Bei Prime Video und Apple TV+
Streaming: „Lower Decks“ und „Losing Alice“ starten
Am heutigen Freitag debütieren in den Apps von Amazon Prime Video und Apple TV+ neue zwei neue Serien. Während der Online-Händler den Prime-Mitgliedern in Deutschland und Österreich die Animationsserie „Star Trek: Lower Decks“ anbietet, wirft Apple die Psycho-Thriller-Serie „Losing Alice“ in den Ring.
Darum geht es in „Star Trek: Lower Decks“
Die Zeichentrick-Serie spielt im Jahre 2380 an Bord der U.S.S. Cerritos, einem der unwichtigsten Raumschiffe der Sternenflotte. Im Zentrum stehen die vier jungen Mitglieder und Ensigns („Fähnriche“) der Unterstützungs-Crew: Mariner, Boimler, Rutherford und Tendi. Sie müssen nicht nur den dienstlichen Pflichten nachkommen, sondern auch ihren sozialen Alltag bewältigen – oft während das Schiff dabei von einer Vielzahl von Sci-Fi-Anomalien erschüttert wird.
Serienschöpfer von „Star Trek: Lower Decks“ ist Emmy Award-Gewinner Mike McMahan (Rick und Morty, Solar Opposites). Die Erste Staffel kommt mit 10 Episoden und richtet sich laut Amazon an Star Trek-Fans mit einer „Vorliebe für abgedrehten Humor“.
Darum geht es in „Losing Alice“
Bei Apple wird es deutlich düsterer. Die auf acht Episoden angesetzte Serie „Losing Alice“ bewirbt sich als „cinematic journey“ und will die Zuschauer durch Bewusstsein und Unterbewusstsein der Protagonistin Alice (gespielt von Ayelet Zurer) führen. Alice selbst ist Filmemacherin mit akuter Lebenskrise, die sich nach der Konzentration auf Familie und Nachwuchs als nicht länger relevant empfindet.
Dann jedoch trifft die 48 Jahre alte Alice auf die nur 24 Jahre alte Drehbuchautorin Sophie (gespielt von Lihi Kornowski), die Alice Leben gehörig aus der Bahn wirft. Wie besessen von Sophie, wirft Alice nach der Begegnung ihren moralischen Kompass über Bord und konzentriert sich nur noch auf das Streben nach Macht, Relevanz und Erfolg.
Laut Apple erforscht die Serie Themen wie Eifersucht, die Angst vor dem Altern, Schuldgefühle und nicht zuletzt auch die komplexen Beziehungen von Frauen untereinander. Zudem unterstreicht Apple, dass „Losing Alice“ ein Liebesbrief an weibliche Regisseure ist, von denen es immer noch viel zu wenige gibt.