Automatisierung mit HomeKit & Co.
Winter-Tipp: Smarthome-Regeln gegen trockene Luft
Mit Blick auf die kalte Jahreszeit ist es sinnvoll, die Luftfeuchtigkeit zuhause im Auge zu behalten. Die ohnehin schon trockene Winterluft wird durch das Heizen nicht gesünder und sorgt für trockene Schleimhäute sowie ein erhöhtes Krankheitsrisiko. HomeKit & Co. können auch dabei helfen, die Luftqualität zu verbessern.
Wir wollen an dieser Stelle auf diesen schon etwas älteren Beitrag im Eve-Blog aufmerksam machen, der sich mit den Möglichkeiten beschäftigt, einen Luftbefeuchter zu automatisieren. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr über ein mit HomeKit kompatibles Messinstrument für die Luftfeuchtigkeit und zudem eine über HomeKit schaltbare Steckdose verfügt. Müsst ihr beides erst kaufen, könnte ein etwas besserer Luftbefeuchter mit Automatikfunktion die günstigere Lösung sein.
Im Blog-Beitrag ist von preiswerten Luftbefeuchter ab 30 Euro die Rede. Auch hier gibt es allerdings eine Hürde: Das Gerät muss sich durch das Zuschalten der Stromzufuhr auch direkt aktivieren lassen anstelle nur in den Standby-Modus zu springen. Falls ihr hier bereits Erfahrungen gesammelt habt, sind Produkt-Tipps in den Kommentaren willkommen.
Wer auf der Suche nach einer All-in-one-Lösung ist, muss in der Regel etwas tiefer in die Tasche greifen. Soll es zudem noch mit Smarthome-Anbindung sein, so heißt es warten. Habitat hat ein Gerät angekündigt, das mit HomeKit und Alexa kompatibel ist; es wird zwar bereits ein Verkaufspreis von 299 Dollar genannt, jedoch noch kein Lieferdatum.
Auch der neu angekündigte, mit HomeKit kompatible Duftzerstäuber VOCOlinc Flowerbud verfügt über einen integrierten Feuchtigkeitssensor. Inwieweit sich das Gerät aber auch abhängig von der gemessenen Luftfeuchtigkeit verlässlich automatisieren lässt, bleibt abzuwarten. Der Flowerbud wird erst in Kürze in Deutschland ausgeliefert.
Alternativ zum Kauf von schaltbarer Steckdose und Luftbefeuchter könnt ihr euch aber auch einfach einen Alarm ausgeben lassen, wenn die Luftfeuchtigkeit beispielsweise unter 45 Prozent sinkt, und dann eine Ladung Wäsche im Zimmer aufhängen oder mit dem Pflanzenbestäuber durch die Wohnung gehen. Entsprechende Alarme lassen sich nicht nur mit HomeKit, sondern auch mit anderen Smarthome-Systemen oder auch der iPhone-Wetterstation von Netatmo konfigurieren.