Apple will Spotify überholen: iTunes Match akzeptiert keine Abos mehr
Kurz vor dem Start des inzwischen halboffiziell bestätigten Musik-Streaming-Services Apples, gestattet der iTunes Store keine Buchung der iTunes Match-Option mehr.
Im November 2011 gestartet, bietet iTunes Match zum Jahrespreis von 25 Euro eine Online-Ablage für die eigene Musik-Sammlung an und gestattete den Zugriff auf die so gespeicherten Songs von iOS-Geräten und von iTunes aus: „Mit iTunes Match kannst du deine Musik – sogar die Songs, die du von CDs importiert hast – in iCloud speichern. Du kannst mit all deinen Geräten auf deine Musik zugreifen und die ganze Sammlung anhören, egal wo du bist.“
Dem Anschein nach, könnte Apple das Match-Angebot nun komplett einstellen und durch den Zugriff auf den eigenen Musik-Streaming-Service ersetzen. Ob das Match-Angebot nur vorübergehend nicht zur Verfügung steht oder endgültig eingestellt wird, geht aus dem iTunes-Hinweis leider nicht hervor. Aktuelle Versuche die Match-Option zu buchen enden erfolglos und werden von einem kurzen Hinweis flankiert:
Abos sind derzeit nicht verfügbar – iTunes Match akzeptiert vorübergehend keine neuen Abonnenten. Bitte schauen Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder vorbei.
Dem Vernehmen nach soll Apples Musik-Streaming-Service noch heute vorgestellt werden und mit einem Monatspreis von rund 10 Euro etwa genau so teuer wie der Deutschland-Marktführer Spotify sein. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AP zufolge plant Apple 100 Millionen zahlenden Kunden zu erreichen – 200% mehr als Spotify derzeit zählt.
About 41 million people globally now pay for streaming music from Spotify, Deezer and other outlets, according to the International Federation of the Phonographic Industry, which says subscription revenue grew 39 percent last year to $1.6 billion. Overall download sales fell 8 percent to $3.6 billion […] While Apple wouldn’t comment last week, a person familiar with its plans said Apple has an ambitious goal to sign up 100 million subscribers for a new streaming service that will cost $10 a month and compete with other on-demand services such as Spotify and Rhapsody.
Mit dank an Phil und Martin.