Version 3.2 verfügbar
TomTom Go verbessert CarPlay-Ansicht und Sprachbenachrichtigungen
TomTom Go hat angesichts der stetig besser werdenden kostenlosen Konkurrenz einen zunehmend schweren Stand. Dazu kommt, dass die über die vergangenen Monate hinweg durchgeführten Preisexperimente der TomTom-Verantwortlichen nicht gerade dazu beigetragen haben, das Vertrauen der Nutzer der App zu stärken. Mit dem aktuellen Update will TomTom nun wieder ein wenig am Funktionsumfang schrauben. Die Verbesserungen sind zwar eher marginal, könnten abhängig von der jeweiligen Nutzung der App aber durchaus auf Zuspruch stoßen.
Zunächst verbessert TomTom einmal mehr die Darstellung der App in CarPlay. Die Übersicht der Gesamtstrecke in Form der seitlichen Routenleiste hat TomTom ja schon vergangenen Herbst auf den CarPlay-Bildschirm gebracht. Mit der neu verfügbaren Version der App wird diese Anzeige nun um die Angabe der gesamten verkehrsbedingten Verzögerung erweitert.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Sprachbenachrichtigungen zur nächsten alternativen Route zu erhalten. In Verbindung damit wollen wir Nutzern von TomTom Go nochmal empfehlen, einen Blick in die Einstellungen der App zu werfen, einer der Vorteile von TomTom Go ist die Möglichkeit, die Sprachanweisungen deutlich detaillierter als dies bei anderen Apps der Fall ist zu konfigurieren.
Für TomTom Go spricht zumindest in den Augen eines Teils der Nutzer auch, dass die Navigationsansicht klassisch aufgebaut ist und auf ablenkende Details verzichtet. Die App integriert ansonsten auch stets aktuelle Verkehrsinformationen und Radarwarnungen – wobei man diese den Entwicklern zufolge nur in Ländern aktivieren darf, in denen dergleichen auch erlaubt ist.
Zu denken gibt natürlich weiterhin die konfuse Preisgestaltung über die letzten Monate hinweg. Man kann die Tatsache, dass die Abo-Preise erst um bis zu 400 Prozent angehoben und anschließend wieder um etwa die Hälfte gesenkt worden nur so auslegen, dass TomTom hier mal die Reaktion der Anwender abwarten wollte. Letztendlich haben wohl die Proteste dazu geführt, dass die Preise mittlerweile zwar wieder deutlich gefallen sind, dennoch aber noch ein ganzes Stück höher liegen, als dies noch vor einem Jahr der Fall war.