monat Zeit gehabt, sich ihre Startfinanzierung auf dem Ideen-Portal Kickstarter zu sichern. Die benötigten $50.000 sind jedoch in Windeseile zusammen gekommen – sobald ihr das Video gesehen habt, wisst ihr warum – und der Bau des digitalen Portemonnaies ist beschlossene Sache.

Kurz zusammengefasst: Geode ist eine iPhone-Hülle mit integriertem Fingerabdruck-Scanner, einem Kreditkarten-Lesemodul eine Blanko-Karten und einem eInk-Display. Zusammen mit der Geode-App erlaubt das Case die eigene Kreditkarten zu digitalisieren und speichert die so gesammelten die Daten verschlüsselt in der App ab. Die im Case integrierte Blanko-Karte lässt sich bei Bedarf mit den gesichterten Daten beschreiben und kann so situationsabhängig eingesetzt werden. Payback-Freunde können den Barcode ihrer Supermarkt-Karten auf dem eInk-Dislay ausgeben lassen und so die eigene Geldbörse deutlich verschlanken.

Der Verkaufspreis des Geode liegt bei $199. Sobald die ersten Exemplare ausgeliefert sind, reichen wir ein Test-Video des Sets nach.


(Direkt-Link)

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14. Mrz 2012 um 14:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • na das ist doch mal ein Hammerteil. für 50€ würde ich es kaufen. ideal wäre natürlich auch noch wenn man ec karte krankenkarte usw einlesen könnte.

  • Sieht wirklich sehr interessant aus. Irgendwer wird nur gleich Datenschutz schreien :-)

  • Zum Thema Zubehöhr. Kennt jemand eine gute und billige Dockingstation für ein iPhone 4S ? Die bei Amazon sind meistens mit einem Audioausgang, der das iPhone auf lautlos stellt. Ich bräuchte aber eine, wo das iPhone auch weiterhin Töne von sich geben kann =)

  • Eine sehr geile technische Revolution und sicherlich auch ein gerechtfertigter Preis (Herstellungskosten, Versand, Partner, etc.), aber für mich momentan noch deutlich zu teuer, nur um meinen Geldbeutel zu schmälern.
    Wie sieht’s denn aus, wenn die Karte verloren geht und mit den beschriebenen Daten in falsche Hände gerät?

  • Das ist Pferdemist! So was verstößt gegen die üblichen Kontoverträge und im Missbrauchsfall hat die Kreditkartengesellschaft/Bank eine willkommene Ausrede.

  • Ah sehr cool. Dann werde ich gleich mal 100 Stück bestellen und in die Ostblockstaaten verkaufen. Die brauchen doch immer sowas für gefundene Kreditkarten etc.

    Böse Falle das!

  • Für die Payback-Karte mag das ja funktionieren und leuchtet auch ein, aber bei einer Kreditkarte (bsp. Amex) wird der Magnetstreifen beim Händler oder Restaurant eingelesen, wie soll dieser ersetzt werden? Hab ich was übersehen?

  • Uiuiui, für ein StartUp ganz schön dicke Nüsse.
    Eine solche Revolution ist sicher denkbar und möglich. Aber da müssen die ganz dicken Fische mitziehen (zu allererst die großen Kreditkartenfirmen und Banken), um das zu einem akzeptierten Standard zu machen.
    Es sind leider schon wesentlich größere Kaliber mit dem Versuch gescheitet, hier voranzukommen.
    Verspreche mir da ehrlich gesagt von NFC wesentlich mehr – nicht weil es besser ist, sondern mehr Umsetzungspower dahinter steht.

  • Das braucht man mit NFC nicht mehr.
    Und alle Kreditkartendaten werden in der App gespeichert???
    Na danke…

  • Ich glaube das wird das iPhone 6, 7 oder 8 sowieso können.

  • Wie altmodisch!!

    Wer nutzt denn heute noch den unsicheren Magnetstreifen??

    Bei all meinen BankKarten ist dieser durch einen Chip ersetzt worden.

  • Ich glaube das iPhone 6,7 oder 8 wird das sowieso können.

  • Also brauche ich nur kurz eine fremde Scheckkarte um sie zu kopieren. Da kommt der Preis schnell wieder herein…

  • Zumindest für Payback-Karten & co. kann man auch die App Stocard verwenden. Freunde von Kundenkarten können damit ihr Portmonnaie sicherlich ganz schön verschlanken.
    Für Bankkarten würde ich Geode sowieso nicht verwenden, da ich denke, dass Dragonfly recht hat mit seiner Aussage:

    „Das ist Pferdemist! So was verstößt gegen die üblichen Kontoverträge und im Missbrauchsfall hat die Kreditkartengesellschaft/Bank eine willkommene Ausrede.
    — DRAGONFLY“

  • Dinge, welche die Welt nicht braucht. Mal ehrlich, wer schiebt sein schnuckeliges iPhone schon in so eine unhandliche Hülle um sich vielleicht, wenns hoch kommt 5 Plastikkarten im Geldbeutel zu sparen? Schwachsinniges Zubehör.

  • und auch nicht zu vernachlässigen ist das eigene körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit. Den ersten, welchen ich mit so nem Ding an der Kasse seh, der erstmal 5 Minuten damit zubringt, seine Karte programmieren zu müssen, zerleg ich höchstpersönlich (sofern ich der hinter ihm bin und dadurch warten muss).

  • Das Auslesen und abspeichern, sowie das Erstellen eines Duplikats der Karten ohne Zustimmung des ausgebenden Eigentümers dürfte evtl. sogar strafrechtlich relevant sein.

    Fraglich ist auch, ob die Benutzung einer Kopie ausreichende Legitimation sichert. Schließlich kann ich auch die Karte entwendet und dann kopiert haben. Der Fingerabdruck sichert scheinbar nur den Zugang zur App und die Nutzung. Das kopieren ist einfach möglich, der Rohling kann von jedermann unterschrieben werden.

  • Nette Idee, aber in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern schlicht Unsinn. Selbst wenn man mal die rechtliche Seite einer Kartenkopie ignoriert, haben alle Bankkarten (Credit und Debit) bei uns Sicherheitsmerkmale, die Fälschungen verhindern. Kreditkarten und neue EC Karten setzen auf den EMV-Chip, aber bereits die alten EC Karten hatten sogenannte modulierte Merkmale, das sind unsichtbare, maschinenlesbare Informationen, die auf jede Karte aufgebracht sind, und von allen Geldautomaten in D geprüft werden. Nähere Infos findet man auf https://www.kartensicherheit.de unter „Technische Entwicklungen“.

    • Na endlich mal jemand mit etwas Ahnung!!

      Dem Ganzen wird hoffentlich sowieso bald ein Riegel seitens VISA/MC vorgeschoben, da mit Sicherheit keine der PCI DSS Richtlinien eingehalten wurde. Gleiches gilt für die so praktischen Dongles zur Prozessierung von Kreditkartentransaktionen. Allein die Tatsache dass ungefähr 40 andere Apps mit allen möglichen Zugrifsrechten sich den gleichen physikalischen Speicher mit der App die meine Kreditkartendaten vorhält teilen, ist ein PCI DSS no go!

      Also, die Optik dieses Gerätes ist wirklich das kleinste von allen Problemen die es mit sich bringt. Nicht umsonst investieren Kreditkartenunternehmen/Banken Milliarden um die Sicherheit Ihrer Systeme stetig zu erhöhen.

      Und mal von allen PCI Relevanten Themen abgesehen:

      Mit einem Fingerabdruck-Reader an einem Touch Gerät zu werben ist mit Abstand der größte Schwachsinn der mir bisher untergekommen ist.

  • Bei D.Duesentrieb Ltd in Orlando laufen schon Tests mit Kreditkarten mit denen man telefonieren kann.

  • Mal ne Frage so am Rande, lässt sich die Tonspur von dem Video isolieren? Ich hätte gerne die gerne als Klingelton.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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