iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 37 948 Artikel

Kettenbrief verunsichert

WhatsApp-Gruppeneinstellungen: Standardmäßig kann „Jeder“ einladen

Artikel auf Mastodon teilen.
55 Kommentare 55

Unter WhatsApp-Nutzern macht gerade die Meldung die Runde, dass der Anbieter „heimlich“ die Datenschutz-Einstellungen für Gruppen-Chats geändert habe und man nun von beliebigen WhatsApp-Nutzern zu Chat-Gruppen hinzugefügt werden könne. Hierbei handelt es sich allem Anschein nach jedoch um eine Falschmeldung, die in Form eines Kettenbriefs in großer Zahl weitergeleitet wird.

Grundsätzlich treffen die mit Blick auf die genannte Einstellung beschriebenen Auswirkungen jedoch zu. So lange in den WhatsApp-Einstellungen für Gruppen die Option „Jeder“ ausgewählt ist, kann man in der Tat auch von Personen, die sich nicht im eigenen Adressbuch befinden, zu Gruppenchats hinzugefügt werden. Hierbei handelt es sich schlicht um eine Standard-Einstellung der App, die ohne Frage auch ihre Vorzüge hat.

Whatsapp Gruppeneinladungen Blockieren

WhatsApp-Nutzer haben allerdings jederzeit die Möglichkeit, die Kontaktmöglichkeiten mit Blick auf Gruppeneinladungen zu beschränken. Als Alternative zu „Jeder“ findet ihr in den Account-Einstellungen im Bereich „Datenschutz“ zwei alternative Optionen mit Blick auf das Hinzufügen zu Gruppen:

Mit der Auswahl „Meine Kontakte“ wird festgelegt, dass man lediglich von Personen zu Gruppen hinzugefügt werden kann, die im eigenen Adressbuch als Kontakt gelistet sind. Als weitere Option steht der Eintrag „Meine Kontakte außer…“ zur Verfügung. Hier könnt ihr über die Beschränkung auf Personen aus dem eigenen Adressbuch hinaus bestimmte Personen aus eben diesem Adressbuch von Möglichkeit euch zu einer Gruppe hinzuzufügen ausschließen.

Nutzer, die euch aufgrund der getroffenen Einstellungen nicht zu einer Gruppe hinzufügen können, erhalten die Möglichkeit, euch stattdessen eine Einladung in Form einer Messenger-Nachricht zuzusenden. Die Gültigkeit einer solchen Einladung ist auf drei Tage beschränkt.

Diese Einstellungen wurden bereits Ende 2019 in WhatsApp integriert, wobei die Auswahl „Jeder“ seither schon Standard war und die weitere Eingrenzung dem einzelnen Nutzer überlassen bleibt.

Laden im App Store
‎WhatsApp Messenger
‎WhatsApp Messenger
Entwickler: WhatsApp Inc.
Preis: Kostenlos
Laden
Titelbild: depositphotos.com
20. Mai 2021 um 13:39 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    55 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Habe die Meldung auch schon gesehen. Hat früher keinen gestört, dass man von jedem in eine Gruppe gepackt werden konnte weil es eben normal war. Aber durch eine solche Meldung ist die Verbreitung halt wahrscheinlicher.
    Und soweit es das Vertrauen in WhatsApp mindert dürften sich auch einige Leute hier freuen ;)

    • Auch hier betone ich es gern auch nochmal. WA nutzen auch Kinder, die den Schutz z.B. vor sexuellen Übergriffen / Grooming durch Einstellungen von Medien benötigen. Wenn ich also als Elternteil nicht mitbekomme, dass sich durch ein Update auch die Einstellung verändert- die ich vorher mal vorgenommen haben, dann ist das fahrlässig. Du als Erwachsene kannst natürlich komplett selbst bestimmen, von wem Du eingeladen werden möchtest und wer Deine Nummer haben soll. Kinder können das nicht! Und ob dies nun als Kettenbrief rausgeht (oder was auch immer) ist letztendlich völlig irrelevant!

      • Da bin ich ganz bei dir. Bei mir war die Einstellung allerdings seitdem man das selbst entscheiden konnte nicht mehr auf „jeder“ und es hat sich auch nicht geändert. Deshalb gehe ich davon aus, dass der Ersteller der Nachricht einfach nur das Unwissen der anderen ausnutzt, die das nie verändert haben. Dass sich die Einstellung bei dir von alleine geändert hat, ist in der Tat sehr bedenklich.

  • Danke. Kettenbrief ist das richtige Wort. Mein whatsapp ist voll von diesen „Warnungen“. Nervt

    • vllt. solltest du deinen Freundeskreis überdenken wenn du so viele davon erhältst..

      • Na danke

      • @G.Dogg
        War auch mein erster Gedanke, aber sobald man Vereinssport macht (z.B. Fußball) hat man Leute aus vielen unterschiedlichen sozialen Schichten in seinem Umfeld ;)
        Bei mir ist da alles dabei vom Multimillionär bis zum Dauerarbeitslosen. Bisher habe diese Nachricht aber Gott sei Dank noch nicht bekommen ;)

  • Es wird Zeit, dass wir auf unsere Datenschützer hören und endlich die Platform wechseln. Es macht keinen Sinn Daten irgend welche persönlichen Daten über Facebook/Whatsapp zu teilen. Noch nicht mal Metadaten.

    • Ich mache jetzt auch den Wechsel zu iMessage und Threema!

      • Threema ist besonders zu empfehlen!!!
        Aber die Leute kriegst Du da nicht weg! Das Hauptargument ist: Ich habe nichts zu verbergen…
        Aber wir wissen ja spätestens nach der „Saturn-Kampagne“:
        Geiz ist geil! Wie uncool ist denn bitte, wenn man für einen Messenger Geld ausgeben muss. Und dann auch 1,99€, Pfft.

      • Ich gebe dir Brief und Siegel darauf, dass ein sehr großer Teil der WA Nutzer auch einmalig 2€ dafür zahlen würden. Threema, Signal etc. scheitern doch nicht an einer einmaligen Gebühr, sie scheitern daran, dass sie außerhalb der Datenschutz-Blase kaum jemand nutzt. Das kann man sich auch immer und immer wieder schön reden & für einige hier ist dann plötzlich dieses Forum absolut repräsentativ. Stell dich gerne mal einen Tag „nach Corona“ auf die Straßen und befrag 1000 oder auch gerne 10000 Menschen auf der Straße was Threema ist. Werden keine 100 Menschen kennen. Dann mach das gleiche bei WA & lass dich überraschen.

        Der beste & sicherste Messenger der Welt bringt nichts wenn er keine gewisse Nutzerzahl hat.

      • Wenn die alternative solche Nutzerzahlen wir WhatsApp erreichen wird es mit einmaligen 2€ nicht hinkommen die Kosten zu decken. Der Datenverkehr wächst nämlich exponentiell mit der Nutzerzahl. Die Bereitschaft zu zahlen/spenden wird mit der Masse immer kleiner. Auf kurz oder lang muss man Gebühren einführen, oder Daten verkaufen.

  • Und Unbelehrbare glauben wirklich, dass über Nacht ihre Einstellungen geändert werden können. Habe schon vor zwei Jahren einstellen können, wer mich einladen darf. Offensichtlich haben viele da nicht nachgesehen, weil unter Datenschutz und standardmäßig ist auf alle. Jetzt fühlen sie sich bestätigt, das das so von „außen“ eingestellt wurde

    • Das ist nicht richtig!! Mein Haken war dort immer gesetzt und ist es nach gestern (Update) nicht mehr. Es geht doch vor allem um den Schutz der Kinder und Jugendliche, die WA nutzen und Gefahr laufen, auf Menschen zu treffen, die es alles andere als gut mit Ihnen meinen – um es mal harmlos zu umschreiben. Und ich arbeite in diesem Feld!

    • Liebe Anne, das stimmt so nicht. Nach dem Update haben sich die Einstellungen wirklich auf „jeder“ geändert. Für mich war’s jetzt aber nach den bereits geänderten Datenbestimmungen der letzte Tropfen um WhatsApp zu löschen. Ich bin dann mal weg…

      • @Tonmeister, mein Update war am 17.05.2021, und ich weiß nicht, ob noch ein aktuelleres kommt, aber das von vor vier Tagen hat nichts an meinen Einstellungen verändert. Was stimmt denn nun?

      • Es gibt ein A/B rollout: Könnte durchaus sein, dass Facebook es absichtlich nur bei einigen Nutzern geändert hat.

    • Nein, das ist ein dunkles Loch im Boden deines Arbeitszimmers, welches all deine Akten wie „Krankenversicherungen“, „Bankdaten“, „Privates“ und „Haushalt“ langsam verschluckt und diese dann mit kleinen Angestellten Unterweltlern im Mysteriösen Darknet an andere Firmen per Fax versendet. Dort werden diese dann gelesen und für eigene Zwecke weiterverkauft.

  • Wie mir diese Kettenbriefe und Leute die sowas weiterleiten auf die Nerven gehen. Vielleicht sollte WhatsApp dahingehend mal eine Spamfilter-Funktion einführen

  • Ich habe das auch für einen Kettenbrief gehalten. Ich vermute, dass bei einem der letzten Updates diese Einstellung zurückgesetzt wurde, weil ich es früher schon von „Jeder“ auf „Meine Kontakte“ geändert hatte und es nun auf „Jeder“ stand.

  • Die Einstellungen gibt es schon länger, durch die geplante Absicht von WhatsApp Firmen verstärkt Werbung zu ermöglichen, wird diese Option jetzt aber ‚interessanter‘.
    Davon ab, stimmt schon: am Liebsten würde ich mich ganz trennen, muss noch <überzeugungsarbeit leisten

  • Hatte ich auch bekommen diese Nachricht . IOS hat die Einstellung richtig gesetzt , somit keine Gefahr .

  • Ist allerdings diesmal kein Fake – nur sind wohl nicht alle Nutzer betroffen.

  • meine Einstellung war vorher nicht auf “ jeder“ und wurde geändert.

  • Das schöne daran ist zu sehen wie das Internet funktioniert. Alle wollen Alles für umsonst. Warum soll ich was zahlen wenn es ein anderer Service auch für gratis anbietet?
    Man ist doch nicht blöd!

    Aber schon mal hinterfragt wieso so ein Dienst kostenlos sein kann? Weil er von Gutmenschen betrieben wird, die Hunderte Server-Farmen mit immensem Wartungskosten und Energiekosten kostenlos der Menschheit zur Verfügung stellen?
    Tja, so funktioniert das leider nicht.

    Die Währung im Internet sind Daten, das war, ist und wird so bleiben solange die Leute nicht zahlen wollen.

    Dienste wie Signal, Telegram usw. funktionieren nur augenscheinlich so Datenschutzkonform weil sie mit Risikokapital gestützt werden. Wenn sie früher oder später auf reines Marktkapital angewiesen sind kippt auch hier das Model.

    Also: solange KEINER vorschlägt WhatsApp in ein Bezahlmodell umzusetzen ist es einfach eine (für mich) scheinheilige Aktion den Leuten weiter die „Geiz ist Geil“ Mentalität schmackhaft zu machen.

    Ich behalte meine Kontakte auf WhatsApp und überlege mir halt besser, welche Bilder und Nachrichten ich bei WhatsApp posten möchte. WA ist ab 12 (16?) Jahren freigegeben… bis dahin sollte man seine Kids hoffentlich ausreichend sensibilisiert haben.

    Wer sicher sein möchte hat nicht wirklich viel Wahl. Signal, Telegramm usw. sind sicher … aber kostenlos. Also bitte die Anmerkung dazu weiter oben lesen.

    Threema hat ein Bezahlmodell und finanziert sich über teure Tarife die sie für Unternehmen anbieten. Allerdings ist seit kurzem eine Investmentfirma mit eingestiegen. Wie hier ein weiteres Finanzierungsmodell aussehen wird weiß noch keiner.

    Apple mit iMessage ist momentan der einzige sicher Service. Apple macht kein Geld mit Kundendaten, weil sie auf das Geld nicht angewiesen sind.
    Leider ist der Service eben nur für Apple Geräte verfügbar.

    Somit bleibt für alle immer ein gewisses Risiko. That‘s Life.

    • Stimmt schon was du da schreibst, aber mal eben „aufpassen was man bei WhatsApp schreibt“ bringt null Komma gar nix. Die Chats sind (angeblich) verschlüsselt, ich gehe davon aus die haben mehr die Ressourcen alle Nachrichten von Nutzern auszuwerten, das sind zig Milliarden sekündlich. Entscheidend ist wann, mit wem, in welchem wlan, an welchem Ort man schreibt oder WhatsApp öffnet und wie lang man es nutzt und da lassen sich alle Profile der Welt erstellen und zwar präzise genug !

    • Steffen, bei dem mit dem Gratis usw. bin ich etwas anderer Meinung.
      Grundsätzlich: Ja, wenn man etwas gratis, kostenlos oder umsonst etc. erhält, warum soll man es nicht annehmen (dürfen)? Man muss nicht hinterfragen, wieso ein Dienst kostenlos ist. Es ist ein Angebot, das man annehmen kann. Punkt. Kosten werden vom Anbieter getragen. Und Ja, genau so funktioniert das.

      Ich verstehe schon, was dein Grundgedanke ist. Nur verschiebst du die Verantwortung für ein Angebot auf den Anwender/Empfänger und nicht auf den Anbieter. Und da kommt der eigentliche Knackpunkt. Das mit dem Wenn-möglich-Gratis-haben wollen ist nicht falsch, wenn jemand das Objekt oder die Dienstleistung der Begierde gratis gibt.
      Wird jedoch vom Anbieter dafür eine Gegenleistung vorausgesetzt, ohne dass er den Anwender/Empfänger informiert wird ist es Diebstahl* (nehmen ohne beim Eigentümer zu fragen). Wird der Anwender/Empfänger nicht transparent, detailliert bzw. offen darüber informiert, was wofür genommen wird, also nur oberflächlich, allgemein oder bewusst verwirrend, versteckt, verschachtelt, unklar, etc., weil man davon ausgeht, dass einem eine Zusage fürs Nehmen verweigert wird, dann ist das eine vorsätzliche Täuschung*. Denn ein Anbieter weiss in der Regel immer, warum er diese Gegenleistung verlangt. Und im seltensten Fall, dass etwas dazu kommt, was anfangs nicht klar war, spätestens dann würde ein ehrlicher Anbieter nachfragen bzw. offen informieren.
      *nicht im gesetzesrechtlichem Sinn, da Schlupflöcher auch bewusst offengelassen werden. Aber im moralischen Sinn, da der Mensch ein moralisches Geschöpf ist, auch wenn die Moral oft auf äusserst tiefem Niveau existiert.

      Und gerade diese namhaften Firmen beschäftigen teilweise mehrere Anwaltskanzleien, um ihre AGB so zu schreiben, dass sie alles nehmen dürfen, was sie erhalten können, sie alle Rechte über das Genommene bekommen und für sie meist fast alles erlaubt ist, wenn sie darüber verfügen. Und das ohne zeitliches Limit, ohne Verwendungsgrenzen, ohne Rücksicht auf jene, von denen es genommen wurde.
      Da ist die Verantwortung NICHT beim Anwender.

      Gehen wir zum Bezahlmodell.
      Ja, Kosten müssen gedeckt werden. Ob dies a) finanziell geschieht oder b) mit Daten/Informationen, die weiterverwendet/-verkauft oder getauscht werden, spielt weniger eine Rolle, wenn Variante b) nicht missbraucht würde ;)
      Ich bin überzeugt, wüssten alle Anwender der Variante b) über die Verwendungsmöglichkeiten gut Bescheid, und was ihre Daten in Geld umgerechnet Wert sind, die Meisten würden a) wählen. Also wie du schreibst, sie zu sensibilisieren.

      Das fängt für mich bereits nach der Geburt an. Und zwar bei den Eltern. Wie oft sehe ich Eltern den Kinderwagen schieben, auf der Parkbank sitzen oder (bald wieder) im Restaurant mit dem Handy in der Hand, und die Kinder betteln um Aufmerksamkeit. Und werden ignoriert. Die werden so desensibilisiert. Eine App auf ein Alter beschränken finde ich jedoch falsch. Denn selbst Volljährige bzw. körperlich Erwachsene können oft nicht mit den Sozialen Medien sinnvoll umgehen. Da befürworte ich eher sehr restriktive Grundeinstellungen am Anfang. Aber das ist ja wieder nicht im Sinn der Anbieter.

      Und was Apple betrifft, da wird sich der Vorhang bald lichten, die Mauern einstürzen und das vermeintlich klare Wasser trüben, weil vieles klarer und transparenter wird. Oder anders gesagt, da werden viele noch auf die Welt kommen ;)

      • lieber Mike. Auch ich verstehe deine Ansichten und kann diese soweit auch nachvollziehen. Allerdings bin ich hier immer noch einer anderen Meinung. Der Fisch stinkt zwar am Kopf zuerst … aber es ist mittlerweile nicht mehr so sicher wo der Kopf ist… unten oder oben.
        Es wird immer jemanden geben, der nicht gewillt ist sich zu informieren oder es einfach nicht schafft sich zu informieren. Aber ist er deswegen gleich aus der Verantwortung?
        Ein jeder sollte mit gesundem Menschenverstand hinterfragen warum etwas kostenlos sein kann. Sonst gilt halt: Einem Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. ;-)

        Die Masse ist halt da, die billig oder gratis will und fordert! Das sieht man auch wunderbar im Supermarkt an der Fleisch-Kühltheke. Jeder weiss (sollte es wissen) das 1 Kilo Huhn für unter 2 EUR nicht richtig sein kann. Dennoch entscheidet man sich dafür und es wird weiterhin angeboten. Aber ich denke damit macht man hier ein weiteres „Diskussions-Fass“ auf. Ich wollte es an der Stelle aber nur im übertragenem Sinne erwähnt haben.

        Um zurück zukommen: Ich finde nicht, dass man den Unternehmen allein die Schuld zusprechen kann. Der Punkt nach mehr Transparenz finde ich aber gut und wichtig, damit der Gedanke nach Missbrauch nicht keimen kann.

        Am Ende muss man für Leistung zahlen (meine Meinung), wenn man damit seinen eignen Zweck erfüllt sieht. Gefällt mir ein Dienst nicht und bin ich nicht auf Gedeih- und Verderben darauf angewiesen, da habe ich die freie Wahl ihn zu kündigen und mir eine Alternative zu suchen. Alternativlos gibt es 2021 so gut wie nicht mehr.

        Ich denke am Ende ist es eine Mischung: Geiz ist Geil wird von vielen mit Handkuss genommen und gegeben. Wer da mit macht muss auf beiden Seiten mit Konsequenzen rechnen.

      • „Es wird immer jemanden geben, der nicht gewillt ist sich zu informieren oder es einfach nicht schafft sich zu informieren. Aber ist er deswegen gleich aus der Verantwortung?“

        Ja, das stimmt. Wer nicht gewillt ist, ist selber verantwortlicht.

        Ich meine auch nur jene Menschen, die sich gern informieren würden, es aber nicht schaffen. Was immer die Gründe sein mögen. Es gibt viele mit Leseschwächen, Analphabeten oder die Mühe haben, Texte zu verstehen. Und noch mehr, die so beruflich und familiär aus- bzw. überlastet sind, dass sie keine Zeit mehr finden, 20 Seiten AGB zu studieren.
        Aber wenn selbst Anwälte Mühe haben, diese zu verstehen, dann liegt die Verantwortung gewiss nicht beim Endkunden. Und heute weiss man, dass viele AGB bewusst so aufgebaut werden. Das ist falsch.

        Beim Geiz ist es halt so eine Sache. Wo fängt er an? Eine alleinerziehende Person ist oft auf „Billigware“ angewiesen, muss jeden Schein, sofern noch so viel vorhanden, 2x umdrehen, weil das Geld sonst nicht reichen würde. Dass dann auch Besserverdienende von den günstigen Preisen profitieren ist klar. Anderseits müssen wir für Technik derart gesalzene Preise zahlen (und Schulen schreiben teilweise vor, was gekauft werden muss oder was die Mindestanforderungen sind), dass beim Essen, Kleidung und anderen lebenswichtigeren Dingen gespart werden muss. Und wenn die Marke nicht stimmt oder etwas gemeint zu alt ist, weil 2 Jahre halt schon 1 Jahr über MHD sind, dann wird oft gemobbt oder verspottet. Und nicht nur unter Kinder und Jugendlichen in der Schule.

        Da du vom Datenschutz, der in der Regel nichts kostet, aufs Geld kommst, wegen Kostendeckung etc.
        Ja, da stimme ich dir zu, Kosten müssen gedeckt und Leistungen bezahlt werden. Dann aber bitte ohne Datenklau.
        Aber vordergründig Gratis zu schreiben und hintenrum persönliche Informationen zwecks Kostendeckung zu stehlen, geht nicht.
        Und Nein, es gibt auch im 2021 für viele oft keine Alternative, weil von Firmen oder Institutionen/Schulen/Behörden verlangt wird, dass sie für die Kommunikation z.B. WA oder FB benutzen müssen, nur Microsoft oder Apple Produkte verwenden dürfen, oder bei Firmen Konten eröffnet werden müssen, die intransparent sind.
        Wer hat da die Verantwortung? Der Vorschreibende oder der Gezwungene?

  • Letzte Woche Freitag gelöscht, gestern kam dann noch Fratzenbook hinzu.
    Schade eigentlich, was aus beiden geworden ist.

  • Hatte es schon lange auf Kontakte eingestellt. Die Einstellung wurde bei mir bisher nicht geändert. Aber Ketten Brief Info habe ich bekommen von einem Kollegen.

  • Ihr kapiert es echt nicht -WhatsApp hat die Einstellung nicht geändert.
    Signal und Threema sind nutzlos und bieten nie das was WhatsApp bietet.
    Der Austausch findet verschlüsselt statt so also wo bitte ist das Problem…
    Ich bleibe bei WhatsApp und sollte ich demnächst vermerkt in dubiose Gruppe eingetragen werden, so what dann gehe ich wieder raus und stelle es womöglich wieder um auf „nur Kontakte“.
    Wenn ihr als verantwortliche Eltern einem Kind das Handy einrichtet macht es halt Sinn diese Einstellung anzupassen.
    Daher wurde sie ja auch 2019 eingeführt. Vorher gab es wohl nur „Jeder“.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37948 Artikel in den vergangenen 6174 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven