iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 37 420 Artikel
   

Dropbox-App mit verbesserter Dateiverwaltung

Artikel auf Mastodon teilen.
35 Kommentare 35

Die Dropbox-App für iOS kommt nun mit verbesserten Optionen für die Verwaltung der Dateien und erlaubt jetzt auch das Umbenennen von Dateien und Ordnern direkt auf dem iPhone.

dropbox

Für das schnelle Umbenennen oder auch Verschieben, Weiterleiten oder Löschen von Ordnern wischt ihr einfach in der Listenansicht nach rechts über das betreffende Verzeichnis. Bei einzelnen Dateien ruft ihr die entsprechenden Optionen über die drei Punkte in der rechten oberen Ecke des App-Fensters auf.

Diese Ansicht bietet auf dem iPhone zudem die Möglichkeit, den vollständigen Dateinamen, die Dateigröße und weitere Informationen einzublenden.

Dropbox, das muss einmal mehr lobend erwähnt werden, verbessert sich stetig. Erst letzte Woche wurde die Möglichkeit, Word-Dokumente direkt aus der Dropbox-App heraus an die Microsoft-Office-Apps zur Bearbeitung weiterzureichen, hinzugefügt. Der Cloudspeicher-Dienst lässt sich mit bis zu 2 GB Speicherplatz kostenlos nutzen, für die Pro-Version mit 1 TB Speicherplatz sowie zusätzlichen Optionen fallen monatlich 10 Euro an.

word

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
02. Dez 2014 um 08:14 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    35 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hatte mich dazu entschieden einiges von meinen Daten in die Cloud zu schieben. Hab aktuell die neue iCloud Drive im Einsatz, aber die funktioniert irgendwie mehr schlecht wie recht. Ist Dropbox zu empfehlen bzw. welche Cloud Dienste bieten den besten „Mehrwert“?

    • Ich verwende für die Uni ausschließlich OneDrive.
      Hier gibt es 30gb freien Speicher. Die Sync-Funktion funktioniert sehr gut am Mac und ebenso unterstützen die meisten iOS Apps eine Verknüpfung mit OneDrive.

    • Bin auch gerade auf der Suche nach einem kostenlosen Clouddienst, welcher meine iPhone Fotos automatisch synchronisiert. Das Telekom mediencenter bietet viel kostenlosen Speicher und ich finde es auch sonst ok, jedoch funktioniert bei mir dort die automatische Synchronisation irgendwie nicht. Teste gerade die gmx Foto app ( ist die gleiche wie Web.de). Funktioniert ganz gut, jedoch gefällt mir die Sortierung der Bilder nicht und man kann es auch nicht wirklich ändern. Habt ihr Ideen für weitere Clouddienste mit denen das geht? ( meine icloud will ich damit nicht vollstopfen)

      • Flickr ist top, habe ich auch in Benutzung, bietet 1 TB Speicherplatz kostenlos.

      • Ok danke, Check ich mal ab. Hab jetzt Onedrive installiert…. Bis jetzt ist das auch nicht verkehrt

      • Flickr funzt bei mir nicht. Es stehen dann immer mehrere Fotos in Warteschleife und es lädt nichts. Das wiederholt sich dann, bis nicht irgendwannmal „Fehler“ steht.

    • Man sollte nie vergessen daran zu denken mit was kostenlosei Clouddienste ihr Geld verdienen…

      • Da hast du recht. Ich denke aber bei Onedrive mit Fakedaten mache ich nichts verkehrt oder?

    • Das kommt immer stark drauf an, was du machen willst und was du letztlich unter „Mehrwert“ verstehst. Und ob du’s kostenlos haben willst.

      Ich habe viele Dienste ausführlich ausprobiert. Kostenlos ist mir gar nicht wichtig, aber Features und Geschwindigkeit.

      Dropbox ist insofern empfehlenswert, weil es einfach funktioniert. Die haben wirklich alle Features von denen man träumen kann: Block-Level-Sync lädt nur die geänderten Bytes hoch, statt der gesamten Datei (wichtig bei bspw. Fotos oder MP3s, wo du nur mal das Rating änderst oder ein neues Albumcover einfügst oder bei verschlüsselten Daten), LAN-Sync verteilt erst die Daten im lokalen Netz und dann auf den Server (wichtig, wenn man auf mehreren Geräten synct), Selected Sync (synct nur bestimmte Ordner), Versionierung (kann überschriebene und gelöschte Dateien wiederherstellen), es ist sauschnell (mein VDSL-Leitung wird komplett ausgelastet), File-Sharing und geteilte Ordner sind gut, Fotovorschau auch für RAWs und – das ist IMO der Grund für Dropbox – es wird von alle Apps unterstützt (Dropbox ist quasi mein Dateisystem für Mobile/Desktop). Nachteil ist die fehlende End-to-End-Verschlüsselung, die man manuell über Boxcryptor (o.ä.) machen muss. Dafür gibt es aber etliche Komfortfunktionen, und dass es keine kleinen Pakete für, sagen wir, 50 GB für 30 €/Jahr gibt.

      SugarSync hat noch mehr Features und besonders toll ist, dass es neben Cloud Sync auch Cloud Storage unterstützt. Du kannst Dateien also direkt auf deren Server laden, statt sie im Sync auf deiner internen Platte zu halten. Das ist mit Selected Sync reichlich umständlich. Leider ist SugarSync teuer (100 GB für $100/Jahr) und aus Deutschland heraus echt lahm (150 kb/s).

      Für reines Backup empfiehlt sich auch Backblaze. Das läuft unaufdringlich im Hintergrund und macht ständig Backups von deinem System + angeschlossenen Laufwerken. Kostet nur $5/Monat/Rechner. Versionierung, Block-Level-Sync, End-to-End-Verschlüsselung usw. ist alles dabei. Kollaboratives Arbeiten, Sharing, Dateien betrachten usw. ist aber nicht. Du kannst dir einzelne Dateien wiederherstellen, aber nicht alle Fotos schön aufbereitet auf’m Smartphone anschauen. Leider mit 2,7 MBit Upload nicht so schnell.

      Wenn man nur Fotos und Videos sichern möchte, dann empfiehlt sich Picturelife. Da dreht sich alles rund um Fotos/Videos und deren Aufbereitung. Unlimited Storage gibt’s für $150/Jahr für bis zu drei Personen mit individuellem Account. Dazu noch ne Lightroom-Extension, iPhoto Integration usw. Nettes, kleines Unternehmen und mit viel Herzblut bei der Sache … Server stehen in den USA, Europa und Asien. Alles Amazon S3. Verschlüsselung ist nur Transfer und Server, nicht End-to-End – sonst könnten die ja die Fotos nicht aufbereiten. Speed ist auch jenseits meiner VDSL-Leitung.

      Wem Datenschutz wichtig ist, der sollte sich mal SpiderOak oder Tresorit anschauen. Beide machen Zero-Knowledge. Erstere sogar von Snowden empfohlen. Leider arschlangsam und ziemlich teuer.

      Von den deutschen Anbietern kann ich keinen empfehlen. Entweder rudimentär zusammengefrickelt, Account-gebunden, astronomische Preise oder miese Java-Clients. OneDrive und Google Drive sind wie Dropbox, aber ohne Block-Level-Sync und mit schlechterem Drittanbieter-Support. OneDrive ist auch relativ langsam. Box.com ist ziemlich langsam, verhaspelt sich gerne mit vielen Dateien, bietet aber interessante Kollaborationsfeatures. Bei Amazon sind die Apps nicht so prall, alles irgendwie noch nicht ganz gar.

      • Wow. Danke für die mühevolle Auflistung. Werde mich mal damit befassen.

      • Picturelife ist EXAKT das, was ich gesucht habe. Synct sogar im Hintergrund ohne die App extra zu öffnen. So wollte ich das. Perfekt! Danke nochmals.

      • Danke, so eine Zusammenfassung hätte ich mir mal hier in einem Artikel gewünscht.

  • Dass die App immer besser wird, steht außer Frage. Ein Feature vermissen ich aber trotzdem bei der iPad-Version: weder in Portrait- noch im Landscape mode ist es möglich, die Dateiliste zu vergrößern, diese befindet sich immer sehr schmal am linken Rand. Wenn man viele Dateien hat, die sich oft nur um 2-3 Character unterscheiden ist es oft nicht möglich, diese in der Liste zu unterscheiden.

    Zum Glück gibt es Documents von Readdle, von hier aus kann ich auch alles umbenennen und an andere Apps delegieren, und die Dateilisten erstecken sich über den gesamten Bildschirm ;) Die Dropbox App hat für mich daher ein wenig ausgedient.

  • Hätte mal eine Frage zu Dropbox bzw zu kompatiblen Apps: ist es möglich irgendwie mit zwei Accounts gleichzeitig angemeldet zu sein? Das ständige ummelden wird auf Dauer nämlich etwas unschön. Und die Dateien sind extra voneinander getrennt und sollen dies auch bleiben, weil unterschiedliche Personen darauf zugriff haben. Es geht mir also nicht darum, Geld zu sparen oder sonstiges …
    Vielen Dank schon einmal!

    • ⚡️i-was-dann⚡️

      Nun ja…. Mit der originalen App bei dem einen Account anmelden, mit einem anderen, z.B. Documents beim anderen Account….

    • Nimm DropBox für den einen und Documents für den anderen Account.

      • Kann man das nicht über Freigaben lösen? So habe ich das bei Google Drive gemacht. Mehrere Accounts angelegt und über Freigaben hat der „Master“ Zugriff auf die anderen Account-Dateien.

      • @sasha, das Problem bei den Dropbox-Freigaben ist aber, dass das dann auf Kosten des Speichers geht.
        Wenn man zB. einfach einige Ordner von Konto B für Konto A freigibt, damit man über Konto A immer darauf zugreifen kann, dann wird für diese Ordner der Speicherplatz von Konto B und von Konto A abgezogen.
        Wenn man keinen Pro Account hat, könnte das dann auch eng werden.

    • Mit jailbreak kannst du Apps clonen und somit zweimal die Dropbox App „installieren“. Mit Icon renamer kannst du dann den Namen „Dropbox“ in „xyz“ und „zxy“ umbenennen zum unterscheiden. In der jeweiligen App kannst du dann unterschiedliche Accounts anmelden

  • Nachdem die NSA direkten Zugriff auf die Dropbox hat, hab ich alles gelöscht.

    • ich versteh die Redaktion auch nicht. Als das bekannt wurde kam hier die klare Empfehlung Dropbox nicht zu nutzen, vor allem weil Rice im Aufsichtsrat sitzt usw.
      Und jetzt wird hier wieder mit Funktionen alles weichgewaschen und eine Installationsempfehlung vorgegaukelt.

      Seid ihr jetzt vergesslich oder wollt ihr nur Aufmerksamkeit haben?

      • Hier glaubt doch nicht ernsthaft jemand, das sich etwas ändert, weil Frau Rice mit von der Partie ist?
        Dropbox ist nicht verschlüsselt (wenn man es nicht selbst tut). Damit haben die Geheimdienste nach amerikanischem Recht Zugriff darauf. Frau Rice hin oder her.
        Also sollte der Nutzer darauf achten, was er dort speichert. Für Dateien/Infos aus dem Netz oder z. B. Schulungsunterlagen aus Vorlesungen etc. kann man das doch trotzdem prima benutzen.

  • Habt ihr in der App auch oft das Problem, dass der Export einer Datei oftmals ewigkeiten dauert? In letzter Zeit brauchen sowohl mein iPhone als auch mein iPad immer mehrere Minuten, um selbst 1-2MB große Fotos zu exportieren und an eine andere App zu senden.

  • Da muss man sagen, Konkurrenz belebt eindeutig das Geschäft. Nachdem sich OneDrive durch den vielen Speicherplatz und die niedrigen Kosten zum ernsthaften Konkurrenten entwickelt hat, musste Dropbox die Kunden mit Verbesserungen locken.

  • Wann in aller Welt kann man endlich Ordner favorisieren für die offline Benutzung :-((

  • Ich glaube es nicht, die haben es immer noch nicht gerafft auf dem iPad längere Dateinamen anzuzeigen. Das darf doch nicht wahr sein….

  • Seahorse für Fotos ist auch sehr praktisch!!!! Seahorse.co

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37420 Artikel in den vergangenen 6082 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven