Zeichen der Zeit: Die SMS-Darstellung im Film
Wie stellt man die Kommunikation über Kurznachrichten am besten auf der großen Leinwand dar? Lässt man sich die getippten Zeichen des Protagonisten laut mitlesen? Zoomt man auf das Geräte-Display, oder versucht den klandestinen Textnachrichten-Austausch einfach später über logische Handlungsstränge aufzuklären?
Neue Konventionen? Die SMS im Film
Dass es auch ganz anders geht machen Serien wie die BBC-Produktion „Sherlock“ oder auch der amerikanische Ausnahme-Serie „House of Cards“ mit ihren animierten Overlay-Darstellungen neu eingehender und frisch versandter Kurznachrichten vor.
Ein Trend, der sich seit rund zwei Jahren von einer Randerscheinung zum führenden Stilmittel entwickelt hat und noch immer stetig an Popularität zulegt. Der Filme-Macher Tony Zhou hat sich der langsam erwachsen werdenden Darstellung von Textnachrichten in Kino und TV angenommen und beleuchtet in seinem Kurfilm „A Brief Look at Texting and the Internet in Film“ den aktuellen Status Quo.
Die SMS-Darstellung im Film
Is there a better way of showing a text message in a film? How about the internet? Even though we’re well into the digital age, film is still ineffective at depicting the world we live in. Maybe the solution lies not in content, but in form.