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Leica M als Vorbild

Xiaomi 17 Ultra setzt auf Objektivring zur Fokuskorrektur

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20 Kommentare 20

Xiaomi hat über die Weihnachtsfeiertage mal eben eine Runde Hardware vorgestellt. Schon der ungewohnte Zeitpunkt der Produktankündigung macht klar, dass die Neuheiten zunächst mit Fokus auf den chinesischen Markt präsentiert wurden. Die technischen Details des neu vorgestellten Flaggschiff-Smartphones Xiaomi 17 Ultra haben allerdings ein wenig Aufmerksamkeit verdient.

Insbesondere an Fotografie interessierte Smartphone-Nutzer dürfte beim Blick auf das neue Gerät eine Augenbraue heben. Statt des beim Xiaomi 17 Pro noch vorhandenen Zusatzbildschirms dominiert auf der Rückseite des Xiaomi 17 Ultra nun ein vergleichsweise großes Leica-Objektiv, das zudem über einen verstellbaren Objektivring verfügt. Der kugelgelagerte Ring soll besonders feine Fokuskorrekturen ermöglichen, ein Sensor erkennt dabei Bewegungen bis zu 0,03 Millimeter.

Xiaomi 17 Ultra Detail

Gemeinsam mit Leica entwickelt

Xiaomi zufolge entstand das Smartphone in enger Abstimmung mit dem deutschen Kamerahersteller Leica, wobei insbesondere die Leica-M-Serie als Vorbild diente. Dafür stehen auch Designelemente wie Lederelemente und das erstmals direkt auf der Rückseite der Kamera platzierte charakteristische rote Leica-Logo.

Das Xiaomi 17 Ultra verfügt über ein Dreifach-Kamerasystem mit Ultraweitwinkel, einer 50-Megapixel-Hauptkamera mit großem 1-Zoll-Sensor sowie einem hochauflösenden 200-Megapixel-Teleobjektiv mit optischem Zoom.

Xiaomi 17 Ultra Tele

Stattliches Leistungspaket für knapp 1.000 Euro

Das Smartphone verfügt über einen Bildschirm mit 6,9 Zoll Diagonale und ist 8,29 Millimeter dünn. Die Akkukapazität liegt bei 6.800 mAh und damit gut die Hälfte über der des iPhone 17 Pro. In Sachen Ladetechnologie setzt Xiaomi auf sein HyperCharge-System. Kabelgebunden kann das Telefon mit bis zu 90 Watt geladen werden, kabellos können darüber Spitzenleistungen von bis zu 50 Watt übertragen werden.

Der Verkaufspreis für die Leica-Edition des Xiaomi 17 Ultra wird mit umgerechnet knapp 1.000 Euro angegeben. Dabei ist zu beachten, dass es sich hier um Preise für den chinesischen Markt handelt.

29. Dez. 2025 um 17:39 Uhr von chris Fehler gefunden?


    20 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich glaube das Ding muss ich mir mal genauer ansehen.
    Löst vielleicht ein Pixel ab.
    Allein dieses Leica Symbol macht mich als Fotograf an :-)

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    • Als richtiger Fotograf zählt das eigene Können mehr. Für alle, die denken, dass der Fotoapparat die Fotos macht, gehen halt auf Marken steil.

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      • Ach Heinz …

      • Mensch heinz, jetzt sei doch mal nicht so.

      • Wo der Heinz recht hat, hat er halt recht. Aber es stimmt schon. Für die Qualität der Bilder ist hauptsächlich der Mann an der Kamera zuständig. Das beste Equipment nützt nichts, wenn man mit Zeit, Blende, Tiefenschärfe, Gegenlicht, Spitzlichtern und Brennweite nicht umgehen kann. Automatik ist nämlich nicht der Weisheit letzter Schluss.

      • +1 Heinz

      • Das ist eine zu vereinfachte Sicht, Heinz. Die Aussage verabsolutiert einfach zu sehr. Fotograf + Fotoapparat + Objektive = Gesamtpaket. Die beste Kamera rettet schlechte Fotografie nicht – aber schlechte Ausrüstung begrenzt auch großes Talent. Bei höheren Ansprüchen ist die Kamerawahl durchaus ein ernst zu nehmender Faktor.

  • Coole Lösung. Da bekommt der Kamerabuckel endlich mal eine Funktion.

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  • Da hat Apple im Moment nicht viel entgegenzusetzen…

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  • Das wäre eine schöne Applikation für ein Smartcase. Für viele irrelevant aber für (Hobby-) Fotografierende super

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  • 2050 sind wir dann endlich bei der DSLR mit riesigem Touch-Display und Android/iOS angelangt.

    „Handys“ sind das schon lange keine mehr.

  • Hammer. Hochwertigste Hardware, anstatt wie Apple immer alles mit Software zu kompensieren (oder auch nicht). Das Ding mit GrapheneOS bitte.

  • Bleibt trotzdem ein Chinakracher, Kamera ist nicht alles…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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