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Authentische Bedingungen

Video: Stuntfrau testet die Sturzerkennung der Apple Watch Series 4

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56 Kommentare 56

Ein kleines Video noch für den Sprung ins Wochenende. Joanna Stern hat für das Wall Street Journal die Sturzerkennung der Apple Watch Series 4 getestet. Besser gesagt nicht sie selbst, Stern hat sich für möglichst realistische Testbedingungen eine professionelle Stuntfrau geschnappt. Soviel vorweg: Unterm Strich leistet die Funktion – wenngleich umstritten – gute Dienste.

Watchos5 Emergency Services Fall Alert

Bevor ihr euch zum Video scrollt, haben wir nochmal die wichtigsten Eckdaten zur neuen Apple-Watch-Funktion zusammengefasst. Die Uhr kann schwere Stürze erkennen und einen Notruf absetzen, sofern nach einem Sturz über eine Minute lang keine Bewegung registriert wird.

Wichtig zu wissen ist, dass die Sturzerkennung nur automatisch aktiviert wird, wenn der Träger der Apple Watch mindestens 65 Jahre alt ist. Jüngere Nutzer müssen dies über die Einstellungen in der Watch-App selbst tun.

Ausführliche Infos zur Sturzerkennung der Apple Watch Series 4 und den damit verbundenen Funktionen hat Apple hier veröffentlicht.

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05. Okt 2018 um 19:09 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    56 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Finde die Funktion super. Kann im Ernstfall Leben retten.

  • Wäre doch auch schön, wenn die Uhr den Alkoholgehalt im Blut messen könnte und in Kombination mit dem Wetter bei Minus Grades, die Funktion automatisch aktiviert. Wenn dann jemand auf Grund eines erhöhten Alkoholkonsums stürzt und nicht mehr aufsteht, wird im Winter der Rettungsdienst alarmiert.

    • Au ja, und man könnte auch noch den Blutzucker messen, um bei hohem oder niedrigem Blutzuckerspiegel zu reagieren. Man könnte außerdem den Adrenalinspiegel messen und zusammen mit der Bewegungserkennung ableiten, ob man gerade in eine Schlägerei verwickelt ist. Und warum bei Alkohol aufhören? Warum nicht gleich auf Drogen prüfen und im Verdachtsfall gleich mit der Drogen-Seelsorge verbinden. Insgesamt könnte man mit einer Närstoffanalyse Rückschlüsse auf den eigenen Lebensstil ziehen und bei ungesunder Ernährung Tipps anbieten. Außerdem könnte man dann gleich den Hormonspiegel messen um Schwangerschaften frühzeitig zu erkennen. Wenn man dann noch den eigenen Gynäkologen hinterlegt kann automatisch ein Termin vereinbart werden.
      Hach, so viele Möglichkeiten und so viele Daten, nach denen sich praktisch jedes Unternehmen und jede Behörde die Finger leckt.
      …nein danke.

      • Also bis auf deinen letzten Absatz fand ich den Text ziemlich geil :D würde ich alles für zustimmen, aber dann würde ich lieber gleich (statt Messgerät) eher eine Brücke an der Handgelenkarterie legen um das Blut durch die Uhr zu leiten. Dann muss man nicht immer von der Uhr gepickst werden, wenn gemessen wird.
        Wird zwar im Wiederverkauf nachher Problematisch, aber fixen ist ja auch Gang und gebe.
        Und wenn man schon dabei ist, kann man dann auch gleich n Anschluss an der Uhr mit integrieren, wo man Insulin oder andere intravenöse Pharmaka verabreichen kann ohne ne Nadel zu brauchen. Und Heroin und andere intravenöse Drogen gehen natürlich auch.

        Also ich finde deinen Denkanstoß auf „Krankenhaus am Arm“ wirklich erquicklich.

      • Bei Android würde ich Dir zustimmen, bei Apple mache ich mir keine Sorgen um die Daten

      • Jules2192, da würde eine Trennung der Messgeräte mit der Uhr vielleicht eher Sinn machen. Direkt im Körper dafür mit Defibrillator und Medikamentenpumpe. Verkabelt man das noch mit dem Gehirn, Nasensensor, Linsenkamera und Gehörgangmikrofon, könnte auch gleich bei allfälligen kriminellen Handlungen – egal ob als Opfer oder Täter – der Richter informiert werden. Dort wo noch die Strafe mit dem To …
        Ach, ich verlier mich in den Details. Du weisst, was ich meine.

    • Das ist doch aber auch unabhängig vom Alkohol relevant wenn jemand stürzt und nicht mehr aufsteht. Dafür braucht es weder Alkohol noch minus Temperaturen.

    • „It looks like you’ve taken a hard drink!“

      –> Call Taxi

    • Und wenn jemand im Winter ausrutscht und liegen bleibt? Ist das nicht egal ob er / sie getrunken hat??

    • Ist klar. Am besten sollte sie noch automatisch Nachschub ordern wenn der Alkoholgehalt auf unter 1 Promille fällt was?…

    • Ist nicht notwenig. Die Uhr wird den Sturz unabhängig vom Alkoholpegel registrieren.

      Noch eine Bitte: NIEMALS soviel Alkohol trinken, dass man sich nicht mehr unter Kontrolle hat und nicht mehr laufen kann. Alkohol tötet mehr Menschen als jede andere Droge. Danke.

      • Es wird aber auch von mehr Leuten Alkohol konsumiert als sonst eine andere Droge welche die kognitiven Funktionen eingrenzen…
        das ist so als würdest du sagen, es werden mehr Leute mit Waffen als mit Langschwertern getötet…

      • Californiasun86

        Aber ein (Lang-)Schwert ist doch eine Waffe *fragend guck*. Oder meinst du statt Waffe eher Pistole? :-)

      • Jules2192, wobei bei Alkohol doch noch mehr unbeteiligte mit hineingezogen werden.

      • prost, Frühschoppen beendet!

  • Offtopic: An die Redaktion :-) Habt ihr nicht Lust eure App auch für Apple TV anzupassen? Oder ist es technisch schwer? Meine als Universal App grade wegen den Videos die ihr auch einfügt wäre es dort ganz praktisch.

  • Ok, man muss die Sturzfunktion jünger als 65 erst aktivieren. Hier hört es sich aber so an, dass generell jüngere Menschen manuell Alarm ausgelöst werden muss. Ich denke das habe ich wohl falsch verstanden, oder?

  • Weiß jemand, ob die Uhr erkennt, ob sie getragen wird? …ich meine, wird irgendwie sichergestellt, dass ich zusammen mit der Uhr gefallen bin, und nicht bloß die Uhr habe fallen lassen?

  • Leider unterstützt in Deutschland keine Leitstelle automatischen Notrufe

    • Oh doch… das recall system wird unterstützt!

      „Durch eCall werden die genauen Standortdaten, Unfallzeitpunkt, Insassen-Anzahl, Fahrzeugtyp und Art des Treibstoffs übermittelt. Auch eine manuelle Auslösung ist möglich. So können auch Insassen, die bei Bewusstsein sind, oder Ersthelfer, den Notruf absetzen. In beiden Fällen wird bei eCall eine Sprachverbindung zur Notrufstelle aufgebaut, so dass weitere Details zum Unfall direkt durchgegeben werden können.“

      • Das ist falsch hier, das betrifft nur Neuwagen ab 2018, die eine Simkarte im Auto verbaut haben und einen Beschleunigungssensor haben.

        Für die Uhr etc. gilt das Nicht.

    • eCall ist ein automatischer Notruf und steht seit Oktober 2017 in Deutschland bereit.

  • Ich finde die Sturzerkennung sehr sinnvoll. Aktuell bin ich zuhause da ich einen Unfall hatte. Durch einen Absturz hab ich mit den Unterschenkel gebrochen. Mir ging das nicht so gut und ich denke ich wäre nicht mehr in der Lage gewesen einen Notruf abzusetzen der sinnvoll zu mir geführt hätte. Ich hab noch die Gen0 die permanent vibrierte weil irgend ne App registrierte das mein Puls mal hoch und mal unten war. Ich war nun nicht alleine daher ging es so ganz gut aber wenn dir das woanders alleine passiert sieht es ziemlich schlecht aus. Daher reicht es selbst mit einem Wisch einen Anruf auszulösen…

  • Genau so hat Apple das auch getestet, nur ohne Medienhype…

  • Ein weiterer interessanter Test wäre, einen Fall mit aktiviertem Flugmodus zu testen. Oder wenn die Displaysperre aktiv ist. Kann ich den Notruf trotzdem absetzen?

  • Nur blöd wenn man im Ausland ist und geht ohne Handy z.B. Joggen, da die Watch ohne iPhone kein Roaming unterstützt wird das nichts mit dem Notruf. Oder geht der trotzdem?

  • Auf dem Oktoberfest hätten die genügend Stuntmenschen gehabt.
    Kostenfrei

  • Diese Funktion und die Herzrhythmus Erkennung finde ich echt klasse, wenn beim Iphone schon keine wirklichen Innovationen kommen dann setzt man sicher damit einen Trend der viele Nachahmer findet. Wenn jetzt der Akku noch länger halten würde, 2 Tage im normalen Betrieb wäre super, Meine Fenix 935 bekommt 15h mit Aktivitäten hin da braucht man an nem Wanderwochenende wenigstens nicht immer ein Kabel mit schleppen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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