Bahn: Mobilstatistiken und neuer Verspätungs-Alarm
Die Deutsche Bahn erinnert mit einer Pressemitteilung zum Jahresende an die im Dezember erfolgte Umstellung des hauseigenen Verspätungsalarms und bittet iPhone-Nutzer um die Neueingabe häufig genutzter Pendel-Strecken in den DB-Navigator.
Mit dem Verspätungs-Alarm informiert die Bahn ihre Kunden automatisch über Änderungen in vorher gesicherten Reiseverbindungen. Pro Tag werden rund 63.000 Verbindungen überwacht. Der kostenfreie Service lässt sich sowohl während der Buchung als auch ohne Ticketkauf für bis zu sechs Reiseverbindungen parallel anlegen.
„Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 wurden die Fahrplandaten aller Züge neu in das System eingespielt. Dadurch wurden alle vom Ticketkauf unabhängigen Verspätungs-Alarme gelöscht. Die Neubestellung der regelmäßigen Alarme können Kunden über ihr „Meine Bahn“-Konto auf bahn.de oder in der App DB Navigator in wenigen Minuten vornehmen.“
Neben dem Hinweis auf die Umstellungen beim Verspätungs-Alarm legt der Streckennetzbetreiber erstmals auch Mobilstatistiken vor.
So wird das Handy-Ticket im Durchschnitt erst drei Tage vor Fahrtantritt gekauft (Online-Tickets haben einen Vorlauf von rund 14 Tagen). Zwei von drei Handy-Tickets werden sogar erst am Reisetag gebucht. Durchschnittlich werden pro Monat mehr als 2,8 Millionen Online- und Handy-Tickets verkauft. Damit wird mehr als jede zweite Fernverkehrsfahrkarte online oder über das Smartphone gebucht. Der durchschnittliche Bahnreisende mit einem Online- oder Handy-Ticket legt rund 340 Kilometer zurück.
85 Prozent aller mobilen Reiseauskünfte entfallen auf die App DB Navigator. Über die mobile Website m.bahn.de werden 15 Prozent der Reiseanfragen gestellt.
(Direkt-Link)„Im Wochenverlauf sticht der Freitag heraus. Die meisten mobilen Reiseauskünfte erteilt die Deutsche Bahn freitags zwischen 16 und 18 Uhr. Im November kamen so pro Tag durchschnittlich rund 3,1 Millionen mobile Reiseauskünfte zusammen, im ganzen Monat rund 93 Millionen.“