Preiserhöhung im Juni erwartet
Spotify meldet überdurchschnittliches Premium-Wachstum
Der Musikdienst Spotify durfte auch im ersten Quartal des aktuellen Jahres auf überdurchschnittliche Wachstumszahlen blicken. Mit einem Zuwachs von zwölf Prozent ist die Anzahl der Premium-Abonnenten im Zeitraum von Januar bis März 2025 schneller gestiegen, als es in einem ersten Quartal in den vergangenen vier Jahren der Fall war.
Spotify zählt jetzt 268 Millionen zahlende Abonnenten und kann auch bei der Zahl der monatlich aktiven Nutzer auf einen Zuwachs blicken. Hier hat der Musikdienst im Vergleich zum ersten Quartal des vergangenen Jahres um zehn Prozent auf nun 678 Millionen Nutzer zugelegt.
Auch bei weiteren Kennzahlen wurden die Erwartungen übertroffen und teils Rekordwerte geschrieben. So vermeldet Spotify den Anstieg des operativen Ergebnisses auf bislang nicht erreichte 509 Millionen Euro.
In seinem Kommentar zu den neuen Quartalszahlen hebt der Spotify-Chef Daniel Ek besonders das Freemium-Modell des Musikdienstes hervor. Nutzer hätten dadurch die Möglichkeit, auch ohne monatliche Zahlungen zu bleiben. Die durch Freemium-Nutzer erzielten Werbeeinnahmen sorgen allerdings nur für einen Bruchteil der Gesamteinnahmen von Spotify. Für 90 Prozent des im vergangenen Quartal von Spotify erwirtschafteten Geldes zeichnen die Premium-Abonnenten des Dienstes verantwortlich.
Preiserhöhung im Juni erwartet
Und eben jene Premium-Abonnenten müssen womöglich bald schon tiefer in die Tasche greifen. Im Juni sollen die Preise für Spotify-Abonnements nun definitiv steigen. Der Financial Times zufolge ist es bereits beschlossene Sache, dass das Premium-Abonnement von Spotify in zahlreichen Ländern in Europa und Lateinamerika im Juni um einen Euro teurer wird.
In Deutschland würde dies für Spotify Premium eine Preiserhöhung von 10,99 Euro auf 11,99 Euro pro Monat bedeuten. Vermutlich bleiben in diesem Zug auch die anderen Premium-Angebote von Spotify nicht verschont. Aktuell bezahlt man für den Duo-Tarif mit zwei Premium-Konten 14,99 Euro und Spotify Family für bis zu sechs Nutzer 17,99 Euro im Monat.
Dann ist jetzt genau die richtige Zeit den Dienst teurer zu machen! Nur 1-2€ damit es keinen Aufschrei gibt und die Kasse klingelt ;)
Wird bestimmt kommen – mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten.
Wundern das es schlecht läuft und dann erhöhen. Am besten alle kündigen und dann mal gucken wer am längeren Hebel sitzt
Ist schon gekündigt. Einzig logische Konsequenz
Ich habe vor 1-2 Jahren nach der Preiserhöhung gekündigt und bin zu YouTube Music gewechselt. Ich nutze Spotify jetzt nur noch in der kostenlosen Variante für Podcasts, weil man dort Push-Benachrichtigungen für einzelne Podcast einrichten kann.
Es kündigen viel zu wenig Kunden bei Preiserhöhungen. Es ist nur eine kleine Minderheit die sich über die Preiserhöhungen beschwert und tatsächlich kündigt. Es wird also schön weitergehen mit den Erhöhungen.
@Ben Push Benachrichtigung bei Podcasts bekommst Du auch z.B. bei Pocket Casts. Spotify würde ich für Podcasts per se meiden, da sie ungefragt Werbung einspielen, von denen die Autoren nichts sehen. Geschweige überhaupt gefragt wurden, ob sie bei Spotify gelistet werden möchten…
Liegt vielleicht daran, dass ein gewisser türkischer Kreditkartenanbieter seinen Dienst eingestellt hat :)
Gibt doch schon wieder neue Mittel und Wege… ;)
Besonders Indien hatte erneut großes Wachstum erzielt …
Ich habe gehört Ägypten hat doppelt so viele Spotify Premium-Abonnenten wie Einwohner ;)
:D
…..und immer noch kein HiRES!
Tidal! Dann kann dir Spotify egal sein..
Tidal gefällt mir irgendwie nicht. Habe ich probiert. Nutze derzeit Apple Music.
Hier hast du auch Losless
+1
Hatte eine Freundin von mir. Die App war leider absolute Katastrophe…
Ich verstehe das Gejammer und Genöle echt nicht – es gibt genügend Anbieter wie AppleMusic, AmazonMusic, Tidal, Deezer usw. … dann wechselt halt einfach! Wer wird gezwungen bei Spotify zu bleiben? Kein HiRes und ständig Änderungen wie man liest.
Wer HiRes will geht woanders hin – ansonsten kann der „Schmerz“ nicht allzu groß sein.
Spotify hat doch kein Monopol auf das was sie da anbieten.
Die Masse ist träge.
Ich kann nur immer wieder sagen oder zu YouTube Premium, Musik inbegriffen und ganz nebenbei keine Werbung mehr insgesamt.
Hab gehört auch die haben starkes Wachstum im Ausland ;-)
Wundert mich nicht, der free-Tier bei Spotify ist ja unbenutzbar
Kann es möglicherweise auch damit Zusammenhängen, dass der Gratis – Premium Zugang in Tesla gestrichen wurde und nun möglicherweise viele Tesla Fahrer Premium bezahlt buchen?
Solange es bei einer moderaten Erhöhung von ein Euro, bleibt verständlich, dass höhere Kosten auch mal in den Preis einfließen müssen. Ich hoffe nur, dass es nicht demnächst auf 20 € steigt.
Dann ist Apple -Musik ja schon ein Schnäppchen, für nur 109€ Jahrespreis.
YouTube auch nicht viel teurer wenn man überlegt dass man dann auch die Werbefreiheit auf YouTube gesamt dazu bekommt
Werbefreieheit bei YT bekommst Du für nahezu Umme mit PlugIn oder Brave
Im Apple One Abo wird’s rechnerisch sogar noch günstiger, wenn man die anderen Dienste gebrauchen und es mit entsprechend vielen Familienmitgliedern teilen kann.
Bei sechs Leuten sind es im Jahr nur 69,90 € pro Person.
Bei 6 Familienmitgliedern reichen uns 200 GB nicht für die iCloud-Backups. Da wären wir schon in einem 2-TB-Plan für 9,99 €.
Dann brauchen wir mindestens noch das Apple Music Familienabo für 16,99 €.
Für 7,97 € mehr bekommen wir atv+, Arcade und Fitness dazu. Zugegeben, die letzten beiden Punkte werden nur von wenigen oder sporadisch genutzt, aber alleine mit atv+ zum Normalpreis von 9,99 € kämen wir schon teurer.
Kein anderer Streaming Anbieter ist eine wirkliche Konkurrenz für mich. Denn keiner bietet ein simples Feature: ein Equalizer. Damit kann ich zb Bässe hoch drehen. Bietet Spotify seit Tag 1. absolutes killer Feature
Geht bei Apple Music auch. Einstellungen/Apps/Music.
Ja. Und das schon ewig.
Ewig. Is klar :D
Danke. Das wusste ich nicht. Sehr gut :-)
Das hat Apple schon immer gehabt. Bei meinem 3GS konnte ich schon in den Einstellungen den Equalizer anpassen.
Äh…. da gibt es Voreinstellungen aber kein EQ
Wird aber nur ein marginales Thema in der Gesamtmasse sein
Spotify Connect ist für mich das Killer-Feature.
Ist bei Spotify Qualität auch dringend nötig ansonsten kann man Höhen und Bässe an seiner Anlage regeln, ausser Kopfhörer natürlich.
Bietet Apple Music auch, nur das man leider in die Einstellungen gehen muss, das nervt.
Ganz genau. Habe ich aber eh immer auf FLAT stehen.
Gestreamte Musik klingt aus meiner Sicht immer irgendwie „blutleer“. Auch bei Tidal und Qirgendwas. Bei einer Playlist mit verschiedenen Künstlern, soll ich dann bei jedem Lied entsprechend die Sound-Einstellung anpassen? Klanglich unterscheiden sich ja deutlich voneinander.
Für mich wäre das Killer- Feature, die Abspielgeschwindigkeit (für Podcasts und Hörbücher) anzupassen. Oder auch eine extra App für diesen Content. Hat einer eine Idee, welcher Anbieter das hat?
Also bei Apple Podcast finden sich auch die exklusiven Podcast von Spotify und da kann man die Abspielgeschwindigkeit anpassen.
Mein Spotify Killer Feature ist der raffgierige Unsympath Daniel Elk, der eine sehr eigene Einstellung zur Musikherstellung hat.
Bin sehr zufriedener Spotify Kunde. Gerade weil ich mit einem Button einfach in die Musikwiedergabe wechseln kann !
Und solange es bei Amazon immer wieder Spotify Gutscheine für „10 Zahlen, 12 Monate nutzen“ gibt, ist alles okay. Und meistens gibt es noch nen 10 € Amazon Gutschein obendrauf.
Also alles gut.
Verstehe ich nicht. Ich zahle heute schon 17,99 EUR für Premium Family.
Vergisst es. Letzten Satz überlesen
HiRes und Cd Qualität???
Mein heutiger Tagestip: Qobuz
Wenn Tidal besser mit meinen Sonos und Alexa Dinger arbeiten würde und es eine Möglichkeit gäbe die playlisten meiner Familienmitglieder umzuziehen würde ich für hires wechseln
Ach ja und spotify connect brauche ich