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BBK überarbeitet Krisenvorsorge-Empfehlungen

Von Warn-Apps bis Wasservorrat: Neuer BBK-Ratgeber online

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Zum Internationalen Tag der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine aktualisierte Fassung seines Ratgebers zur persönlichen Notfallvorsorge veröffentlicht.

BBK Ratgeber

Die Broschüre vermittelt alltagstaugliche Hinweise, wie sich Haushalte auf verschiedene Krisen vorbereiten können. Ziel ist es, mehr Menschen zur aktiven Vorsorge zu bewegen. Einer Umfrage des BBK zufolge hat bislang knapp die Hälfte der Bevölkerung noch keine entsprechenden Maßnahmen getroffen.

Der neue Leitfaden bietet praxisnahe Tipps für unterschiedliche Situationen, etwa zur Lagerung von Trinkwasser und Lebensmitteln, zum Umgang mit Ausfällen bei Strom und Kommunikation oder zum Zusammenstellen einer Hausapotheke. Empfohlen wird, sich möglichst für zehn Tage unabhängig versorgen zu können. Eine strukturierte Checkliste hilft dabei, relevante Maßnahmen individuell zu planen und umzusetzen.

Wasservorrat 2500

Digitale Verbreitung und neue Inhalte

Die überarbeitete Ausgabe enthält auch neue Kapitel. Dazu gehören Hinweise zur Erkennung von Falschinformationen, zur Unterstützung von Kindern und Angehörigen in belastenden Situationen sowie zur sicheren Aufbewahrung wichtiger Unterlagen. Erstmals gibt es außerdem Verhaltensempfehlungen für Explosionsgefahren und neue Formen der Schutzsuche in urbanen Umgebungen.

Der Ratgeber steht in mehreren Formaten zur Verfügung. Neben der gedruckten Ausgabe kann er online als barrierefreies PDF heruntergeladen werden. Viele Abschnitte sind mit QR-Codes versehen, die auf weiterführende Informationen auf der BBK-Webseite verlinken. Auch in der Warn-App NINA sind zentrale Inhalte eingebunden.

Zusätzlich ist eine Übersetzung in mehrere Sprachen sowie in Leichte Sprache und Deutsche Gebärdensprache vorgesehen. In den kommenden Monaten sollen begleitende Informationskampagnen folgen, um noch mehr Menschen zu erreichen.

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NINA
NINA
Entwickler: Bundesamt fuer Bevoelkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Preis: Kostenlos
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13. Okt. 2025 um 15:17 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    25 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Im Prinzip gute Hinweise, nur wie sollen Familien in einer Plattenbauwohnung die nötigen Dinge lagern? Ältere und alleinstehende dürften auch überfordert sein.
    Schwierig finde ich auch die nötige Rotation zu händeln, damit nichts vergammelt.

  • Ich sehe ja die Notwendigkeit und würde gerne. Bei mir führt es aber zur Resignation, wenn ich das lese. Wo soll ich all die Dinge für eine Familie lagern? Und wegen der Auffrischung müssten wir uns dann auch von diesen Vorräten ständig ernähren. Ich möchte frische Lebensmittel essen und nicht Dosenfutter. Da gebe ich auf, bevor ich angefangen habe.

    • Dosenfutter hält üblicherweise mehrere Jahre. D.h. man hätte alle paar Jahre mal 10 Tage Dosenfutter. Lässt sich auf einmal pro Monat verteilen.

    • Du legst in der Krisensituation wert auf frische Lebensmittel? Kuriose Prioritäten.

    • Na dann Prost Mahlzeit, wenn es mal Noir Frisches gibt für dich.
      Kannste nur TK Gemüse kaufen, welches sowieso frischer ist und direkt vom Feld eingefrorene wird und nen Notstromgerät neben den Froster stellen.

    • Es könnte passieren, dass das Land dir/euch irgendwann nicht mehr ausreichend helfen kann. Und dann ist es besser schlechte Lebensmittel anstatt keine Lebensmittel zu besitzen. Vor 50 Jahren klang das völlig normal, es ist die Ausnahme, dass wir diese Gedanken gerade eher komisch finden.

      • Ihr habt das echt alle falsch verstanden!
        Im Notfall ist es ihm egal ob es frisch ist. Das eingelagerte ist nicht frisch und muss aber immer wieder aufgebraucht werden damit es nicht schlecht wird. Und dann muss er es wegwerfen oder essen und wenn er es isst, isst er kein frisches Essen. Ganz ohne katastrophalen Fall

  • Das war 30 Jahre lang kein Thema. Jetzt wohl langsam leider schon…

    • Naja, umherum März 2020 war ich froh so ein Vorratshamster zu sein. Hatte den Klopapiervorrat schon immer am Start ;-) und Konserven, Nudeln, Reis und TK.

    • Das war schon immer ein Thema. Über die Szene wurde sich lustig gemacht. In Corona-Zeiten wurden sie als Schwurbler bezeichnet. Anschließend haben Idioten Klopapier gehortet.
      Schlau ist, wer einen vernünftigen Vorrat hat. Man denke nur an Umweltkatastrophen, Anschläge auf das Stromnetz oder den landesweiten Stromausfall wie in Spanien.

      • Schwurbler wurde niemand genannt weil er Vorräte hatte. Schwurbler waren zB Leute die dem eine. Arzt im Schweizer Hinterland mehr geglaubt hat als dem groß der Wissenschaftlern der Welt zusammen.
        Oder die ernsthaft die Maske als Versuch zu werten zu testen ob wir Bürger willenlos alles machen was man uns sagt, das die Dinger nie wieder abgeschafft werden und sie sogar mit dem Hitlergruß vergleichen.
        Ja, das musste ich auf der Arbeit mir anhören. Im Freundeskreis gab es das zum Glück nicht.

      • Das ist jetzt aber wegen der Grammatik und der Interpunktion schon ein wenig schwer zu lesen. Und zu verstehen auch.

      • Ernsthaft?

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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