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Volumio: Raspberry Pi als Audio-Zentrale und AirPlay-Empfänger

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Seit dem Verkaufsstart des Raspberry Pi B+ vergeht fast kein Wochenende, in dessen Verlauf wir nicht an irgendeinem Raspberry-Projekt feilen. Oma hat inzwischen ihren 1-Knopf-Hörbuchplayer zu Hause (und täglich im Einsatz), unter dem Fernseher kümmert sich ein Raspberry Pi um die dauerhafte Verbindung mit dem Plex-Medienserver. Langzeitprojekt wie die Domoticz-Installation und der Stromverbrauchsmesser emon werden regelmäßig optimiert und befriedigen die Frickler in uns.

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Nicht zuletzt das im Januar vorgestellte ionas-Projekt und der Verkaufsstart des Raspberry Pi 2 – ifun.de berichtete – haben uns in den vergangenen Wochen wieder einen genaueren Blick auf die im Netz verfügbaren Software-Lösungen für den 30€-Rechner werfen lassen. Vielleicht erinnert ihr euch an den Hinweis auf die Gamebox AirPlay-Station.

Heute haben wir die Audio-Zentrale Volumio ausprobiert und können den Test des Open Source-Projektes ans Herz legen.

Raspberry Pi-Besitzer, die noch eine freie Micro-SD-Karte ihr Eigenen nennen, können Volumio hier aus dem Netz laden und mit Helfern wie dem PiBaker in wenigen Minuten auf ihren Raspberry-Kisten installieren. Wurde das System anschließend neu gestartet, bietet euch Volumio eine Audio-Zentrale, die übersichtlicher, stabiler, kraftvoller und schöner als die PiMusicBox (der de facto-Standard bislang) ist.

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Volumio spielt Online-Radios und lokale Musik-Dateien (FLAC, Mp3s, Wavs, AAC, ALAC, Musepac) ab, kann auf Spotify, Netzwerklaufwerke und die eigene USB-Bibliothek zugreifen. Zahlreiche Feintuning-Optionen unterstreichen den Anspruch des Projektes, sich auch an audiophile Bastler richten zu wollen.

Die Volumio Web-Oberfläche lässt sich hervorragend vom iPhone aus bedienen, eine Unterstützung für den Raspberry Pi 2 ist bereits umgesetzt. iPhone und iPad-Nutzer erkennen ihren Raspberry mit Volumio zudem als AirPlay-Empfänger und können die Tonausgabe beliebiger Applikationen an die kleine Box weitergeben.

Die Macher versprechen ein Setup in unter 10 Minuten – eine Aussage, die wir so unterschreiben können.

Interessiert? Ihr benötigt einen Raspberry Pi (aktuell empfehlen wir noch den B+, die zweite Generation wird von vielen Online-Projekten noch nicht unterstützt), Micro-SD-Karte, ein Wi-Fi Dongle (optional), ein USB-Netzteil und eine Verbindung zur eigenen Anlage bzw. gesonderte Aktivboxen. Zack. Fertig ist die 27€ Audio-Zentrale.

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11. Feb 2015 um 18:41 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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