Geheimtipp „Klaser“ organisiert: Neue App katalogisiert euch alles
Die noch junge iPhone-Applikation Klaser (AppStore-Link) macht nach ihrem ersten Start einen sehr verlassenen Eindruck. Von Haus aus kommt Klaser nämlich komplett ohne Daten auf euer iPhone und bietet sich so als Problemlösung für ganz unterschiedliche Aufgabenstellungen an.
„Klaser organisiert Zeug“ – so bewerben die Macher der 1MB kleinen Anwendungen ihre Applikation und treffen den Nagel damit auf den Kopf. In der Anwendung lassen sich eigene Kataloge anlegen, die anschließend mit beliebigen Inventar-Listen gefüllt werden können.
Ob ihr jetzt eure Oldtimer-Sammlung, Koch-Rezepte, die verflossenen Lebensgefährtinnen oder die noch guten Produkte aus der Tiefkühltruhe in entsprechenden Kollektionen versammelt, bleibt euch überlassen.
Wenn ihr jedoch erst mal eine Kategorie gefunden habt, in die ihr gerne etwas Ordnung bringen würdet, dann bietet euch Klaser das komplette Werkzeug-Set an.
So könnt ihr die Objekte nicht nur mit Titeln und Beschreibungstexten versehen, sondern könnt auch Fotos hinzufügen, Schlagwörter anlegen und die Geoposition, auf der ihr euch während der Eintrag-Erstellung aufgehalten habt, auf einer Landkarte begutachten.
Klaser nutzt dafür keine Onlinedienste, kennt keine Benutzerkonten und verzichtet auf sozialen Schnickschnack. Die Anwendung läuft ausschließlich lokal auf eurem Gerät und speichert nichts in der allwissenden Wolke. Eigentlich gut, aber…
Leider verzichtet Klaser derzeit auch auf eine Exportfunktion. So lassen sich einzelne Einträge zwar per E-Mail versenden, ganze Kollektionen können aber wieder ins Netz noch als Datei exportiert werden und sind auf dem iPhone so leider bis auf weiteres eingesperrt.
Bevor die Macher damit anfangen werden, drei Euro für ihre Applikation zu verlangen, soll Klaser in den kommenden zwei Monaten komplett kostenlos angeboten werden.