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Edler Unterwegs-Lautsprecher

Xiaomi Sound Move: Mit AirPlay 2, Lageerkennung, WLAN & Bluetooth 5.3

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24 Kommentare 24

Der chinesische Lifestyle-Konzern Xiaomi hat mit dem Xiaomi Sound Move einen neuen Bluetooth-Lautsprecher vorgestellt, der nicht nur eine von Harmon Kardon vorgenommene Klangabstimmung bewirbt, sondern auch mit seinem technischen Datenblatt punktet. So setzt der kompakte Unterwegs-Lautsprecher nicht nur auf die moderne Bluetooth-Version 5.3, sondern integriert auch Apples AirPlay 2-Standard, zur schnellen Audio-Übergabe im WLAN von iPhone, iPad und Mac.

Sound Xiaomi

Die Hardware-Neuerscheinung, die in der vergangenen Woche zusammen mit dem Xiaomi 13 Ultra, dem Xiaomi Pad 6 und dem neuen Xiaomi Band 8 vorgestellt wurde, positioniert sich im selben Premium-Bereich, in dem die Konkurrenz von Soundcore kürzlich auch ihren Soundcore Motion X600 abgestellt hat und verlangt bereits in China vergleichsweise teure 699 Yuan, was umgerechnet etwa 95 Euro sind.

Bedienelemente Xiaomi

600 Gramm, USB-C, 21 Stunden Akku

Laut Xiaomi besitzt der Sound Move einen maximalen Schalldruckpegel von 90 dB und verbaut vier Treiber, wobei es sich hier um zwei breitbandige Speaker und zwei passive Radiatoren handelt. Der Lautsprecher lässt sich hochkant und liegend einsetzen, eine integrierte Positionserkennung passt die Audiowiedergabe entsprechend an und schaltet zwischen klassischer Stereowiedergabe und einer konzentrierteren Klangabstrahlung hin und her.

Der Aluminium-Lautsprecher wiegt 568 Gramm und wird per USB-C-Kabel geladen. Der integrierte Akku kümmert sich um eine Geräte-Bereitschaft von 15 Tagen und eine ununterbrochene Musikwiedergabe von 21 Stunden. Soll nicht nur der Bluetooth-Lautsprecher sondern auch das AirPlay-Ziel durchgängig erreichbar sein, verringert sich die Standby-Zeit auf 5,5 Tage. Wer möchte kann zwei Modelle zu einem Stereopaar zusammenschalten und bis zu 8 Geräte im Verbund betreiben.

Gitter Xiaomi

Noch ohne Start-Termine

Noch ist unklar wann der Xiaomi Sound Move auch in Deutschland erhältlich sein wird, auf seiner offiziellen Vorschauseite stellt sich der neue Lautsprecher aber schon mal im Detail vor und kann in ersten chinesischen Hands-On-Videos auf YouTube begutachtet werden.

24. Apr 2023 um 08:36 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Nennt mich Paranoid, aber ich habe zunehmend Bedenken, chinesische Produkte in mein WLAN zu lassen …

      • Die Begründung erschöpft sich nicht in dem Risiko der Überwachung. Der möglicherweise wesentlichere Grund für Skepsis/Vorsicht ist „Taiwan“.
        Das ist ein Konflikt, der nach derzeitigem Stand der Dinge „kommt“ und als Horizont wird „optimistisch“ bis 2035 angenommen.
        Die derzeitigen Entwicklungen lassen ein eher früheres Datum </= 2035 wahrscheinlicher werden.
        Wenn das passiert, werden wir ein "feindlicher Staat" sein.
        in dem Falle wünsche ich jedem Fahrer eines an chinesisch kontrollierten Servern hängenden Autos "the best of luck".,,

      • Dann dürftest du auch keine Soft/Hardware aus USA benutzen, die sammeln auch nicht weniger als die Chinesen.

    • Jedes deiner im WLAN befindlichen Geräte wird in China hergestellt

    • Zu viel amerikanische Politik geschaut? Der Ami der zugab unsere Politiker abgehört zu haben. Aber China ist ganz böse. Welches Interesse hat den China dich zu überwachen?

      • Das interesse ist zumindest theoretisch da:
        Welche Art von Musik hörst du ? Wichtige Information für Musik-Labels um deren Käufe und Abgebote anzupassen.
        Integriertes Micro : Durch künstliche Intelligenz sind die Informationen extrem Vielfältig di da so aussprichst und mitgehört werden können.
        Siri ist nur die Ami-Version.
        Kapisch ?

    • Du bist paranoid.

      Aber ein gesundes Misstrauen ist in Ordnung. Deshalb VLANs, IPS und einen gescheiten Router

    • Ich teile das auf jeden Fall, auch wenn es nur wenig bis keine Alternativen gibt. Aber Geräte von Huawei oder die tollen Billigstaubsauger mit Kamera, GPS und Co. würde ich mir auch niemals kaufen. Und dabei muss es ja nichtmal immer böse Absicht sein wie die Vergangenheit zeigte und so zB Aufnahmen von Eufy (?) Securitycams im öffentlichen Cloud Bereich gelandet sind. Die politische Lage in der Taiwan-Frage spitzt sich außerdem zu, so dass man sich sowieso von chinesischen Diensten emanzipieren sollte.

      • Letztlich kommen wir wohl mindestens ohne Chinesische Produktionen nicht aus.
        Das unterstützen einer Diktatur wie dieser sollte aber best möglich minimiert werden.

    • Da die meisten Geräte in China erzeugt werden, musst du dich wahrscheinlich von einigen technischen Spielereien in deinem Wlan-Netzwerk trennen?!

  • Könnte was sein.
    Mobil und AirPlay habe ich zwei Libratone Zipp im Einsatz aber beim ersten schwächelt der Akku schon ziemlich…

  • Ich habe mal einen Meross Schalter in ein lokales WLAN eingerichtet und war ganz erstaunt, als ich dann auch aus der Ferne über 5 G den Schalter steuern konnte, ohne dass ich irgendetwas in die Richtung eingerichtet hatte. ….

  • kann ich das Teil auch als Fahrrad Akku benutzen? Sieht jedenfalls so aus wie der Bosch-Akku, den ich schon habe.

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