WiFi-Sync für Windows und iPad, 40% Business-Kunden, iPhone und Android, Apple Cloud Sync, Flattr
WiFi-Sync für Windows und iPad: Von Apple abgelehnt, hat es die Software-Lösung zum drahtlosen Synchronisieren des iPhones, WiFi-Sync, mittlerweile in den Cydia Store geschafft und lässt sich seit nunmehr 14 Tagen auf allen iPhone-Modellen einsetzen die einen Jailbreak hinter sich haben (wir berichteten). Seit heute steht WiFi-Sync auch für Windows-Systeme und das iPad zum Download zur Verfügung. Kompatibel mit Windows XP, Vista und Windows 7 lässt sich WiFi-Sync hier herunterladen und gleicht sowohl Podcasts als auch AppStore-Einkäufe und Wiedergabelisten über das heimische W-Lan Netzwerk ab.
40% Business-Kunden: Der amerikanische (noch) iPhone Exklusiv-Anbieter AT&T liefert interessante Zahlen zur iPhone-Demographie: Glaubt man den Aussagen des für den AT&T Business-Bereich zuständigen CEO Ron Spears, gehen 4 von 10 verkauften iPhone-Einheiten an Geschäftskunden. Unbeeindruckt von möglichen Sicherheitslücken und dem relativ schlechten Exchange-Support des iPhones, scheint Apples Smartphone bei Geschäftskunden gut anzukommen.
Four out of 10 sales of the iPhone are made to enterprise users. When the iPhone came out, what most people heard in the first year from ’07 to ’08 was oh my God, it’s not BlackBerry secure. This is not going to work on the enterprise space. At the end of the day, it’s just software. That’s all it is.
iPhone und Android: Da wir gerade über Zahlen sprechen: Das iPhone OS – also die auf dem iPhone, dem iPad und dem iPod touch eingesetzte Betriebssystem-Software – sticht Googles Android OS momentan im Verhältnis 2 zu 1 aus. Dies berichtet AdMob, der gerade von Google aufgekaufte mobile Werbevermarkter, in seiner April-Ausgabe des Mobile Metrics Reports 2010. Mit Blick auf die USA schätzt AdMob die absoluten Zahlen auf 8,7 Millionen genutzt Android-Geräte, 10,7 Millionen iPhones und 18,3 Millionen iPad- und iPod touch-Modelle.
- Patente – Apples Cloud-Sync: Die in unregelmäßigen Abständen veröffentlichten Patentschriften Apples lassen die geplanten Neuerungen des in Cupertino beheimateten Konzerns zwar selten erahnen, bieten aber nach jedem Release genügend Raum für Spekulationen. So kann sich auch der jetzt vom AppleInsider ausgegrabene Patent-Antrag sehen lassen. Unter der Überschrift „Recapping Media Content“ beschreibt der im Januar 2010 eingereichte Antrag die synchronisierte Wiedergabe von Mediendateien die sowohl Lokal als auch im Web gespeichert sein könnten. So sollen Wiedergabelisten und Einstellungsdateien im Netz abgelegt werden können und den reibungslosen Wechsel zwischen unterschiedlichen Endgeräten ermöglichen. Ein auf dem Mac gestartetes Audio-Book könnte, dem Patentantrag nach, auf dem iPhone erneut angespielt werden und würde dann bei der zuletzt gehörten Stelle beginnen. Inwiefern die Patentschrift Rückschlüsse auf Apples Kauf des Streaming-Dienstes Lala zulässt, können wir momentan noch nicht sagen. Sicher ist: Apple dürfe an einem Online-basierten Synchronisationsdienst für das iPhone bzw. das iPad arbeiten.
- Flattr: Noch fährt der Online-Bezahldienst Flattr seine Beta-Phase, doch auch wir wollen dem hier ausführlich von der FAZ vorgestellten Dienst einen Testlauf gönnen. Der Deal ist denkbar einfach und schön im Lawblog zusammengefasst:
„Flattr will Lesern von Blogs und Nutzern sozialer Netzwerke die Möglichkeit geben, “Aufmerksamkeit” in Form kleiner Zahlungen zu verteilen. Registrierte Nutzer legen ein monatliches Budget fest, das derzeit über PayPal eingezogen wird. […] Die Nutzer haben dann die Möglichkeit, bei Beiträgen, die ihnen gefallen, den Flattr-Button zu klicken. Am Monatsende verteilt Flattr das zuvor festgelegte Budget anteilig an die Empfänger der Klicks.“
Sicher, nicht jeder unserer Artikel bedarf eines Flattr-Klicks, wer sich jedoch für ifun-Features wie unsere kostenlose Push-App, den Mac mini Artikel bzw. Zusammenfassungen wie die hier aufgezählten Mac Software-Übersicht bedanken möchte, hat jetzt eine Chance. Eine Video-Vorstellung von Flattr gibt es hier.