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Neu in die App integriert

Trade Republic bietet vollwertige Krypto-Wallet an

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44 Kommentare 44

Die Neo-Bank Trade Republic erweitert ihr Leistungsspektrum im Banking- und Anlagebereich um eine vollwertige Krypto-Wallet. Kunden erhalten damit die Möglichkeit, rund 50 digitale Währungen zu empfangen, versenden und innerhalb der Wallet zu verwalten.

Das Angebot findet sich in die neu veröffentlichte Version 4.2547 der Banking-App von Trade Republic integriert. Mit der Funktionserweiterung wird auch eventuell bereits bei der Bank vorhandenes Krypto-Guthaben aus dem gewöhnlichen Anlageportfolio in die neue Wallet verschoben. Trade Republic bietet schon seit mehreren Jahren die Möglichkeit an, im Investmentbereich mit Kryptowährungen zu handeln.

Trade Republic Krypto

Mit der Erweiterung ist nun die Möglichkeit verbunden, gängige Kryptowährungen zwischen Trade Republic und externen Wallets zu übertragen. Zudem können Nutzer ihre Bestände direkt über die Plattform staken. Dabei werden die hinterlegten Vermögenswerte zur Validierung von Transaktionen innerhalb der jeweiligen Blockchain genutzt. Während dieser Zeit sind die für das Staking freigegebenen Kryptobestände gebunden und können nicht verkauft werden. Im Gegenzug erhalten die Kunden sogenannte Netzwerkprämien.

Krypto-Zahlungen auch per Karte möglich

Neu kommt in diesem Zusammenhang außerdem die Möglichkeit hinzu, Kryptowährungen für alltägliche Zahlungen zu verwenden. Mit der Trade-Republic-Karte lassen sich Zahlungen direkt aus dem Krypto-Bestand ausführen. Für jede Transaktion erhält der Nutzer zwei Prozent Rückvergütung in Form eines automatischen Sparvorgangs in Kryptowerten.

Trade Republic betont, dass die neuen Funktionen vollständig in die bestehende Banklizenz eingebunden sind. Damit gehört das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zu den ersten Banken, die unter dem europäischen Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte zugelassen sind. Die Kryptowerte der Kunden werden nach Unternehmensangaben in Cold Wallets der BitGo Europe GmbH verwahrt.

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Trade Republic: Broker & Bank
Trade Republic: Broker & Bank
Entwickler: Trade Republic Bank GmbH
Preis: Kostenlos
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14. Nov. 2025 um 16:43 Uhr von chris Fehler gefunden?


    44 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ist bissle nervig das man nicht einfach alles zusammen anzeigen lassen kann und man jetzt immer zwischen den „Depots“ wechseln muss.

    • Der Kundendienst von TR ist schon seit Monaten die BaFin.

    • Stimme ich komplett zu! Die haben über 6 Monate meine übertragenen Wertpapiere nicht ins Depot gebucht. Nur die BaFin hat geholfen. Absolut unterirdisch. Bloß kein Geld dort anlegen und erst Recht nicht übertragen. Manchmal setzen die auch willkürlich den Handel von Hype Stocks aus, also kann man dann nicht Mal mehr verkaufen, wenn man es gerade will. Aufgepasst‘

  • Das mit dem Kundendienst kann ich nicht mehr hören! Das ist wohl richtig, aber zu jedem Artikel, zu jedem Kommentar zu Trade Republic kommen 374626 Kommentare über den Support.
    Man kann auch einfach zu einer anderen Bank gehen.

  • Not your keys not your coins

    Aber macht woran ihr Spaß habt

  • Fände es besser, wenn TR mal an den Basics arbeitet, z.B. die Steuerbescheinigungen mal nicht erst gegen Jahresmitte bereitstellt. Hab noch nie so lange auf meine Steuerrückzahlung gewartet!

  • Welche Alternative gibt es denn mit ähnlichem Angebot und besserem Kunden Support?

  • Lasst bloss die Finger davon. Mein Gefühl sagt mir das das mit denen nicht gut endet

  • Für JEDEN Verkauf muss man dann Gewinn / Verlust beim Finanzamt angeben. Ganz toll….

  • Was hat denn die Steuer bitte mit Trade Republic zu tun? Das ist in ganz Deutschland so, egal bei welchem Broker oder Anbieter oder sonst was du deine Coins hast.

  • Auch wenn es einige hier offenbar nicht hören wollen: Ich kann jedem nur raten, die Finger von Trade Republic zu lassen.
    Zwei Jahre lief alles problemlos, bis im Mai diesen Jahres mein Konto öffnete und mit 13 Buchungen sogenannter „Steuerkorrekturen“ konfrontiert wurde, die angeblich das Vorjahr betrafen. Dazu war mein Verrechnungtopf von über 2000 €, der sich aus Verlusten von Aktienverkäufen ergab ,ohne Kommentar , komplett geleert.

    Für mich war das völlig unverständlich, da sämtliche Trades im Vorjahr korrekt abgerechnet worden waren. Auf Nachfrage verweigerte man mir jede Transparenz darüber, wie diese Korrekturen zustande gekommen seien, mit dem Hinweis, die Berechnungen seien zu komplex und würden automatisch erfolgen.

    Nach endlosem Schriftverkehr mit Trade Republic und schließlich auch der BaFin wurde mir im Rahmen eines offiziellen Beschwerdeverfahrens erklärt, dass „eine gesetzliche Pflicht zur Vorlage dieser Berechnungsgrundlagen sich aus den gesetzlichen und vertraglichen Regelungen nicht ergibt“.

    Die ganze Angelegenheit hat mich mehrere hundert Euro gekostet. Das Konto habe ich inzwischen geschlossen. Recherchiert man im Internet, findet man relativ häufig ähnliche Erfahrungen. Ich kann daher nur jedem empfehlen, seine eigenen Schlüsse über dieses „Finanzinstitut“ zu ziehen.

    • Kannst du die Verrechnung nicht auch über die Steuererklärung im Nachgang machen?

      • Hier ist der nüchterne Blick darauf – ohne Drama, aber mit klarer Einordnung, weil das Thema „Steuerkorrekturen“ bei Trade Republic (und generell bei Neobrokern) immer wieder für Ärger sorgt.

        Was ist an dem Bericht prinzipiell realistisch?

        Leider einiges. Steuerkorrekturen sind ein echter Mechanismus, den jeder Broker in Deutschland durchführen muss. Sie entstehen, wenn sich herausstellt, dass eine frühere steuerliche Behandlung falsch war – zum Beispiel:

        • Kursdaten nachträglich korrigiert
        • Fonds meldeten Besteuerungsgrundlagen verspätet oder falsch
        • ausländische Dividenden wurden vom Emittenten neu gemeldet
        • steuerliche Zuordnung von Trades wurde rückwirkend neu bewertet

        Dann muss der Broker das im laufenden Jahr berichtigen (§ 43a EStG).

        Diese Korrekturen können hart ins Kontor schlagen, wenn
        – ein Verlusttopf rückwirkend angepasst wird oder
        – Gewinne nachträglich höher bewertet werden.

        Also: Ja, echte Rückrechnungen gibt es. Und sie können schmerzen.

        Wo wird es problematisch?

        Das Verhalten von Trade Republic in dem Text ist nicht ungewöhnlich, aber ärgerlich:

        Keine Nachvollziehbarkeit
        TR legt die Berechnungsgrundlagen normalerweise nicht offen.
        Das ist leider korrekt:
        Es gibt tatsächlich keine gesetzliche Pflicht, die Details der internen Steuer-Algorithmen offenzulegen.

        Verlusttopf plötzlich leer
        Das passiert nur, wenn TR rückwirkend Gewinne feststellt, die vorher als Verluste erfasst wurden – also ein systemischer Rechenfehler oder eine nachträgliche Datenkorrektur.
        Ohne Erklärung sieht das für Kund:innen natürlich wie Zauberei aus.

        Viele Threads im Netz
        Ja, es gibt etliche Beschwerden. Die meisten drehen sich um:
        – fehlerhafte oder verspätete Steuerkorrekturen
        – nicht nachvollziehbare Verlusttopf-Anpassungen
        – ausbleibende oder verwirrende Jahressteuerbescheide

        Ist das ein spezifisches Problem von Trade Republic?

        Teilweise.

        Was TR gut macht:
        – sehr geringe Gebühren
        – schnelle Abwicklung
        – einfaches UI

        Was TR notorisch schlecht kann:
        – komplexe steuerliche Spezialfälle (ETF-Teilfreistellung, Quellensteuer, Altverluste)
        – detaillierte Kundenkommunikation
        – Transparenz bei Fehlern oder Korrekturen
        – kompetenten Support

        TR nutzt hochautomatisierte Systeme. Automatisierung spart Gebühren, aber bedeutet auch:

        • wenn ein Fehler im System ist → dann betrifft er sofort viele
        • der Support kann kaum manuell eingreifen
        • keine individuelle steuerliche Aufschlüsselung

        Bei klassischen Brokern wie Comdirect oder Consors gibt es deutlich weniger Beschwerden dieser Art – dafür höhere Kosten.

    • @Frank H.
      Vielen Dank, für deinen Bericht. Ich habe das überprüft, und es trifft leider absolut zu. Krass, das das viel zu selten thematisiert wird.

    • @Frank H.
      vielen Dank für deinen Bericht. Ich habe das geprüft – und es stimmt tatsächlich. Ich bin wirklich schockiert über ein solches Finanzgebaren seitens Trade Republic. Das muss öffentlich gemacht werden.

  • Niemand will für Service bezahlen, aber alle meckern rum XD

  • Für mich bleiben viele Fragen offen. Beispielsweise:
    – Wird die 1-Jahres-Haltefrist automatisch berücksichtigt bzw. Steuern automatisch abgeführt? Bzw. die 10-Jahreshaltefrist bei gestakten Coins?
    – Wird FiFo beim Verkaufen der Coins (steuerlich relevant) automatisch berücksichtigt?
    – Bekomme ich die Schlüssel meiner Wallet? Bzw. auf welcher Wallet liegen meine Coins dann? Und wer bekommt AirDrops, etc. für diese Wallet?
    – Wie steuere ich (bei einer Kartenzahlung) ob mit € von meinem Tagesgeld oder mit Solana, Polkadot, etc. bezahlt wird?
    – Wann wird es möglich sein mit der Karte in € zu zahlen und 2% in BTC als Cashback zu bekommen?
    – Wohin wende ich mich bei weiteren Fragen und/ode rProblemen, wenn der Kundenservice schon mit Aktienhandel total überfordert ist?
    – Bekomme ich eine klassische Wallet-Adresse zum Senden & Empfangen an /von andere/n Wallets oder handelt es sich nur um Schein-Coins?

  • Wann schaffen die einen vollwertigen Kundenservice an? Falsche Prio meiner Meinung nach.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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