Spotify HiFi lässt auf sich warten
Spotify: Entlassungen und „Innovationen wie noch nie“
Daniel Ek, Chef des Musik-Streaming-Dienstes Spotify, hat sich der Kündigungswelle der großen Tech-Unternehmen angeschlossen und ebenfalls Entlassungen unter der eigenen Belegschaft in Aussicht gestellt.
Spotify HiFi lässt auf sich warten
Entlassungen
Man habe die schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen, die Zahl der Mitarbeiter zu reduzieren. Anders als Microsoft, Meta und Co. nennt der Spotify-CEO zwar keine Zahlen, geht aber auf die Abfindungspakete ein, die für die betroffenen Mitarbeiter vorbereitet wurden.
Im Schnitt sollen diese eine Abfindung in Höhe von fünf Monatsgehältern bekommen, weiterhin krankenversichert bleiben und eine zweimonatige Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Beschäftigung erhalten. Wer von den Entlassungen betroffen ist, so Daniel Ek, soll dies im Laufe des Tages in einem Mitarbeitergespräch erfahren.
„Innovationen wie noch nie“
Das Mitarbeiter-Memo, in dem Ek über die anstehende Entlassung informiert hat, endet auf eine positive Note: Der Chef des größten Musik-Streaming-Anbieters zeigt sich zuversichtlich, dass 2023 das Jahr werden wird, „in dem Verbraucher und Kreative einen stetigen Strom von Innovationen erleben werden, wie wir sie in den letzten Jahren noch nie vorgestellt haben.“
Konkrete Informationen sollen in den kommenden Wochen folgen. Dann plant Ek, im Rahmen einer so genannten Stream-On-Veranstaltung genaueres zu den „spannenden Entwicklungen“ bekanntzugeben.
Spotify HiFi lässt auf sich warten
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass der Spotify-Chef auch die Lossless-Option „Spotify HiFi“ Anfang 2021 im Rahmen einer Stream-On-Veranstaltung angekündigt hat. Ausgerollt wurde die Premium-Option entgegen der Versprechend Spotifys bislang allerdings noch nicht.
Was auch immer Spotify in diesem Jahr vorstellen wird, die Chancen stehen gut, dass die Innovationen mit einer Preiserhöhung des monatlichen Tarifes einhergehen werden.